13. Kapitel

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(Uh Unglückszahl)

Lian's p.o.V:

"NEIN. Auf gar keinen Fall. Das kannst du vergessen.", fuhr ich Lizzi an. Auch wenn ich es nicht wollte. "Aber.......", setzte sie an. "Auch mir ist grad noch etwas eingefallen, was ich noch machen muss.", viel ich ihr ins Wort und ging weg in richtung Wald. Ich lief lange und das war gut. So hatte ich zeit meine Gedanken zu ordnen. Ich musste feststellen, dass ich gerade ziemlich gemein zu Lizzi war. Und eigentlich hatte sie ja recht. Ich liebte meinen Vater ja. Und ich will mich auch nicht mit ihn streiten. Ich werde jetzt Jacky suchen und dann zusammen mit ihr Vater. Ja genau das mach ich. Lächelnd ging ich weiter. Bis ich plötzlich umgerannt wurde. Schreiend hieb ich mit meinen Fäusten auf etwas ein. "Au. Lian. Hör.....AUA. HÖR AUF.", brüllte mir Bill ins Ohr. Sofort hörte ich auf. "BILL. Erschreck mich nie wieder so.", kreischte ich. Er blutete an der Nase. "Oh Calypso. Tut es sehr weh?", erkundigte ich mich, während ich seine Nase untersuchte. "Nein Lian. Alles gut. Sry, dass ich dich erschreckt hab." Er lächelte. Ich glaubte ihn nicht, nahm ein Tuch das ich immer dabei hatte und tauchte es in einen Fluss der zufällig neben mir war. Dann betupfte ich seine Nase vorsichtig. "Lian lass das. Sie blutet nur. Lian." Ich machte einfach weiter. "Lian." Bill hielt meine Hände fest. Hielt still und sah ihn in die Augen. Er schaute weg. Ich senkte verletzt meinen Blick. Dann riss ich mich los. "Warum lässt du dir nicht von mir helfen?", fragte ich bedrückt. Er drehte sich um. "Jacky sagt, wir sollen sofort auf die Black Diamon. Wir stechen in See." und er ging. Traurig folgte ich ihm. Was hatte er denn? Warum ist er so drauf? War das gestern etwa ein One night stand oder was? Wollte er mich garnicht? Tausend fragen schossen durch meinen Kopf. Ich versuchte die Tränen zurück zu halten. Es galng mir auch halbwegs. Als wir an den strand kamen erinnrte ich mich an die letzte Nacht. Dann sah ich das Boot. Ich setzte mich neben Jacky, die mich ansah jedoch nichts sagte. Ich war dankbar dafür.

Jacky's p.o.V:

Was ist denn mit Lian los? Sie wirkt ja richtig erschüttert. Was hat dieser Bill gemacht. Ich find ihn in ordnung, aber wenn er meine Schwester verletzt hat er ein problem. Und das heißt Captain Jacky Sparrow. Böse blickte ich ihn an. Als wir am Schiff ankamen. Verschwand Lian gleich unter deck. Ich fasste kurzerhand ein Entschluss und lief ihr hinter her. Aber als ich an der Treppe ankam spürte ich einen Stechenden schmerz in meinem Bein und in meinem Herzen. Ich schnappte nach luft und stürzte. "Captain? Was ist los? Schnell hol hilfe.", hörte ich Stimmen. Dann wurde ich hochgehoben und aufgesetzt. "Captain? Können sie mich hören?", sprach die Stimme und ich erkannte die Stimme von einam Crew Mitglied Namends Mark. Als amtwort auf seine Frage nickte ich vorsichtig. Sprechen traute ich mich nicht. "Können sie mich erkennen?", fragte er mich. Ich flüsterte leise "Ja ich kann dich sehen." "Wissen sie noch wo sie sind? Wer sie sind und wer ich bin?" "Natürlich. Du bist Mark. Ich bin Jacky Sparrow und ich bin auf meinem Schiff der Balck Diamon. Was soll die fragerei? Ich bin nur gestürzt.", sagte ich forsch, wollte mich aufsetzen doch ein stechender Schmerz an der seite ließ mich keuchend zurück auf den Boden sinken. Sofort beugte sich Mark über mich. "Also erstens seid ihr schwer gestürzt. Zweitens hätte euer Kantzen instinkt euch auf die Füße fallen lassen und drittens kann man bei so einen Sturz kurzeitig Gedächtnis Verlust bekommen. Aber den können wir ausschließen. Aber egal. Sie heißen SPARROW.", brüllte er fast. Ich wollte etwas sagen als ich ein "JACKY." hörte und Henry auf mich zu stürmte. Er beugte sich übermich und übersäte mich mit küssen. Ich drückte ihn widerstrebend von mir weg. Aber vor Mark wollte ich das nicht. Er schien das zu verstehen und fragte deshalb "Was ist passiert?" "Ach nichts schlimmes. Ich bin nur die Treppe hinunter gestürzt. Alles gut.", meinte ich. Allerdings stöhnte ich danach schmerzvoll auf, da Mark mir die Rippen abtastete. So war das was ich erzählte nicht mehr glaubhaft. "Tja Capitän. Es ist leider nicht nichts. Ihr habt euch mindestens eine Rippe gebrochen. Aber was mich interessiert ist, warum seid ihr gefallen. Es sah so aus, als ob ihr Schmerzen hättet. Ich kann allerdings nur das mit der Rippe findne. Also was war los?", sagte Mark. Ich zuckte mit den Schultern. "Nichts. Mir ging es gut. Bis vorhin. Ich hatte plötzlich einen stechenden Schmerz am Bein. Dann bin ich gestolpert und dann gestürzt. Vertig.", sagte ich. Und versuchte dabei nicht zu keuchen. "Seltsam", murmelte Henry. "Aber egal ich bring dich jetzt ins Bett." "Aber.....", setzte ich an. "Kein aber. Du ruhst dich jetzt aus.", meinte Henry streng. Und unter seinen ungewöhnlich strengen Blick sagte ich nichts mehr, sonder kuschelte mich, als er mich hoch hob, in seine arme. Ich war plötzlich so müde. Ich spürte wie ich sanft abgelegt wurde. Kurz öffnete ich die Augen. "Henry?", murmelte ich. "Ja?" "Gehst du wieder?" Er seufzte. "Ja leider. Ich muss noch was erledigen." "Is schon gut. Kannst du nochmal nach Lian sehn?", nuschelte ich. Er lachte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Klar. Mach ich. Aber jetzt wird geschlafen." "Hmmmm" Ich schloss die Augen und seufzte zufrieden. Das letzte was ich hörte, war sein leises lachen.

In meinen Traum schwebte ich. Es war Dunkel. Ich fühlte mich komisch. So als ob noch jemand anders hier war. Also nicht hier im traum. Sondern in MIR. Ich wollte es nicht. Dann öffnete ich meine Augen. Alles war Schwarz. Ich mochte es. Die andere person fühlte sich aber unwohl. "Hey alles gut. Wir sind allein. Dir passiert nichts. Wer bist du denn?", sagte ich zu ihr.
Das solltest du doch wissen.
"Ich weis es aber nicht.", fuhr ich sie forsch an.
Dann seh es.
Vor mir erschien ein Spiegel. Ich sah mich. Aber ich hatte blonde haare und grüne Augen. "Lian?"
Ja
"Was ist los mit dir? Du warst heut so komisch."
Vor mir sah ich auf einmal Bill. Plözlich spürte ich mein Herz zerreißen. Ich sah an mir runter. Blut lief aus meiner Brust. Lian schrie. Und ich schrie mit ihr. Ich sank auf den Boden und hielt mir die Brust. Meine Kleidung färbte sich rot. Überall war nur noch rot. Und es roch nach tot.

Fluch der Karibik - Jacky's LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt