7. Kapitel

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Henry's p.o.V:

Sie sieht so schön aus, wenn sie schläft. Ich wünschte sie würde bald aufwachen. Seit drei tagen schläft sie schon. Selbst Viktoria ist besorgt. Ich seuftzte tief und begann mit ihr zu reden. Ich weis, es macht keinen Sinn aber vieleicht hört sie mich ja. "Weißt du. Früher, als ich nur die Geschichten von dir gehört habe, da habe ich echt angst vor dir gehabt. Aber ich hab dich auch in gewisser weise interessant gefunden. Seit ich dich dann gesehen hab, fühle ich etwas für dich. Es ist stark und schön. Liebe eben. Ich habe vorher noch nie jemanden geliebt. Du warscheinlich auch nicht oder? Naja ich glaub Taylor ist in dich verliebt. Aber du ja anscheinend nicht. Weist du, wenn du aufwachst können wir ja auf eine einsame Insel gehen und dort am Strand schlafen. Nur wir zwei. Und weißt du, ich glaub du solltest mal deinen Vater suchen.", redete ich. Aber bei den letzten Satz schwenkte Jacky's Kopf hin und her. Dann öffnete sie den Mund und streckte die Zunge aus. Entgeistert sah ich sie an, bis sie plötzlich die Faust hoch riss und mich auf die Nase schlug.

Jacky's p.o.V:

Ich schwebte. Ganz allein. Alles war dunkel. Aber ich fühlte mich in der Dunkelheit geborgen und wohl. Es war weder warm noch kalt. Ich fühlte nichts, außer ein leichtes stechen im Kopf. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Das ging nicht. Dann wollte ich mein Arm hoch haben. Auch das funktionierte nicht. Ich schwenkte meinen Kopf hin und her. Das ging. Und machte den Mund und streckte meine Zunge gaaaaaaaaanz weit raus. Dann hob ich meinen Arm erneut ab. Diesmal klappte es. Allerdings schnellte etwas schneller als gedacht hoch und ich spürte wie ich etwas traf. Ein Schmerz laut ertönte und ich öffnete die Augen. Ich lag in meiner Koje auf den Rücken. Es war Nacht. Über mir sah ich Henry, der sich eine blutende Nase. Ich sprang auf. "Bei Calypso. Tut mir leid. Tschuldigung. Tut es arg weh? Warte kurz.", und mit den worten sprang ich zu meinen Kleiderschrank und öffnete eine Seitenschublade. Ich wühlte darin herum, bis ich das fand was ich brauchte. Ein Taschentuch und ein Mittel gegen alle wunden und Krankheiten. Von meiner Mutter. Ich träufelt ein paar Tropfen auf das tuch, lief wieder zum Bett, auf den Henry noch saß und reichte ihn das Tuch. "Hier. Dann müsste es gleich aufhören zu Bluten. Und nochmal mir tut es sooo leid.", sprach ich schnell. "Schon gut. Du warst ja bewusstlos. Außerdem hat es doch schon aufgehört zu Blutend.", nuschelte er. Ich zog ihn die Hand von der Nase weg und besah sie. Und tatsächlich hatte es aufgehört zu Bluten. Mutters Medizin ist einfach fabelhaft. "Es ist auf jedenfall nicht gebrochen.", meinte ich tonlos. Henry schien zu bemerken, dass ich nachdachte. "Jacky? Was ist los.", fragte er mich besorgt. "Wie lang war ich weg?" "Drei Tage. Warum?" "Weil du so aussiehst, als ob du Tage lang weder gegessen noch getrunken hast.", stellte ich schorf fest. Henry versuchte zu lächeln. "Naja ich habe auch nicht gegessen oder geschlafen. Aber...............", fing er an zu reden. Er wurde aber von mir unterbrochen, als ich aufstand seine Hand nahm und schnurstracks in Richtung Kombüse ging.

Henry's p.o.V:

Nach 20min stand ein Essen vor mir, das aus Eiern mit speck, eine scheibe Brot mit butter, einen Apfel und ein glas wasser. "Jacky ich kann nicht so viel essen. Du hast auch seit drei Tagen nichts gegessen. Du hast abgenommen und du bist etwas blass. Ich weis, dass du hunger hast. Also ess jetzt auch etwas.", versuchte ich sie zu überreden. "Nein!" "Doch du isst jetzt was!" "Und wenn nicht?" "Dann ess ich auch nichts.", sagte ich stur und schob den Teller weg von mir, auch wenn mein Magen dagegen protestierte. Jacky seufzte. "Na schön. Ich ess etwas. Du bist ganz schön stur weist du das?!". Ich lachte in mich rein. Nach dem wir fertig waren hielt ich mir den Bauch. "Hmmm das war gut", meinte Jacky. Von mir kam ein zustimmender laut. Ich sah ihr in die Augen. Sie waren so schön Braun, fast schon Schwarz.  Ich beugte mich langsam vor und küsste sie.

Jacky's p.o.V:

Er beugte sich vor und küsste mich. Seine Lippen waren so weich. Ich seufzte und spürte wie Henry lächelte. Wir lösten uns und er sah mich nochmal so tief in die Augen. Langsam stand er auf und zog mich mit. Dann küsste er mich länger und intensiver. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte und meine Hände verkrallten sich un seinen Haaren. Der moment war perfekt. Bis auf eine klitze kleine Kleinigkeit. Nämlich eine Kugel, die direckt neben uns einschlug. Erschrocken fuhren wir auseinander. Geschockte betrachtete ich das Loch, das in die Wand eingeschlagen wurde. Dort war ein Schiff. Es war komplett Schwarz. Seine Segel ebenfalls. Ich sah eine männliche Person die grade etwas einer jungen Frau, etwar mein alter, etwas zurief. Die peron hatte braune Dreads. Geschockt starrte ich sie an. Nein das kann nicht sein. Warum rausgerechnet jetzt? Ich stand eine weile noch am Loch. Dann wandte ich mich um, rannte aus der Kombüse und zog Henry mit. Ich rannte in meine Kajüte, nahm meinen Umhang raus und zog ihn an. Dann rannte ich raus die treppen rauf auf das Deck und öffnete die tür. Ich betrat langsam und würdefoll das Deck. Alle blicke ruhten auf mir. Anscheindend war im mitten im Kapf dazugekommen. Die meisten waren in ihrer Kapfstellung eingefroren um auf mich zu starren. Dabei waren lustige verrenkungen entstanden. In der Mitte der leute stand Taylor. Er hatte den Degen gezogen und kämpfte grad mit einer person. Weiter hinter stand das mädchen, das ich vorher gesehen habe. Es war Lian. Ich musste mich zusammenreißen um nicht zu zucken.Ich blickte sie nochmal kurz an, dann richtete ich meinen Blick wieder auf die zwei personen die kämpften. "STOPP.", donnerte ich so laut ich konnte. Und tatsächlich hörten sie auf. Ich blickte den man mit den Dreads an. Mein Herz sank ein stück, denn mein Vater,                 Captian Jack Sparrow,
stand vor mir.

Fluch der Karibik - Jacky's LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt