25. Kapitel

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Jacky's p.o.V:

Zu zweit stiegen wir herab. Kurz vor den Ende sprang ich und landete leichtfüßig auf dem Deck. "JACKY. Mach sowas nie wieder. Das ist gefährlich.", kam Lian schimpfend auf mich zu. Ich verdrehte die Augen. "Lian ich bin nur GESPRUNGEN. Hast du schonmal gehört, dass springen ungesund ist? Ich nicht.", erwiderte ich. Sie sah aus, als ob sie noch etwas sagen wollte. Tat sie aber nicht. Lian schnaubte nur, drehte sich auf den Fersen um und stakste zu Bill, der sie umarmte und sie küsste. Henry landete grinsend neben mir. "Na was war?" Ich sah ihn Böse an. "Das weist du ganz genau." Henry lachte leise in sich rein. Ich blickte zur Black Pearl rüber. Die meisten Schwangen gerade zu uns herüber. Die, die übrig blieben, wuselten hinter Mark her. Er kümmerte sich um Essen und Verbände. Es würden nicht alle mitgehen. Erstens mussten die Schiffe bewacht werden und zweitens wird es sicherlich verletzte geben um die wir uns dann kümmern müssen. Mark kümmere sich um Verbände und Salben. Zwar hatten ich noch die Salbe von Mutter, aber es war nicht mehr viel und ich wollte nur die ernsten Wunden damit behandeln. Ich sah mich nach Jack um. Er stand am Steuer und unteriehlt sich mit Mr Gipps. "Jack. Komm her.", rief ich ihn her. Jack schaute kurz zu mir und nickte, dann sagte er nochwas zu Gipps und kam auf mich zugetrokelt. "Was ist denn Liebes?", fragte er. Ich sah ihn genervt an. "Nenn mich nicht so. Aber egal. Wir müssen los. Deine Leute passen bei uns nicht mit in die Boote." Jack nickte. "Klar. Aber müssen wir nicht, bei siechelmond hier sein? Und wenn, wann ist denn siechelmond?", fragte er dann. "Ich hab darüber schon nachgedacht. In drei Tagen ist es soweit. Heute und morgen möchte ich die Insel erkunden und das Kraut besorgen, Aye?", sagte ich. "Aye.", kam die antwort von Henry und Jack, Lian und Bill, die gerade zu uns kamen. Ich nickte und wir stiegen alle in die Boote. Nach ein paar Minuten legten wir an einer Bucht an. Hier war kein Sand. Nur Dschungel. Wir zogen die Boote ab land und liefen ein Stück in das Grün rein. Ich hielt meine Hand hoch und blieb stehen. Alle anderen blieben auch stehen. Wir starben direkt neben einen Fluss. "Also Männer und Frauen. Wir teilen uns auf. Da wir die Meerjungfrauen brauchen um an das Kraut zu kommen, welches wir brauchen aber nicht haben, und es deshalb von den Meerjungfrauen zu holen, was ich jetzt mit euch bespreche, holen zu können müssen wir uns aufteilen. Wir teilen uns zwischen Frauen und Männer auf, da Meerjungfrauen nur auf Männer so eine Wirkung haben. (kleine Frage. Denkt ihr, eine Lesspische Frau reagiert dann so wie ein Mann auf Meerjungfrauen?) Also die Frauen kommen mit mir. Die Männer gehen zu Jack. Ihr könnt ja die Gegend erforschen.", schloss ich meine kurze Rede. Alle nickten und teilten sich auf. Außer Bill und Henry, die beide mit verschränkten Armen ds standen. "Ihr auch.", forderte ich sie auf. "Nein.", schossen beide gleichzeitig zurück. Ich seufzte. Da kam Jack herbeigeeilt. "Henry Bill. Jacky hat recht. Es bringt uns nichts, wenn ihr den Fisch Weibern sozusagen ausliefert. Jacky müsste euch dann retten und das währe weder gut für sie noch für das Baby. Also kommt jetzt.", versuchte auch er es. "Nein. Ich bleib bei ihr.", meinte Bill stur. Mir riss der Gedulds Faden. Ich stöhnte genervt und stampfte mit meinen Fuß auf. "JETZT REICHTS MIR. IHR BEIDEN GEHT JETZT SOFORT ZU JACK ODER IHR KÖNNT ETWAS ERLEBEN.", brüllte ich und alle zuckten zusammen. Bill verkrümelt sich schnell. Henry blieb aber stehen. "Henry.", meinte ich zornig. Dann packte ich ihn an seinen Ohr und schleifte ihn zu den anderen Männern. Ich stellte ihn wieder aufrecht hin, ließ eine durchsichtige Mauer zwischen und erscheinen, die auch keinen Schall durchließ, und stapfte wütend weg. Henrs trommelte gegen die Wand, doch ich hörte ihn nicht und lief den Fluss der Strömung nach lang. Ich grummelte eine Halbe Stunde vor mich hin. Hinter mir hörte ich getuschel und gekicher. Mädchen eben. Lain lief neben mir her. "Lian?" sie antwortete nicht. Ich versuchte es erneut. "Lian." keine Regung. "LIAN.", sagte ich laut und stieß sie an. Sie riss die Augen auf und stieß einen Schrei aus. Ich fing auch an zu scheien. Ebenso wie die 20 anderen Mädchen hinter mir. Also zusammengefasst standen gerade 22 Mädchen im Wald rum und Schrieen so laut, dass ich dachte, wir mussten doch gehört werden. Ich war die erste, die sich beruhigte und die anderen zum Schweigen brachte. Ich wollte gerade etwas sagen, als Taylor in mich rein rannte. (Ja der ist auch noch da) Ich drückte ihn von mir weg. "Was machst du hier?", fuhr ich ihn an. "Ich..also..i-ich hab euch schreien gehört und hab gedacht, ihr seid in Gefahr.", stotterte er vor sich hin. "Tja. Es war nichts. Wir haben uns nur erschreckt. Also Tschüss.", sagte ich knapp und stieß ihn zurück zu drn Bäumen. Dann wandte ich mich wieder zu den anderen. "Also weiter." Wir liefen weiter. Lian kicherte. "Was ist den jetzt so lustig?", wollte ich wissen. Sie grinste mich an. "Naja. Sein Gesicht war einfach göttlich, als du ihn abgewiesen hast." "Abgewiesen?!", ich sah sie geschockt an. "Warum abgewiesen. Er ist mein 1. Maat. Mehr ist da nicht." Jetzt schaute Lian ungläubig drein. "Oh Jacky. Es ist dich offensichtlich. Er liebt dich." Ich schnaubte. "Er und mich lieben. Quatsch. Wir kennen uns schon ewig.Und selbst wenn.", fuhr ich vort. "Ich liebe ihn nicht. Damit muss er sich dann abfinden. Pah." Ich stapfte weiter. Lian grinste nur. "Naaaaaa. Ist da jemand verliebt?", trällerte sie. Entgeistert starrte ich sie an. "WAS?! NEIN! Ich liebe Henry und sonst niemanden." Nun kicherte sie. "Ich veräppel dich doch nur.", kiegste sie. Gespielt verzog ich meinen Mund und schmollte. "Du bist doof.", lachte ich dann, und rämpelte sie an. Allerdings etwas zu stark. Lian taumelte und viel in einen Busch. "Lian.", stieß ich erschrocken aus und half ihr mit zwei anderen auf die Füße. "Es tut mir leid. Echt. Ich kann mich manchmal einfach nicht einschätzen.", entschuldigte ich mich bei ihr. "Jacky. Hey. Alles ok." Ich wollte gerade noch etwas sagen, als ich von Mari (eine Werkatze) unterbrochen wurde. "Ähm. Captain. Seht mal.", meinte sie und wies auf den Busch. Da die Zweige nun verbogen waren, konnte man den steilen abhang sehen, der dahinter war. Allerdings, war da auch ein Weg, der genau in einer Felsspalte endete. "Hey Lian. Du hast den Weg gefunden.", rief ich erfreut. "Weg? Welchen Weg?", fragte sie verduzt. "Na den weg zu den Meerjungfrauen.", erhellte ich sie. "Ach und woher weißt du, dass er zu den Meerjungfrauen führt?", wollte sie wissen. "Daher.", ich zeigte auf den Fels über den Eingang. Wir kletterten den Abhang hinunter und Lian betrachtete den Felsen. Dort, ganz klein, war eine Meerjungfrau abgebildet. Lian seufzte. "Ok lasst uns in die Höhle gehen." Ich nickte zustimmend. "Also. Alle los." Ich trat einen Schritt vor. "NICHT SO SCHNELL." verduzt blieben wir stehen und sahen auf. Da ganz oben war jemand. Ich sah genauer hin. Als ich dann erkannte, wer es war, verdrehte ich die Augen. "TAYLOR. Verschwinde. Geh zu den anderen." Ich sprang runter und stellte sich vor mich. "NEIN. Ich bleib bei dir. Für immer mein Engel.", er packte mich und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

Fluch der Karibik - Jacky's LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt