Teil 2 River der Held Pahh!!

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Am nächsten Morgen roch es lecker aus der Küche.
"June Carter steh auf, Frühstück ist fertig.!"rief meine Mutter von unten.
Nie konnte man ausschlafen! Es ist Wochenende ...
Nachdem River mich hier abgesetzt hatte, blieb er noch bis ich im Haus verschwunden war.
Eigenlich sehr nett von Ihm.
Cole hatte sich noch gar nicht mehr gemeldet um zu fragen ob ich gut Zuhause angekommen war. Anscheinend war die Party zu gut gewesen.
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In der Küche herrschte hochbetrieb,
meine Eltern und mein Opa diskutierten am frühen Morgen.
Alle drei waren Tierärzte, meine Mutter hatte ihre Praxis direkt am unseren Haus. Wir lebten auf einer Ranch rings rum umgeben von den Bergen Uthas. Am Rande der Stadt Rosewood .Mein Vater war die meiste Zeit unterwegs, hatte sich auf Großtiere spezialisiert ,sowie sein Vater damals auch, nur Opa war schon in Rente, er war der beste der Welt.
Er half da wo man ihn gerade brauchte.
Meine Mutter gab mir meinen Teller mit Rührei und Speck. Ihr Blick verriet mir nichts gutes.
"Dankeschön."
"Bitte, wie warst es gestern?"
Oh, Oh  das war eine Pfandfrage.
"Ganz gut"
"Wie nur ganz gut?"
"Mom, bitte ich bin am essen!"
Mein Vater hob die Augenbrauen.
"Was war denn gestern?"hackte er nach bevor er sich eine volle Gabel Rührei in den Mund steckte.
"Deine Tochter war auf einer Party mit diesem Cole kam aber mit River zurück."
Mist ich war am Arsch.
"Mama!"
"Denkst du, ich schlafe seelenruhig wenn du  nicht Zuhause bist.
Du warst längst überfällig."
"Nein..ähm ja es tut mir leid, River hat mich nach Hause gebracht. Weil Cole noch da bleiben wollte und ich nach Hause musste so einfach ist das!"
"Du kannst froh sein, das River da war. Normal ist er nicht der Typ ,der auf Partys rumhängt!"pflichtete mir mein Vater bei.
"Ach und was für ein Typ ist er Dad?"
Inzwischen war mein Essen kalt und  schob es von mir weg.
"River hat viel Pech gehabt und will es jeden beweisen  das er es drauf hat!"
"Joe, du verwirrst sie." meckerte meine Mutter nun.
"Allerdingst, du bist ziemlich gut mit ihm befreundet?"fragte ich nach, weil mir einfiel das River meinen Vater erwähnt hatte.
"Hat meine Tochter ein Auge auf ihn geworfen?"lachte er.
Ich trank gerade, und verschluckte mich so heftig, das ich fast erstickt wäre.
Die drei lachten und ließen mich alleine.
Ich räumte die Küche auf, stellte eine Maschine Wäsche an.
Und wollte mit meiner eigentlichen Arbeit anfangen.
Ställe ausmisten, Tiere die zur Pflege da waren versorgen. Unsere eignen Tiere versorgen. So war es schon fast Mittag als ich soweit fertig war.
Ein roter Mustang kam die Einfahrt hoch gebraust.
Mein Herz schlug augenblicklich schneller.
Cole stieg aus, hielt seine Sonnenbrille noch auf.
Ich sah an mir runter, soweit war alles ok nur in den Haaren hatte ich Stroh.
"Hi Cole!"begrüßte ich ihn schüchtern.
"Hey,Püppchen, sorry wegen gestern."
"Ach schon vergessen!"log ich.
"Ich hatte den totalen Blackout ich bin vorhin wach geworden in einem fremden Bett."prahlte er.
"Ähm was?"
"Keine Angst ich war alleine! Ich werde doch niemals dein kleines Herz brechen."
Meine Mutter rief mich und bat zu kommen.
Ich war dankbar darüber und rannte ins Haus.
" Mom?"
"Küche!"
Sie kochte gerade das Mittagessen.
"Was will der denn sich etwa wegen gestern entschuldigen. "
" Ja klar sich entschuldigen!"
"Ach, ich dachte du hättest ihm erlaubt länger zu bleiben!"
Mist sie hatte mich reingelegt
"Stimmt ja also.."
"Hör mal ich will dir nichts böses  aber Cole scheint mir nicht, der richtige Umgang zu sein!"
"Nicht schon wieder, du hast immer was auszusetzen.!"
"Nein"
"Doch und ich weiß auch wieso!"
"June übertreib es nicht!"warnte mich meine Mutter noch.
"Du willst mich nur hier behalten, das ich den ganzen Tag schuffte und dir alles recht machen kann."
"Ach ,das denkst du also ja?"
"Ja "
Sie zog das Handtuch aus der Hose und stellte den Herd aus.
Ich wollte mich endschuldigte doch sie ließ mich nicht zu Wort kommen.
"Dann ist es wohl besser, wenn du jetzt gehst!"
"Es tut mir leid!"
"Lass mich June ich habe  noch zutun!"
In letzter Zeit stritten  wir uns ständig.
Ich hasste es, aber ich musste es los werden sonst wäre ich geplatzt.
Cole war immer noch da und telefonierte.
"Alles klar bis später!"sagte er zu der Gegenseite und legte auf.
"Bin wieder da!"
"Gab es schon wieder Stress mit deiner Alten?"
"Ja weil  du bist kein guter Umgang für mich . Lass uns verschwinden."
Schweigend fuhren wir Richtung Stadt.

Summerwind in your Hair/Jason McCain StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt