ALICE -» jughead jones {riverdale} -» German Translation

Grau - 26

"Still gestanden, Vixens." Sagte Cheryl, hielt die Musik während der Routine an. Die Mädchen waren wegen einer Übung in der Sporthalle.

"Und aufgepasst. Das Wetter wird schlecht in der Nacht der Rally, aber ist doch egal, wenn es bei meiner Parade regnet." Fuhr Cheryl fort, woraufhin Alice lächeln musste.

Manchmal wünschte sich Alice, dass Cheryl anders wäre, dass sie eine Königin ohne ihre schreckliche Art wäre. Es war jedoch der Teil von Cheryl, der sie definierte, der manipulative Teil von ihr, den die Welt nur sah. Und trotzdem kannte Alice eine andere Seite an Cheryl. Eine Seite an Cheryl, wo sie nicht immer nur perfekt war, wo sie Fehler machen und darüber lachen konnte. Alice hatte sich oft gewundert, ob Cheryl sie überhaupt mochte oder ob sie nur eine andere Schachfigur in ihrem Spiel war.

Und dann fragte sich Alice, ob sie überhaupt besser als Cheryl war. Sie nutzte das Mädchen nur aus, um herauszufinden, was Jason zugestoßen war. Nach Jasons Tod war Alice eine Sinneswandlung, ähnlich wie Veronica nach der Verhaftung ihres Vaters, durchlaufen. Alice war im letzten Jahr in Berühmtheit ertrunken, als sie angefangen hatte mit den Blossom Zwillingen abzuhängen. Aber jetzt in der zehnten Klasse versuchte sie sich zu verbessern, denn Alice wollte weder als arrogante Bitch abgestempelt werden, noch eine lügende manipulierende Person wie Cheryl sein.

Alice seufzte, fuhr sich mit der Hand durch ihre lockigen schwarzen Haare, während Cheryl weitersprach.

"... was bedeutet, dass ich Star Power brauche." Hörte Alice das rothaarige Mädchen sagen. "Ich brauche Josie. Immer schön geschmeidig bleiben, Ladies, ich geh mal kurz telefonieren."

"Alice." Sagte Veronica. "Alles in Ordnung?"

Alice versuchte ein Augenrollen zu unterdrücken, bezweifelte stark, dass es Veronica überhaupt interessierte.

"Ich hab nur viel um die Ohren..." Sagte sie ihr einfach.

Veronica sah sie merkwürdig an, wunderte sich wahrscheinlich wieso Alice sich in letzter Zeit so von ihr abwandte, doch entschied sich dazu das Thema fallenzulassen.

"Nach dieser Übung, brauche ich unbedingt eine Pediküre. Kommt ihr mit?" Fragte Veronica hoffnungsvoll.

"Bin Beschäftigt." Entgegnete Alice, ehrlich gesagt konnte sie einfach nichts mit Veronica unternehmen.

Betty ignorierte sie einfach stur und entschied, dass keine Antwort auch eine Antwort war.

"Ich weiß, dass jeder Mensch anders damit umgeht." Fuhr Veronica fort, ignorierte die Tatsache, dass sie keine richtige Antwort bekommen hatte. "Aber, dass Cheryl eine Rally veranstaltet, um ihre Trauer zu verarbeiten. Das ist entweder brillant oder Psycho oder beides."

Alice konnte sich nicht dazu durchringen, etwas zu Cheryl Verteidigung zu sagen, da sie Veronica eigentlich zustimmte. Ernsthaft, wer schmeißt eine Rally, wenn der Zwillingsbruder gestorben ist? Dachte Alice sich im Stillen.

"Tja, wenigstens spielt Cheryl einem nichts vor und tut so als wäre sie ein Schmetterling, wenn sie in Wahrheit doch eine Wespe ist." Sagte Betty, sprach Veronica so ist das erste mal während des Trainings an.

"Sollte das irgendwie tiefgründig oder so sein?" Fragte Alice. "Weil es irgendwie keinen Sinn ergeben hat..."

Veronica starrte Betty fragend an, bevor sie wegsah.

"Nur für's Protokoll, der einzige Grund, wieso ich mit Archie in den Schrank gegangen bin, ist, damit Cheryl es nicht tut." Sagte Veronica.

"Oh, also hast du's getan, um mich zu beschützen?" Sagte Betty sarkastisch.

"Verdammt richtig." Entgegnete Veronica, heizte sich langsam auf.

"Okay, also dann ist zwischen dir und Archie nichts passiert?" Sagte Betty anschuldigend, während sie aufstand.

Veronica öffnete ihren Mund, doch Betty fuhr fort.

"Ja, das hab ich mir gedacht." Sagte Betty augenverdrehend.

"Ernsthaft Veronica, das war nicht cool."

"Was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen, Alice? Cheryl mit Archie in den Schrank gehen lassen?" Sagte Veronica.

"Nein, ich wollte, dass du mit Archie in den Schrank gehst und nach sieben Minuten ehrlich sagen kannst, dass du meinen Exfreund nicht geküsst hast." Sagte Alice in einem emotionslosen Ton.

"Du kannst mich doch nicht beschuldi -" Begsnn Veronica, doch Alice unterbrach sie.

"Nein, ich kann dir verdammt nochmal die Schuld dafür geben, weil du wusstest, dass Betty Archie mochte und du wusstest über Archie und mich Bescheid, weil ich dir das gesagt habe, aber ich kann dir garantieren, dass du zu beschäftigt damit warst, in den Spiegel zu gucken, um mir zuzuhören." Sagte Alice, ihre Stimme scharf und ihre Worte ehrlich.

Veronica sah sie sprachlos an, sie hatte keinen Kontor auf Alices verbale Attacke.

"Weißt du." Sagte Betty. "Bevor du aufgetaucht bist, lief es zwischen Archie und mir gut."

An diesem Punkt hielt Alice dann ihre Klappe, weil sie das nicht ganz unterschreiben konnte. Archie und Betty waren sich nicht wirklich nah gewesen, bevor Veronica aufgetaucht war, eigentlich war der Tanz das beste, was zwischen ihnen bis jetzt passiert war und das auch nur wegen Veronica, die auch noch mit ihnen dorthin gegangen ist. Also hielt Alice ihre Klappe und ließ Betty und Veronica weitersprechen.

"Wenn du mit gut meinst, dass er gar nichts von deiner Schwärmerei wusste und du ihn im Stillen angehimmelt hast." Sagte Veronica kalt.

"Wir waren wenigstens Freunde." Argumentierte Betty. "Du kennst mich nicht, Veronica -"

"Es ist nicht meine Schuld, dass er nicht auf dich steht!" Zischte Veronica. Sie seufzte und beruhigte sich etwas, bevor sie fortfuhr. "Wenn es das ist, was du denkst, es ist niemandes Schuld, nicht einmal die des dummen Archies. Es ist meistens so, dass die Leute, die wir mögen, uns nicht mögen. Romeo und Julia sind die Ausnahme, nicht die Regel."

Betty schaute weg.

"Sieh mal... Du kannst von mir aus nie wieder mit mir sprechen. Wenn es das ist, was du willst, dann akzeptiere ich das. Aber was genau hat Archie falsch gemacht?" Fragte Veronica.

"Stellst du dich ernsthaft auf seine Seite?!" Fragte Betty wütend.

"Nein, ich stelle mich auf nieman -" Sagte Veronica, doch Alice unterbrach sie.

"Hört sich an als würdest du dich auf seine Seiteeee stelleeenn." Sagte Alice in einem singenden Ton.

In diesem Moment gesellte sich die rothaarige Bienenkönigin zu der Gruppe sich streitender Mädchen.

"Die Pussycats sind dabei, oh, sorry Ladies. Störe ich?" Sagte sie mit einem falschen Lächeln.

"Eigentlich -" Begann Veronica, doch wurde unterbrochen.

"Nein, überhaupt nicht." Antwortete Betty glücklich. "Eigentlich wollte ich dich gerade suchen, Cheryl."

Die beiden schwarzhaarigen Mädchen sahen die Blondine verwirrt an, da sie wussten, dass Betty sicher nicht nach Cheryl hatte suchen wollen.

"Ich habe einen Gutschein für eine Pediküre." Fuhr Betty fort, während Veronica ihren Kopf schüttelte.

"Tu das nicht." Sagte Veronica, während Betty sagte. "Willst du mit mir kommen?"

"Natürlich, meine liebe Betty, natürlich." Sagte Cheryl glücklich. "Zu einer Pediküre sage ich niemals nein! Und, ich wollte eben genau das gleich vorschlagen. Kann ich dich für eine Sekunde entführen?" Fragte Cheryl rhetorisch, bevor sie ihren Arm bei Betty einharkte und und mit ihr davonging.

Veronica seufzte, während Alice sich mit einer Hand durch die Haare fuhr, beide wussten, dass Cheryls auf einmal aufgetauchte Nettigkeit gegenüber Betty nichts Gutes bedeuten konnte.

"Alice, es tut mir leid." Sagte Veronica nach ein paar Sekunden der Stille.

Alice hatte eine Wahl, sie konnte stur und bitte sein oder tief Luft holen und Veronica vergeben.

Sie seufzte und umarmte das Mädchen aus New York.