5. Kapitel

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Jacky's p.o.V:

Der Kampf war zu meiner Verwunderung sehr schnell vorbei. Keuchend ging ich zu einen Baumstumpf und setzte mich hin. Ich stützte meinen Kopf in die Hände und schloss die Augen. Mein Kopf schwirrte. Ich hätte meine Crew niemals hierher bringen sollen. Ich hatte doch gewusst welche Insel das war und was auf ihr ist. Ich hätte sie warnen sollen. Wegen mir ist bestimmt jemand tot. Ich konnte die Augen nicht öffnen aus Angst tot und schmerzen zu sehen. Ich atmete ein paar mal tief durch, öffnete dann doch die Augen und stand auf. Es war garnicht so schlimm wie ich gedacht hätte. Ein paar hatten kratzer aber ansonsten war niemand verletzt. Ich atmete erleichtert die Luft aus. (Ich hatte garnicht gemerkt, dass ich sie angehalten hab) Taylor kam auf mich zu. "Captain es wurde niemand gebissen. Aber............. aber Mr Bones wird vermisst. Sie haben ihn mitgenommen. Wir müssen ihn wohl hier lassen und........", meinte er. Aber ich unterbrach ihn "NEIN! Ich lass ihn nicht zurück. Ihr geht zum schiff. Das ist ein Befehl. Ich werde ihn suchen.", sprach ich schnell und wartete nicht einmal auf eine Antwort sondern stürmte los.
Schneller. Immer schneller rannte ich auf der Suche nach Henry. Ich folgte den abgebrochenen Zweigen. Ich lief eine gefühlte Stunde durch den Dschungel. Ich lauschte. Schaute mich aufmerksam um. Ich roch stark salzwasser und hörte wellen die gegen felsen schlugen. Mir war klar, ich lief direkt auf eine Klippe zu. "Es wird langsam zeit das du stirbst. Sag lebwohl zu deinen erbärmlichen Leben.",drang eine Stimme durch das Buschwerk. Ich bog um eine Ecke und erstarrte. Henry stand am rand der Klippe und wurde von ein paar mädchen noch weiter nach hinten gedrängt. Er hatte beschwichtigend die Hände gehoben. Er versuchte ruhig zu bleiben doch in seinen Augen sah ich die Angst. Zu lange stand ich still da. Er stolperte und rutsche auf einen Stein aus. Mit einen überraschten Aufschrei fiel er nach hinten. Ich handelte sofort. Mit einen Satz sprang ich nach vorne und versuchte nach seiner Hand zugreifen. Ich bekam sie auch. Aber leider hatte ich vergessen, dass da noch andere waren. Ich wurde zurückgerissen und Henry musste sich an den Rand der Felsen klammern. Ich schlug um mich und fauchte. "Lasst mich los!" "NEIN! Du wirst ihn nicht retten. Er wird sterben und wir werden dann von der Insel verschwinden können. Du solltest uns unterstützten nicht uns verraten" fuhr mich eine an. "Wie heißt du?", fragte ich sie und blickte kurz vielsagend zu Henry. Bitte kletter hoch solang ich sie ablenke versuchte ich ihn stumm zu sagen. Er schien mich verstanden zu haben. Er nickte leicht und versuchte sich langsam hoch zu ziehen. "Viktoria", fuhr sie mich an," mein Name ist Viktoria. Warum willst du das wissen?" "Ach nur so.", antwortete ich ruhig in dem wissen sie mehr und mehr in Rage zu bringen. Darüber musste ich lächeln. "Was grinst du so?" fauchte sie. "Ach das ist egal", meinte ich und grinste weiter. Plötzlich lächelte sie. "Hey warum muss er die klippe runter springen. Warum lassen wir nicht SIE ihn umbringen!", brüllte sie und zeigte erst auf Henry und dann auf mich. "Warum sollte ich das tun?", fragte ich sie. Nun nicht mehr lächelnd. "Ich kenn dich. Du bist die Tochter von Sparrow. Mein Vater hat dich gebissen und ........." fing sie an. "Warte, warte, warte. Dein VATER. Also dein richtiger Vater. Hat er dich etwar auch gebissen?", fragte ich sie etwas entsetzt. "Nein. Die Infektion wird auch Biologisch verbreitet. Mein Vater wahr eine Werkatze also bin ich auch eine. Aber wie auch immer", fuhr sie fort, "Du bist die Tochter von Sparrow und du hast eine Schwester. Und meine Schwester ist in seiner Crew. Ich bin Telephatisch mit ihr verbunden. Also wenn ich es will, dann wird deine Schwester diese Nacht nicht mehr überleben.", nun war sie es die grinsten. "Ich kenn sie doch nicht mal. Also warum sollte mir das was ausmachen.", versuchte ich so gelassen wie möglich zu klingen. Ich befürchtete, dass sie merkte, das ich bluffe. Aber sie schien überrascht zu sein. "Tja dann halt nicht. Tötet Sie", gab sie den befehl. Die anderen kamen langsam auf mich zu. Dann wollten sie mich packen. Aber kaum berührten sie mich, gab es eine art elektrische schockwelle die von mir ausging, rot war und alle (bis auf henry der es geschaft hat hochzuklettern) zu boden. Auch mich. "Jacky", kam es von Henry. Er stürmte auf mich zu, hob ich hoch und blickte besorgt zu mir runter. Ich zuckte zusammen als er das tat, fühlte mich aber allerdings sehr wohl in seinen Armen. Mein Bauch kribbelte als er mich umarmte und zum ersten mal in meinen Leben wusste ich was Liebe war. "Geht es dir gut? Was war das überhaupt gerade?", fragte er. Ich zuckte mit den schultern. "Das .......... kan nicht sein. Nein.", keuchte Victoria als sie aufstand. "Was kann nicht sein? Weist du etwar was das grad war? Antworte!", forderte ich sie auf. "Nur die Königin hat so eine Kraft wie du sie hast. Diese kraft ist pure negative Energie. Ihr könnt alles mit ihr machen was sie wollen meine Königin. Verneigt euch vor ihr. Nalos.", forderte sie die anderen auf. "Echt ich bin eure Königin? Super. Also ich möchte, das ihr erst auf mein Schiff kommt. Und dann suchen wir ein Schiff für euch. Ihr werdet unter meiner Flagge segeln und du Victoria wirst der Captain sein. Die schätze könnt ihr haben. Wir werden aber Telephatisch uns gegenseitig um Hilfe rufen, wenn wir uns brauchen. Ich beherrsche ja auch Telepathie. Und ja. Alle mitkommen", rief ich und lief wieder in den Dschungel in richtung strand wo unser Schiff lag. Henry lief neben mir. "Das ist klug von dir", meinte er. "Danke", meinte ich. Plötzlich drehte er mich um und küsste mich. Jeden anderen hätte ich dafür geschlagen. Sogar Taylor. Aber Henry konnte ich nicht schlagen. Es fühlte sich richtig an ihn zu küssen. Ihn ganz nah bei mir zu haben. Meinen Körper an ihn gepresst zu fühlen. Seine Haare in meinen Händen zu halten. Ich spürte seine Lippen auf meinen und mir machte es herzlich wenig aus, dass uns alle Mädchen anstarrten. Jetzt war nur Henry wichtig. Nach einer gefühlten stunde lösten wir uns. Er blickte mir liebevoll in die Augen. Ich schaute zurück. Ich fühlte mich so, als ob wir zwei auf wolken schweben würden. Als ob wir in einer Blase sind. Abgeschottet von der ganzen Welt. Dann räusperte sich jemand und die Blase platzte und der schöne moment war weg. Verlegen blickte sich Henry um. Ich dagegen brüllte "Habt ihr nichts besseres zu tun als uns anzustarren!", brüllte ich. Sie zuckten zusammen und liefen weiter. Als wir auf den schiff waren, brachte ich die Mädchen bei der Crew unter (Also eine hälfte gehörte den Männern und die andere den Frauen. Dazwischen waren abtränn Decken sodass sie sich nicht sehen können) und ging in meine Kajüte. Dort wartetwe Henry auf mich. Kaum sah ich ihn, stürmte auf ihn zu und fing an ihn zu küssen. Er erwiderte den Kuss mit solcher Leidenschaft, das er mich von den Füßen riss und drückte mich gegen die wand.
So ging der Abend zu ende. Alle schliefen, bis auf zwei turtelnde Piraten die sich in der Kapitäns Kajüte küssten.

Fluch der Karibik - Jacky's LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt