"Auf sowas will ich doch gar nicht hinaus mit ihm!
Er ist einfach nur sehr Talentiert und ich würde gern mit ihm zusammen arbeiten, für meine Fotos."
"Fotos willst du von mir machen?
Was für Fantasien lebst du denn damit aus?"
Ich drehte mich um...
" [...] deswegen und wegen millionen anderer Dinge habe ich mich in dich verliebt. Es tut mir immernoch schrecklich leid was ich getan habe und ich hoffe du lässt es mich wieder gut machen, jeden Tag an deiner Seite." _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
"Das ist mein Stichwort zu verschwinden." Otabek stand auf, umarmte mich zum Abschied und klopfte Yuri respektvoll auf die Schulter.
"Yuri, ich hatte noch nie so viel Respekt vor dir wie jetzt. Ich bin froh dass du dich öffnest."
Yuri nickte ihm dankend zu und Otabek verschwand durch die Tür die hinter ihm wieder zufiel.
Nervös fiel Yuris Blick wieder auf mich, hoffnungsvoll ich würde endlich was sagen. Aber ich wusste nicht was. Meine Gedanken waren durcheinander, versuchten zu verarbeiten was gerade geschehen war.
Mir schossen nochmal Otabeks Worte durch den Kopf. Hatte ich Gefühle für Yuri? Ich hatte bisher keine Zeit mir wirklich Gedanken darüber zu machen, deswegen überfuhr mich das jetzt wie ein Zug.
"Yuri hör zu, ich-"
"Das fängt ja schonmal gut an."
Yuris Augen weiteten sich. "Fühl dich aber jetzt nicht unter Druck gesetzt, ich akzeptiere es, egal was du mir sagst. Ich habe dir auch in der Nachricht geschrieben wenn du mich nicht mehr sehen willst ist das okay, ich wollte dir nur zeigen was ich fühle. Du hast jedes Recht mich nicht mehr bei dir haben zu-"
"Yuri stopp, das ist es nicht. Ich will dich sehen, ich verzeihe dir. Jeder macht mal Fehler."
Yuri atmete erleichtert auf. "Danke dass du Verständnis zeigst. Das hab ich eigentlich nicht verdient."
"Sag sowas bitte nicht. Du weißt dass ich dich für großartig halte."
Ein warmes Lächeln zierte Yuris Gesicht.
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"Du schaffst es dass ich dir fast glaube."
"Yuri, ich weiß nicht was ich sagen soll. Die letzte Zeit war so verrückt dass ich nicht dazu kam mir richtig Gedanken über meine Gefühle zu machen."
Yurin senkte sofort seinen Blick, konnte mich nicht mehr anschauen. "Ist schon in Ordnung, zwing dich zu nichts."
"Das heißt aber nicht dass ich keine habe. Wie wärs wenn wir einfach langsam machen und ich ein bisschen Zeit habe nachzudenken? Wir könnten ja bei einem Date anfangen."
Nun sah er ungläubig wieder zu mir nach oben, kurz darauf lächelte er wieder. "Ich muss derjenige sein der dich nach einem Date fragt."
"Dann nur zu."
Yuri blickte mich überrascht an, fing dann aber doch an zu lachen. "Ina Kohana, möchtest du mich auf ein Date begleiten?"
"Sehr gern." Ein wohlig warmes Gefühl machte sich in mir breit. Er hatte Verständnis, wollte mir die Zeit geben die ich brauchte. Vielleicht würde jetzt alles wieder normal werden.