Es tat soweh. Es war kein Schmerz, wie sie ihn in den letzten Jahren immer wieder erlebthatte. Ihre Augen taten unglaublich weh. Sie sah eine Bewegung an den Stoffenvor dem Fenster und dann kam der Schmerz. Sie wollte schreien, wollteweglaufen, aber sie wusste, wenn sie sich wehrte, würde es schlimmer werden. Sowar es immer. Also ließ sie sich nach hinten fallen, nachdem sie sich unbewusstaufgerichtet hatte und machte automatisch die Augen zu. Der Schmerz war weg. Eswar alles gut. Sie hatte Angst, dass er zurück kam, also bewegte sie sichvorläufig nicht. Sie dachte über den Mann an der Tür nach. Er hatte nicht ausgesehen wie die Männersonst. Er hatte ihr in die Augen geguckt, das kam selten vor. Normalerweisewaren es nicht ihre Augen, die am interessantesten waren. Er sha neugierig aus,außerdem war er jünger als die meisten. Er war ungefähr 25 vielleicht. Siekonnte das schlecht schätzen. Er hatte friedlich gewirkt, als ginge von ihmkeine Gefahr aus. Er hatte eine Hand erhoben, warum auch immer. Aber daswichtigste, wenn er hier war, dann waren auch andere hier. Er wollte vielleichtnichts böses, aber andere wollten es. Da war Ashley sich sicher. Und wenn ersie gesehen hatte, dann wären die anderen auch bald da. Mit diesembeunruhigenden Gedanken würde sie natürlich weder schlafen, noch sich inSicherheit fühlen. Aber noch war ja niemand da, und das sie hier alleine waroder tot, hatte Ashley nie geglaubt, also hätte sie auch nicht so überraschtsein müssen. Aber an Schlaf war trotzdem nicht mehr zu denken, und so versanksie wieder in einer der Erinnerungen von früher.
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Am Rand einer Wolke *pausiert*
Novela Juvenil" Grace, " ihre Stimme bricht bei dem Wort. Das junge Mädchen fällt auf den Boden und die ersten Tränen rollen über den trockenen Sand. Ashley wird mit 6 Jahren entführt und verkauft. Erst 10 Jahre später kann sie fliehen, aber heilt die Zeit wirkl...