"Entzugserscheinungen.", murmelte Yuri unverständlich vor sich hin.
"Was hast du gesagt?""Vielleicht eine Erkältung?", sagte er diesmal, nur laut so dass ich es hören konnte.
_________________________________"Komm, setzt dich erstmal hin. Ich besorg dir ein Glas Wasser.", sagte ich während ich ihr vorsichtig aufs Bett half.
"Danke Yuratchka.", murmelte die Liebe meines Lebens die mir seit ich wieder am Leben war eiskalt ins Gesicht log leise vor sich hin.
Vorsichtig legte ich meine Lippen auf ihre Stirn und schenkte ihr ein letztes Lächeln.Besorgt verließ ich ihr Zimmer und zückte auf dem Weg nach unten mein Handy aus der Hosentasche.
"Hey Yuri, ich wollte dich sowieso anrufen-""The point of no return."
"Fuck."
Gestresst wischte ich mir durchs Gesicht und stützte mich mit einer Hand am Tresen in der Küche ab."Wir haben leider noch ganz andere Probleme. Momentan steigt die Selbstmordrate in dieser Stadt erheblich an, das kann kein Zufall sein."
"Hast du schon eine Vermutung was los ist?", fragte ich hoffnungsvoll.
"Nope, noch nichts. Sobald ich was weiß melde ich mich. Pass gut auf Ina auf, sie muss diesen Entzug jetzt durch machen. Sag ihr am besten dass wir bescheid wissen."Ich legte auf und starrte nachdenklich Löcher in die Luft bis ich bemerkte wie Vanessa mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rumfuchtelte.
"Erde an Yuri?""Sorry, viel zu tun momentan.", murmelte ich entschuldigend.
"Schon gut. Ich muss aber mit dir reden, was ist mit Ina los? Ich kann deutlich spüren dass was nicht stimmt. Aber ich will sie nicht fragen, da sie mir sowieso nicht die Wahrheit sagen wird.""Du kennst sie richtig gut, oder?"
Als Antwort strahlte Vanessa mich an.
"Sie ist meine Schwester."Vanessa interessiert sich nicht für dich. Sie liebt ihre Schwester und ihren Parabatai, sogar deinen besten Freund. Aber was hätte sie für einen Grund dich zu mögen? Du bringst sie und ihre Familie nur in Gefahr.
Schnell versuchte ich diese Gedanken abzuschütteln.
"Ich denke Rose hat dir erzählt was sie getan hat um mich zu retten."
Stumm nickte sie.
"Sie ist leider auf den Geschmack der schwarzen Magie gekommen und hat es zu weit getrieben. Sie leidet jetzt wenn sie es nicht weiter benutzt und muss so eine Art Entzug durchmachen. Sie weiß nicht was wir wissen und ich möchte auch dass es vorerst so bleibt, okay? Ich weiß du willst ihr helfen, aber sie muss da am besten aus eigener Kraft raus kommen.""Okay, danke. Pass gut auf sie auf."
Vanessa drehte sich wieder um und lief Richtung Wohnzimmer, wo Otabek schon mit ausgebreiteten Armen auf sie wartete.
Ohne zu zögern warf sie sich hinein und ließ sich ein paar Runden drehen, bis er sie über die Schulter warf und lachend in den Garten trug."Beka was hast du vor?", war das letzte das ich hören konnte, bevor sie zu weit entfernt waren.
Lächelnd begab ich mich zum Schrank und holte ein sauberes Glas raus.
Beka schien sie wirklich zu mögen.Seufzend füllte ich Inas Glas mit Wasser und stapfte die Treppen wieder hinauf.
"Wie fühlst du dich jetzt?", fragre ich nachdem sie den ersten Schluck genommen hatte."Besser, danke."
Liebevoll lächelte Ina mich an.Sie liebt dich nicht wirklich.
Stirnrunzelnd beobachtete ich Ina wie sie ihr Glas vorsichtig abstellte.
Genau. Sie hat dich nie geliebt. Sie lügt dich an weil sie dir nicht vertraut. Du bist die Wahrheit nicht wert.
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An unexpected journey [Yuri On Ice FF]
Fanfic"Auf sowas will ich doch gar nicht hinaus mit ihm! Er ist einfach nur sehr Talentiert und ich würde gern mit ihm zusammen arbeiten, für meine Fotos." "Fotos willst du von mir machen? Was für Fantasien lebst du denn damit aus?" Ich drehte mich um...