14. Kapitel

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Jacky's p.o.V:

Schreiend wachte ich auf. Zittermt sah ich auf meine Hände. Blut klebte daran. Ich stand auf. Alles schwankte. Wie in einen alkohol Rausch. Ich fühlte mich, als ob ich gleich in ohnmacht fallen würde. Alles drehte sich. Ich schwankte auf meinen Tisch zu und klammerte mich an ihn fest. Schweiß rann mir über die Stirn. Erneut kam die Erinnerung an meinen Traum. Schreiend und schluchzen schlug ich um mich. Ich hörte etwas zerbrechen. Ein schmerz fuhr durch meinen Hände. Ich sank zitternd auf den Boden. Weinte und schrie an und zu. Dann ging die Tür auf.  "Bei Calypso.JACKY. Was ist los?", rief Henry und rannte auf mich zu. Taylor war hinter ihn und starrte entsetzt auf mich. Henry brüllte irgendetwas. Doch ich verstand ihn nicht. Taylor verschwand. Henry hob mich hoch und setzte mich in meine Koje. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Beine aufgeschnitten waren. Er hielt mich fest. Setzte mich auf seinen schoß und drückte mir viele küsse auf meine Haare. Dabei strich er mir über den rücken und sagte sanft. "Alles gut mein Engel. Alles ist gut. Ich bin da. Es war nur ein Traum. Alles gut." "Nein." unterbrach ich ihn. "E-Es war K-Kein Traum.", hikste ich. Ich sah ihn in die Augen. "Es war eine Warnung. Henry. Ich....Ich hab jemanden sterben sehen."

Henry's p.o.V:

Mein armer Engel. Rippe gebrochen. Das wird höllisch weh tun. Ich lief gerade zu Lians Kajüte. Ich klopfte. Keine antwort. Ich klopfte noch mal. Wieder nichts. Ich hatte ein dumpfes gefühl im Bauch. Ich schlug gegen die Tür. Sie öffnete sich nicht. "Lian?", rief ich. Sie antwortete nicht. Zwei Crew Mitglieder kamen angelaufen. Zusammen schmissen wir uns gegen die Tür. Sie brach auf. Lian lag auf den Boden. Ihr Bein war seltsam angewinktelt. Ihre lieder waren leicht geschlossen. Man sah nur einen streifen von ihren Augapfel. Sie war ohnmächtig. Ein Bild lag zerissen auf den Boden. Ich erkannte einen Jungen. Ich achtete nicht darauf, sondern stützte auf Lian zu. Ich fühlte ihren Puls. Ich sog erschrocken die Luft ein. Dann atmete ich aus. Ihr Puls war normal. Aber ihr Bein war es nicht. Ich hob sie hoch und setzete sie aufrecht in ihre Koje. "Lian?", fragte ich vorsichtig. Ihre Lieder zuckten. Sie öffnete langsam ihre Augen. Ich atmete erleichtert aus. "Lian? Kannst du mich hören und sehen?" Sie nickte. "Ja", hauchte sie. "Ich brauch Wasser.", meinte sie mit rauer Stimme. Jemand reichte mir ein Glas. Ich gab es ihr und sie trank es gierig. Dann wollte sie aufstehen, doch sie keuchte vor Schmerz und sank zusammen. "Was ist los?" "Mein Bein.", brachte sie heraus. Mark drang sich an mir vorbei. (Er hatte als Beruf Artzt gelernt bis er Pirat wurde) Er sah sich das Bein an. "Gebrochen. Ich brauch...", murmelte er und wuselte hinaus. Lian sah mich fragend an. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich schätze das heißt wir sollen warten. Und ihr geht jetzt raus hier."fuhr ich die Männer, die ebenfalls hier waren, an. Sie gingen. "Lian? Wass ist gerade passiert?" "Ich weis es nicht. Ich bin runtergegangen. Dann hatte ich so ein komischen gefühl. Ich bin gestürzt und....licht aus.", meinte sie Müde. "Wo ist Jacky.", fragte sie mit großen Augen.  "Sie ist die Treppe runter gefallen und hat sich eine oder zwei Rippen gebrochen. Nachdem sie gefühlt ihr Bein gebrochen hat.", meinte ich und zog die Augenbrauen hoch. "Also deswegen tut mir die seite weh? Anscheinend sind wir miteinander verbunden.", nuschelte sie. Da kam Mark dieder rein. Mit einer Salbe. "Man Mark. Ich hab mir das Bein GEBROCHEN. Willst du es nicht verbinden?", meinte Lian genervt. "Nein Nein Lian. Die Salbe ist von Tia Dalma. Sie kann auch Knochen heilen.", beschwichtigte ich sie. Lian nickte und lächelte. Dann schrie sie auf. Ich sprang hoch, zog mein Degen, drehte mich um und suchte nach der Gefahr. Aber sa war nichts. Ich schnellte zu Lian rum. Sie saß aufrecht im Bett schlug um sich und schrie. Ich ließ meinen Degen fallen und stürzte zu ihr. Mit beiden Händen drückte ich sie wieder in die Koje. Plötzlich hörte sie auf sich zu wehren. Mit vor Angst erstarrten Augen blickte sie mich an. "Was ist mit dir los?"
"N-Nicht ich. J-Jacky", brachte sie hervor. Ich sprang auf und eilte aus den Raum. So schnell ich konnte sprintete ich zu unserer Kajute und öffnete sie. Der anblick schockierte mich. Jacky saß neben ihren Tisch auf den Boden, den Blick auf ihren Händen die blut überströmt waren. Sie schluchzte. Die Weingläser die normalerweise immer auf den Tisch standen waren weg. Dann bemerkte ich, das sie auf Scherben saß. "Bei Calypso. JACKY. Was ist los?", rief ich. Taylor stand hinter mit. "Verflucht nochmal. Steh nicht so rum. Hol hilfe.", brüllte ich ihn an. Er schaute mich entsetzt an, dann drehte er sich rum und stürmte davon. Ich rannte auf sie zu, trug sie ins Bett, nahm ihre Hände in meine und blickte in ihre Augen. Sie waren wieder Rot. Aber es war ein anderes rot. Gemischt mit Schwarz. Sie zitterte. In ihren Augen war nichts als Angst zu lesen. Ich nahm sie auf den Schoß, strich ihr über den rücken und küsste sie auf den Kopf. Beruhigend sagte ich "Alles gut mein Engel. Alles ist gut. Es war nur ein Traum. Alles gut." Sie blickte mir in die Augen. "Nein.
E-Es war k-kein Traum. Henry ich hab jemanden Sterben sehen.", schrie sie hysterisch und schluchzte wieder in meine Schultern. Ich war entsetzt. Und dann spürte ich die Warheit. Der tot war nicht allzu weit entfernt.

Fluch der Karibik - Jacky's LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt