Wir saßen noch lange dort, viel zu lange fiel mir auf.
Wir mussten doch zurück!
Ich war wie in Trance ohne es zu bemerken.
Mit einem schlafenden Yuri im Arm stand ich auf und suchte nach einem Weg zurück in unsere Körper.
Aber nichts war weit und breit zu sehen.
______________________________Unsicher lief ich hin und her, die Panik stieg in Form von Übelkeit in mir auf.
Ich hockte mich hin und legte den schlafenden Yuri sanft auf den Boden um meine Hände frei zu haben.Ich versuchte meine Kraft einzusetzen um einen Wegweiser zu erschaffen, jedoch fehlte mir der nötige Spruch.
Yuri setzte sich auf während er sich die Augen rieb."Was machst du da?"
"Ich versuche einen Weg hier raus zu finden." Murmelte ich ihm konzentriert zu.
"Ich weiß den We-"
Plötzlich blickte der Kleine panisch zu meinen Händen und rutschte von mir weg.
"Was machst du da? Bist du wie ich? ""Nicht ganz, aber ich bin auch besonders. Du brauchst keine Angst zu haben, ich beschütze dich."
"Leute wie ich sind böse sagt Mama. Sie sagt ich soll weglaufen wenn ich jemandem begegne."
"Du bist nicht böse und ich bin es auch nicht. Keine Sorge Yuri."
Freundlich streckte ich meine Hand nach ihm aus, hoffte er würde mir Vertrauen schenken.
Doch er war zu verunsichert und blieb erstmal auf Abstand.Ich musste ihm zeigen, dass er mir vertrauen konnte, er wusste wie wir hier raus kamen, woher auch immer.
Doch wie konnte ich sein Vertrauen gewinnen?Vielleicht sollte ich es ihm einfach erklären.
"Eigentlich kennst du mich schon, aus einer anderen Welt."Neugierig riss Yuri seine großen grünen Augen auf was mein Herz zum schmelzen brachte.
"Was für eine Welt?""Es ist eine schöne Welt, in der du schon erwachsen bist und auf mich aufpasst, weil ich deine Freundin bin. Ich passe auch auf dich auf, deswegen bin ich eigentlich hier. Du gehörst in die andere Welt und ich muss dich dort hin mitnehmen und das ganz schnell."
Leider waren Yuri und ich nie offiziell ein Paar geworden, ich ging aber mal davon aus dass wir eins waren.
Yuri interessierte sich leider weniger für den Teil dass wir hier raus mussten."Boah so eine hübsche Freundin hab ich? Mama hat immer gesagt ich werd immer alleine sein weil keine mich haben will. Immerhin bin ich ein Monster."
Meine Emotion sprang von gerührt auf wütend. Ich fand keine Worte mehr für diese Frau. Sollte ich sie jemals treffen...
"Du bist kein Monster. Und du bist auch nicht allein, ich bin bei dir und ich will dich auch bei mir haben. Du musst mir aber den Weg hier raus zeigen."
Ich bot ihm erneut meine Hand an, er jedoch beobachtete mich immernoch zögerlich.
Was konnte ich noch sagen damit er wusste dass ich die Wahrheit sagte?Mir gingen wieder Rose Worte durch den Kopf. Das war nur seine wahre Gestalt, richtig? Er war nicht wirklich so jung.
Also mussten irgendwo in ihm die Erinnerungen an mich schlummern.
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An unexpected journey [Yuri On Ice FF]
Fanfiction"Auf sowas will ich doch gar nicht hinaus mit ihm! Er ist einfach nur sehr Talentiert und ich würde gern mit ihm zusammen arbeiten, für meine Fotos." "Fotos willst du von mir machen? Was für Fantasien lebst du denn damit aus?" Ich drehte mich um...