Kapitel 11

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Ich öffnete langsam meine Augen, als die Sonnenstrahlen meine Nase kitzelten. Ich musste leicht niesen und sah an die weiße Decke. Ich setzte mich langsam um und war etwas verwirrt. Das war sicherlich nicht mein Zimmer. Ich hatte keine Ahnung wo ich bin und wie ich hier her gekommen war. Mein Blick schweifte über den Raum. An der Decke hing ein großer Kronleuchter aus Glas. Auf den rechten Seite stad ein Holzschreibtisch. Dieser sah nicht wirklich neu aus. Daneben stand eine wunderschöne Gitarre. Ich stell mir ihren Klang vor und dieser war wunderschön. Gegenüber war eine große Tür. Ich ging davon aus, dass dort der Kleiderschrank war, immerhin stand im ganzen Raum kein Schrank. Neben mit Stand ein kleiner Nachttisch mit einer weißen Lampe. Es war wirklich alles sehr edel hier. Ich sah auf die Decke und erkannte am Ende ein Logo, was eindeutig von einem Hotel war. Langsam hob ich die Decke, da ich keine Kleidung an mir spürte. Ich starrte auf meinen Nackten Körper und danach auf den nackten Po von meinem "Nachbarn" der neben mir lag. Ich schluckte und sah langsam zu der fremden Person. Ich sah blonde wuschelige Haare und seinen Rücken, wodurch ich von Ausging, dass er einen durchtrainierten Körper hatte, obwohl ich eigentlich keine Ahnung davon hatte. Er bewegte sich einmal und diesmal konnte ich in dieses wunderschöne Gesicht sehen. Der leichte Stoppelansatz sah so verdammt sexy an. Erst jetzt bewunderte ich sein Gesicht. Es kam mir so bekannt vor, aber ich wusste nicht woher. Er murmelte in seiner dunklen rauen verschlafenen Stimme etwas unverständliches und zog mich an der Taille zu sich ran. Ich lag am Ende wieder im Bett und sein Kopf war zwischen meinen Brüsten und liebkosten sie sanft, während sein Bartansatz leicht drüber kratzte. Ich checkte erst jetzt, dass er wach war und eindeutig nicht mit mir rechnete. Ich stöhnte leise auf, als mir plötzlich der Name einfiel...Der Mann der neben mir lag...der Mann mit riesen großen Klappe "Samu" sagte ich leise "Mh?" fragte er unverständlich und öffnete seine Augen. Unsere Blicke trafen sich. Er löste schnell seine Arme von mir. Ich rutschte weg von ihm und er wollte auch rutschen, fiel nur leider vom Bett und zog die Decke mit sich. Ich lag nun nackt auf dem Bett. In der Mitte des Bettes war ein großer Blutfleck. Er hat mich entjungfert und ich kann mich nicht erinnern. Ich weiß nichts mehr. Ich zog die Beine an, damit ich das Blut nicht berührte und nicht mehr zu nackt dort  saß. Er stand auf und hielt die Decke vor seinem besten Stück. "Was machst du hier?" fragte er mich erschrocken und starrte dann auf dem Fleck im Lacken. "Wir haben...du warst" ich schaute nur weg und sagte nichts. Das mir alles so schrecklich peinlich "Du musst weg" meinte er und suchte meine Sachen zusammen und drückte sie mir in die Hand "Meine Freundin kommt gleich. Wenn sie uns hier so sieht, bringt sie uns um" ich zog mich schnell an und trat auf das benutzte Kondom und quiekte auf "Ih!" er verdrehte leicht die Augen "Jetzt los" er schob mich raus. Ich ging schnell raus und er schloss die Tür. Ich fühlte mich alleine und benutzt. Ich ging langsam zum Fahrstuhl, als mir eine blonde Frau entgegen kam. Sie war wirklich wunderschön. Ich verschwand dann im Zimmer von Samu. Das schien seine Freundin zu sein. 

Als ich endlich zu Hause war, schmiss ich mich aufs Bett. Mein Kopf tat schrecklich weh. Ich steckte mein Handy an und machte es dann wieder an. Ich hatte ein paar Nachrichten von meiner Mutter, Von Jace und Mia und 2 Anrufe von Richard.

Schatz wir sind gut angekommen

Auf dem Essenstisch ist die Gästeliste für deinen Geburtstag am Samstag.

Ich hoffe machst keinen Blödsinn

Ja Mama alles gut

Danach guckte ich mir die Nachrichten von Mia und Jace an. Ich glaube langsam wirklich, dass sie es getan haben. Ich darf mir jetzt zweimal anhören, dass sie miteinander geschlafen haben. Ich hätte Millionen verdienen können, wenn ich mit jemanden gewettet hätte. Ich ging dann runter und holte diese blöde Liste und lass sie mir durch. Wieder die alten Leute, ein paar paar Familienmitglieder und Freunde und der einzige in meinem Alter, was für eine Überraschung war Richard. Ich rief jeden nacheinander an und erzählte immer das gleiche. Das ich mich ja freuen würde sie zu sehen und sowas halt. Als ich endlich fertig war, nahm ich mir eine Tablette und schluckte sie mit Wasser. Ich musste dauernd an Samu denken. Dieser Mann hatte mir den Kopf verdreht, nur gab es zwei Probleme. Er hat eine Freundin und er ist zu alt für mich. Außerdem werde ich ihn nie wieder sehen. Ich warf mich ins Bett und sah an die Decke. Ich konnte mich an die Nacht gestern nicht erinnern, aber mein Gefühl sagte mir, dass es sehr schön war...

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