19. Kapitel

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Jacky's p.o.V:
( Einen Monat später)

Es war jetzt ein Monat her, seit Elisabeth tot war. Sie fehlte mir sehr und Jack hatte tatsächlich sogar etwas mehr als eine Woche kein Rum getrunken. Ich hatte mich beruhigt. Bill ging es noch nicht so gut. Aber im moment konnte ich nicht so darauf achten. Denn wir waren seit ein paar Tagen auf Schatzsuche. Der Schatz der Erebos. Er war eine art göttlicher Engel und Gott der Sonne. Sein Schatz so sagt man, besteht aus Münzen die so golden wie die Sonne sind. Jack wusste auch wo die Insel lag. Die einzige schwierigkeit war, dass der Schatz in einen Vulkan ist, den man nur bei siechelmond sehen kann. Und der Vulkan BRENNT. Wie zur hölle sollen wir da rein kommen. Aber man sagt es gibt auf der Insel ein kraut das dich Schützt. Aber das wird von Meerjungfrauen bewacht. Super.
Aber ich stand im moment sicher an deck. Glaubte ich jedenfalls. Plötzlich fing nämlich jemand an mich gnadenlos zu kitzeln. Ich schmiss mich auf den Boden und wand mich lachend unter Henry's Händen. Nach drei Minuten schnappte ich nach luft.
"Bitte. Lass mich. Ich...kann nicht mehr.", flehte ich keuchend. Henry grinste, ließ aber von mir ab und half mir hoch. "Na mein Engel. Hab ich die Bösen Gedanken von dir vertrieben?"
Ich grinste zurück. "Ja hast du. Du schwach Kopf. Hab ich dir schon mal gesagt wie sehr ich dich Hasse?" Henry nickte. "Ja hast du und das beruht auf Gegenseitigkeit." Wir flirteten noch ein bisschen herun bis Bill und Lian an Deck kamen. "Na ihr zwei. Habt ihr ein bisschen spaß zusammen?", rief Bill fröhlich. Fragend sah ich die beiden an. "Warum so fröhlich heute?" Lian sah Bill fragend an. Er nickte. "Also....", fing Lian aufgeregt an. "Bill und ich haben beschlossen zu heiraten.", platzte es aus ihr heraus. "Oh. Oh Lian ich freu mich so für dich. Mein Gott. Glückwunsch.", rief ich glücklich aus. Henry runzelte die Stirn. "Kennt ihr euch nicht erst ein paar Monate?" Ich boxte ihn in die Seite. "Henry. Du bist der romantischste Blödmann der Welt. Man fragt sowas nicht.", meinte ich empört. Bill lachte. "Jacky mach Henry nicht zu Hackfleisch. Und Henry. Lian und ich kennen und lieben uns seit wir leben.", antwortete er. Henry nickte und machte "Aha". Ich ließ von ihn ab. "Dann könnt ihr die Hochzeit von den Schatz bezahlen. Ich geb euch etwas mehr. Als Hochzeitsgeschenk." Lian wirkte entsetzt. "Nein Jacky nein. Das musst du nicht." Henry lachte. "Lian Jacky hat recht. WIR schenken es euch. Denkst du wirklich wir währen arm?", meinte er nun. Lian sah beleidigt aus. "Ich weis, dass ihr nicht arm seid." "Gut, dann ist das ja kein problem mehr Aye?", fuhr ich schnell dazwischen. Alle sahen mich irritiert an. Ich zuckte nur mit den Schultern. Lian und Bill gingen davon. Henry sah mich zärtlich an. "Wir zwei kennen uns auch schon lange." Ich wurde bleich. Er wollte mir jetzt doch keinen Antrag machen oder? Ich liebe ihn das war keine frage, aber ich wahr noch nicht so weit. Henry grinste. "Alles ok? Di siehst blass aus. Ist dir übel?", fragte er dann besorgt. Ich schüttelte den Kopf. Kurz darauf war ich tief über die Reling gebeugt und erbrach mir die Seele aus dem Leib. Henry stand besorgt neben mir, hielt mit der einen Hand meine Hand und hielt mit der anderen meine Haare zurück. Als ich fertig war, gab er mir ein schluck wasser zum Ausspülen. Lian kam herbeigeeilt mit einen nassen Tuch und wischte mir die Stirn. "Oje. Du arme. Leg dich ins Bett du brauchst ruhe." Ich wollte wieder sprechen, aber Henry hob mich schon hoch und trug mich weg. Ich schloss müde die Augen.

In den darauf folgenden Wochen eilte ich hin und wieder(unbemerkt) zur Reling und übergab mich. Ich hatte keinen Hunger und zitterte immer wie verrückt. Henry und Bill als auch Lian und Jack machten sich große sorgen um mich. Ich wollte nur schlafen und essen. Aber ich konnte nicht. Da ich mich immer übergab. Langsam dachte ich, ich würde gerne sterben. Selbst Mutters medizin half nicht, was seltsam war. Einmal mitten in der Nacht stand ich auf und ging zu meinen Schrank, zog mich aus und betrachtete meinen Körper im Spiegel. Ich schluckte. Man konnte all meine Knochen sehen. Ich hatte tiefe Augenringe und mein Haar war eine Katastrophe. Kein lächeln war auf meinen Lippen zu sehen. Ich stellte mich seitlich hin. Wenn man mich jetzt ein sperren würde, würde ich locker durch die Gitter schlüpfen können. Aber ein was stimmte nicht. Ich war total mager. Biss auf mein Bauch. Da war eine klitze kleine kugel. Ich keuchte erschrocken auf und hielt mir dann ganz schnell die Hand vor den Mund. Ich sah mich nach Henry um, doch der schlief. Vorsichtig betastete ich die wölbung. Das konnte doch nicht sein. Ich konnte nicht..Schwanger sein. Fassungslos starrte ich dahin. Ok Jacky keine panik. Vieleicht bist du es ja auch nicht. Ich atmete tief durch, dann ging ich zu Henry und weckte ihn leise. "Henry. Henry wach auf. Ich muss mit dier reden." Henry fuhr hoch und sah mich blinzelnd an. "Jacky. Geht es dir gut? Brauchst du was? Soll ich jemanden holen? Wa-wa-Was ist los?", fragte hektisch. Ich holte tief Luft. "Henry. Ich....Ich glaub ich bin Schwanger.", sagte ich schnell. Er sah mich perplext an. "Was?" "Ich glaub ich bin Schwanger.", sagte ich langsamer. Henry sah mich ungläubig an. Dann fing er an zu lächeln. "Echt?! Oh Gott. Schwanger. Das heißt ich weder Vater? Oh Jacky das ist ja Wunderbar.", rief er freude strahlend und umarmte mich. Ich fing an zu weinen. "Was denn?", fragte er. "Ich weis es nicht. Müssen diese Hormone sein."(Die wissen jetzt einfach was es ist ja) Henry nahm mich in den arm. Dann legten wir uns hin. Ich in seinen armen. Er streichelte meinen Bauch. Und es fühlte sich verdammt gut an. Ich lächelte glücklich.

Fluch der Karibik - Jacky's LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt