Kapitel 19

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Wir sitzen am Esstisch in dem Haus von Samu und Vivi. Die beiden haben uns am Flughafen abgeholt. Samu natürlich ganz cool mit Lederjacke und Sonnenbrille, während Vivi perfekt neben ihn passte. Sie haben uns ihr ganzes Haus gezeigt. Ich habe Vivi später beim Essen geholfen, während meine Eltern sich mit Samu unterhielten. Nun sitzen wir hier. Samus eine Hand liegt auf meinem Oberschenkel und streicht drüber. Ich esse ruhig weiter und lasse mir nichts anmerken. Vivi sitzt Samu gegenüber und lächelt ihn verliebt an und Mein Vater und meine Mutter sitzen mir auch gegenüber. Ich hasse es. Ich will Samu anschreien, aber auch will ich einfach mit ihm in einem Zimmer verschwinden und nicht mehr heraus kommen. Als das Essen fertig ist, räumen alle ab, aber Samu und ich bleiben sitzen. Als alle weg sind, beginnt er meinen Hals zu küssen und ich war ihm schon komplett ausgeliefert. "Du bist so schön" haucht er und ich schlucke. "Du hast dich nicht rasiert" sage ich leise und ich spüre sein Grinsen "Ich weiß ja, dass du darauf stehst" ich beiße mir auf die Unterlippe "Vielleicht" hauche ich leise "Ich freue mich auf später" haucht er. Als alle wieder kommen, lässt er von mir ab. Ich atme tief durch um mir nicht anmerken zu  lassen. Alle unterhalten sich dann noch, aber ich bin still. Ich wusste nicht, was sie sagen sollte und ich versuche mit meinen Körper unter Kontrolle zu bekommen. Später geht jeder in sein Zimmer. Ich sehe mich in meinem doch recht großen Zimmer um und atme durch. Ich packe meinen Koffer aus und hänge alles ordentlich in den Schrank. Ich summe nebenbei irgendwelche Lieder die mir einfallen, als ich plötzlich wirklich Musik höre. Ich stelle mich richtig hin und drehe mich langsam hin, woher die Musik kommt. Ich muss leicht lächeln, als ich ihn dort sehe. Er trägt sein Hemd mit einer passenden Jeans und legt eine kleine Fernbedienung, welche wahrscheinlich für das Radio ist, weg und geht auf mich zu und zieht mich an sich "Du bist so schön, weißt du das eigentlich?" fragt er sanft und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und streicht danach sanft über meine Wange. "Nein, weiß ich nicht" sage ich leise und sehe dabei in seine Augen "Warum musst du nur ihm gehören und nicht mir" sagt er leise und seufzt "Du weißt warum" sage ich ruhig. Ich hätte ihm schon lange gehören können, aber er hatte Vivi den Antrag gemacht, nicht ich. Er nickt leicht und streicht sanft über meinen Arm und dreht mich plötzlich, dass ich mit dem Rücken, an seiner Brust war "Das tue ich" sagt er ruhig und legt meine Haare auf eine Seite und streicht einen Träger von meinem Schlaftop von meiner Schulter "Ich würde alles für dich tun" sagt er sanft und beginnt sanft meine Schulter zu küssen. Ich schließe die Augen und lausche seinen Worten und der Musik. Ich kriege keinen Ton mehr raus, was vielleicht auch besser ist. Seine Hände gehen langsam runter zu meinem Bauch und ziehen das Top etwas weiter hoch, aber zieht es nicht aus. Er macht das, was er am besten kann. Zärtlich sein und mich dabei necken, indem er mich zum Beispiel leicht beißt, aber ohne mir wehzutun. Ich muss lächeln und lasse mich irgendwann mit ihm in mein Bett fallen. Er zieht mich an sich, dass kein Papier zwischen uns beiden passt. Er legt seine rechte Hand auf meinen Oberschenkel und legt damit mein Bein etwas über seine Beine und grinst leicht. Kurz darauf beginnt unser wildes, leidenschaftliches, aber doch auch sanfte rumgeknutsche. Er muss das alles geplant haben. Er hatte eine Playlist an Musik bereit gemacht. Den Rest kann man sich vorstellen, was passiert ist.

Am nächsten Morgen wache ich langsam auf und reibe mir leicht die Augen. Ein paar Federn hatten sich in meinen Haaren verflochten. Ich nehme vorsichtig eine Feder aus meinen Haaren und sehe sie mir an. Ich muss lächeln und streiche über diese. Ich sehe dann neben mich, aber dort lag er nicht mehr. Nur sein Hemd war dort und ein kleiner Zettel

Jetzt hast du wieder was von mir. Ich sehe dich gleich beim Essen meine Schöne

Ich müsste sauer sein, weil ich wieder alleine aufgewacht bin, aber das bin ich nicht. Ich muss lächeln und nehme sein Hemd und atmet seinen Geruch sein. Ich atme tief durch und muss kichern. Ich stehe dann langsam auf und mache mich fertig. Denn genau heute werden die Hochzeitskleider anprobiert und vielleicht gekauft. Wenn ich daran denke, hab ich jetzt schon keine Lust mehr und will die letzte Nacht zurück...

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