Kann diese Kuss endlich vorbei sein? Ich weiß nicht warum ich ja gesagt habe, aber naja jetzt bin ich halt verlobt mit jemanden den ich hasse. Oh ja ich hasse ihn so sehr. Er löst sich endlich von mir und alle klatschen, selbst Samu, aber er wirkt sehr angespannt und selbst Vivianne kann ihn nicht beruhigen. Er flüstert ihr etwas zu und verschwindet dann. Ich sehe ihm nach und gucke dann zu meinen Freunden. Ich weiß nicht genau ob sie das gut finden, was ich gerade getan habe oder nicht. Freunde sind schon immer ein Rätsel. Er küsst meinen Handrücken. Also ich muss mich gleich erstmal die Hände waschen. Er löst sich dann "ich gehe kurz ins Bad" sage ich und er nickt. Ich löse mich von ihm und gehe ins Bad. Ich wasche meine Lippen und meine Hände. Wie ich ihn hasse "na war es schön?" Ich erschrecke mich und drehe mich um "Samu" sage ich atemlos.
Er kommt langsam auf mich zu und ich stolpere zurück bis mich die Wand daran hindert. Er stützt seine starken Arme jeweils rechts und links neben meinem Kopf. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen und ich sehe ich seine wunderschönen blauen Augen. "Du hast dich also verlobt?" Fragt er ruhig und leise. Wir sehen uns einander an. Ich kann nicht weg, er hält mich gefangen. Wenn ich ehrlich bin, will ich das es nicht endet. Ich drücke mich fester an die Wand "jjja" stottere ich. Ich glaube so nervös war ich noch nie "du gehörst mir" sagt er ruhig und kommt näher. Auch wenn ich es so sehr will, weiß ich das es falsch ist. Ich drehe meinen Kopf weg und er bewegt sich nicht mehr "du hast dich verlobt, also benimm dich auch so" sage ich leise und drücke ihn weg und gehe raus. Mir laufen Tränen runter und ich renne schnell in mein Zimmer und wische mir die Tränen weg. Ich brauche etwas bis ich aufhöre und ich meine Schminke erneuert habe. Ich gehe dann wieder zur Feier. Samu sitzt wieder bei Vivianne und küsst sie als ich rein kam. Genau tu mir noch mehr weh du Arsch. Dachte ich mir. Ich setze mich zwischen meinen Freunden und sie nehmen beide meine Hand und lehnen ihren Kopf jeweils an meine Schulter. Ich schließe die Augen und genieße es. Ich bin so froh, das ich beide habe und sie heute sogar bei mir schlafen.
Wir bereiten dir Betten in meinem Zimmer vor. Alle unsere Gäste schlafen in unserem Haus. Wir legen uns ins Bett und ich sehe Mia und Jace an "alles ok?" Fragt Mia vorsichtig. Ich schüttel den Kopf und sehe beide an "Ich hab mir vorhin Mund und Hände gewaschen wegen Richard als Samu ins Bad kam" sage ich leise und ich spüre wie meine Augen wieder brennen von den Tränen "er kam mir näher und meint ich gehöre ihm. Er wollte mich küssen, aber ich habe es nicht zugelassen" ich nehme den hässlichen Ring von Richard ab "ich will ihn nicht heiraten und ich will das diese Schmerzen gehen und mich in Ruhe lassen. Warum kann ich nicht wieder leben wie vorher nur ohne Samu und ohne Richard" ich musste wieder weinen und Mia kommt sofort zu mir und umarmt mich. Ich verstecke mein Gesicht bei ihrer Schulter und kann nicht mehr aufhören. Ich weiß der Mann, den ich liebe ist in diesem Haus und wer weiß was er mit Vivianne macht. Ich dachte immer ich wäre ihm wichtig. Ich dachte er liebt mich, aber ich war nur das Spielzeug bis Vivianne wieder da war und dann wurde ich weggeworfen.
Irgendwann habe ich mich beruhigt und atme tief durch. Ich wische über meine Augen und habe beschlossen zu schlafen. Ich kann aber nicht. Mia und Jace sind schon eingeschlafen aber ich bin wach und starre an die Decke. Ich beschließe irgendwann langsam aufzustehen. Ich gehe runter in die Küche und nehme mir ein Glas Wasser und setze mich auf die Arbeitsplatte. Langsam trinke ich etwas und sehe auf mein Glas und streiche drüber. Ich will diese Schmerzen nicht mehr und ich weiß nicht was ich tun soll. Erneut führe ich das Glas an meine Lippen und trinke etwas. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich brauche den Kontakt zu Samu nicht abbrechen da wir eh keinen Kontakt haben, außer er ist hier. Ich bin komplett in meine Gedanken vertieft. Ich zucke zusammen als ich etwas kratziges an meinem Hals spüre "Samu" flüstere ich. Er kommt langsam vor mich und stellt sich zwischen meine Beine und sieht mich mit seinen blauen Augen an. Warum müssen die so schön sein. Langsam schlucke ich "du hast wegen mir geweint" sagt er leise und streichelt sanft meine Wange mit seinem rauen Daumen. Ich sehe langsam zu Boden "was willst du?" Frage ich ihn. Er sagt erstmal nichts und guckt mich an "ich weiß es nicht. Ich sollte bei Vivianne sein, aber ich will bei dir sein" ich drehe meinen Kopf weg und ein paar kleine Tränen laufen meine Wange runter "Samu hör auf. Du bist verlobt und ich auch. Du hast dich für sie entschieden also hör auf zu spielen" er legt seine Hand unter mein Kinn und dreht dann meinen Kopf zu sich. Ich musste wieder in seine Augen sehen, auch wenn ich es nicht will. Oder will ich doch? Er kommt mir langsam näher "ich spiele nicht. Ich begehre dich obwohl ich weiß das ich nicht darf" er seufzt und ich kann etwas Trauer in seinen Augen sehen "ich bin ein Arsch, dass weiß ich, aber ich bereue nichts was ich mit dir erleben durfte. Ich brauche dich, auch wenn ich Vivianne brauche." Er streichelt meine Seite lang und geht mit seinen Händen langsam unter mein Shirt. Eine Gänsehaut macht sich über meinen Körper breit. Ich schließe die Augen und lasse mich drauf ein. Was macht er nur, dass ich so schwach werde. "Du gehörst mir" haucht er in mein Ohr und küsst meinen Hals. Ich kann nicht klar denken. Meine Gefühle sind zu stark "nur deins" flüstere ich. Ich spüre sein lächeln und schon liegen seine Lippen auf meinen. Er schläft nicht mit mir. Er küsst mich einfach. Er wollte nah bei mir sein und sich sicher sein, dass ich immer ihm gehöre egal was passiert. Ich lege die Arme um seinen Hals und er schlang seine starken Arme um meinen zierlichen Körper. Wir standen und saßen einfach da ohne uns zu lösen oder zu wollen das man uns trennt...
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Diamonds
Teen FictionEs ist ihr Leben, was von außen aussieht wie perfekte. Ihre Eltern sind reich, sie haben alles was man sich wünschen kann, nur gibt es ein Problem. Valerie fühlt sich in dieser Welt nicht wohl. Sie zwingt sich zur Perfektion nur um ihren Eltern zu g...