Eine lange Nacht

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Dipper's Sicht:

"Also warum bist du hier!? Du hast doch gesagt du kommst nicht hier her!" Ich keifte ihn sofort an. Der Dämon in Menschengestalt grinste. "Wenn du es nicht erlaubst!" "Ich habe es dir nicht erlaubt! Das wüsste ich!" "Ich habe dich nach dem Deal gefragt und du hast ja gesagt." Sein Grinsen wurde Breiter. 'Ich hätte diesen Deal nicht machen dürfen.' "Ich habe dich gefragt. Kurz nachdem du Ohnmächtig geworden bist. Und du hast ja gesagt." Ich sah ihn erst wütend an, doch das verflog wieder. Ich seufzte "Nagut. Ich glaube dir erst einmal. Also. Schlaf du erst mal am Bett. Ich wollte sowieso noch etwas machen." Der Dämon grinste "Ach, ich bin noch nicht müde. Ich denke ich lese noch etwas, wenn es dir recht ist, dass ich mir ein zwei Bücher von dir ausleihe?" Ich wollte mir gerade selbst die neuen Bücher ansehen und nickte nur als Antwort.

Ich wollte gerade zu einem Buch greifen, da berührten meine Finger plötzlich die von Bill. Ich blickte zu ihm 'Wollte er gerade das selbe Buch wie ich nehmen?' Ich merkte wie er leicht lächelte, doch nicht so wie sonst. Es war viel Sanfter und war irgendwie...niedlich.

Seine Stimme war zu hören "Oh, wolltest du das nehmen? Ich nehme mir ein anderes, wenn du es lesen willst." Ich wurde leicht rot. "Sch... Schon in Ordnung..." 'Nicht schon wieder dieses Stottern!' Ich war wieder so in Gedanken, dass ich nicht gemerkt habe, dass der Traumdämon näher gekommen ist. "Was willst du mir jetzt eigentlich zuerst zeigen? Freundschaft oder Liebe?" Mein Herz fing bei dem Wort Liebe an schneller zu schlagen. 'Warum bin ich so nervös? Ich sollte Stanford fragen.' "Aber ich denke, dass solltest du Morgen machen. Er schläft wahrscheinlich schon." Unterbrach mich Bills Stimme. "Du hast es schon wieder getan!" Er grinste wieder fies. "Was habe ich schon wieder getan?" Ich wurde rot. "D...du h...hast meine Ge...Gedanken gelesen..." 'Schon wieder! Warum bin ich nur so extrem nervös?!' Ich sah nun auf den Boden um ihm nicht meine roten Wangen zu offenbaren. "Er ist....sicher noch wach...e...er arbeitet im...immer s..sehr lange..." Ich ging zur Tür um dem Raum zu entfliehen. "Bleib...du hier...ich...bin gleich zurück!" Als ich den Raum verließ, dachte ich Bills Gesichtsausdruck, würde sich zu einem traurigen ändern.

Sobald ich den Raum verlassen hatte, klopfte ich bei meinem Lieblingsgronkel an die Türe. Kurz darauf öffnete sie sich, ich stürmte ohne etwas zu sagen rein und verschloss die Türe hinter mir. Mein Großonkel sah mich sichtlich verwirrt und etwas müde an. "Was ist denn los, dass du, um so eine Uhrzeit, hier so reinplatzt?" Ich setzte mich als er mir einen Platz anbot. "Ich weiß nicht was mit mir los ist...ich habe ab und zu ein mulmiges Gefühl im Bauch und werde ganz nervös, mein Herz fängt dann an zu rasen und ich stottere! Und das alles passiert nur in der Nähe einer Person! Mabel denkt ich bin verliebt! Aber die Person bei der das Alles passiert ist ein Jung! Was soll ich nur tun! Ich kann mich doch nicht in einen Jungen verlieben! Ich bin nicht...Sch..." "Homosexuell?" Der Zuhörer beendete meinen Satz. Ich wusste nicht wieso aber aus irgendeinem Grund fühlte ich mich schlecht. Er sprach weiter "Die Liebe geht eigene Wege. Ich musste das auch schon erfahren. Ich...bin nämlich auch Schwul." "Ich will aber nicht schwul sein!!" 'In Wahrheit hatte ich einfach nur Angst. Immerhin war diese Person ja nicht irgendeine Person!' Meine Gedanken wurden durch Stanfords Stimme abgetrennt. "Man kann es sich nicht aussuchen, ich konnte das auch nicht." Er legte eine Hand auf meine Schulter. "Du schaffst das schon. Ich denke Ben mag dich auch. Glaub mir." Ich blickte zu Boden. Eigentlich hatte ich Gedacht es passiert etwas anderes. Ford legte eine Hand auf meine Schulter. "Wenn du irgendwelche Fragen hast, du kannst immer zu mir kommen und mich fragen." Ich nickte nur und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Raum. 'Das war nicht sehr hilfreich.' Ich ging wieder in mein Zimmer, wo Bill zusammengekauert am Bett lag. Es war fast schon mehr als die Hälfte frei. 'Irgendwie niedlich...' Ich legte mich zu ihm auf das Bett. Nach einer kurzen Zeit schlief ich ein.

713 Wörter! Hoffe es hat euch gefallen! Ich freu mich wenn ihr euch freut! Also dann! Bis zum nächsten Kapitel! :-)

Veränderung (Bill Cipher x Dipper Pines)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt