Teil 5 Willenlos

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Ich fühlte mich so gut und entspannt.
Cole hatte mir was gemixt und es ging runter wie Öl.
Er sorgte dafür, das mein Becher nie leer wurde. Ich trank nun langsamer da der Alkohol wirkte. Und mir immer schummeriger wurde.
Draußen war es dunkel, das Lagerfeuer und die Musik sorgten für eine gute Stimmung.
"Ich finde das es Zeit ist das wir uns zurück ziehen."flüsterte er mir ins Ohr. Ich brauchte zu lange, um zu verstehen was er wollte.
Mein Körper fühlte sich schwer an, ich konnte kaum aufstehen. Cole trug mich die Treppe hoch. 2 seiner Freunde kamen mit.
Ich sah aus dem Fenster ....
Es war weit nach Mitternacht ich musste nach Hause.....
"Cole , Cole ich muss nach Hause"
"Gleich Püppchen"
Mein Kehle wurde trocken.
Cole küsste mich immer wieder.
Er legte mich auf ein Bett. Ich versuchte ihn klar zu machen ,das ich nach Hause wollte und nicht hier ...
Doch Cole hörte mir nicht zu,seine Lippen liebkosten meinen Hals.
"Wie schön du bist!"keuchte er.
Seine Freunde standen am Bett und fassten sich in den Schritt. Ich bekam Panik und versuchte zu schreien und mich zu wehren.
Er rieb sich an mir, doch ich wollte es nicht. Cole war zu stark hielt meine Handgelenke fest. Die Müdigkeit wurde immer schlimmer. Ich blinzelte immer wieder alles wurde undeutlich. Mein Körper versagte.
Sie lachten und rissen mein Shirt kaputt.
Cole's Augen waren gierig.
"Nimmt alles auf, wie ich sie ficke!"keuchte er. Und leckte meinen Hals.
"3..2..1..läuft ,Alter!!"
Der zweite beugte sich über mir und hielt mir den Mund zu.
Sie fassten mich an. Cole zog seine Hose runter, immer wieder lachten sie .
Cole umfasste meinen Hals und drückte zu.
Ich bekam keine Luft mehr, er war zu stark. Ich hoffte Tod zu sein.....
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Ein heftiger Schmerz zog an meiner rechten Wange.
"Verdammt, die wacht nicht mehr auf! Cole was machen wir jetzt.?"fragte einer der Jungs.
"Ist sie tot?"gröllte der zweite der ziemlich voll war.
"Schnauze, man das ist nicht witzig."schrie Cole und zog sich wieder an.
"Was machen wir Cole"fragte wieder rum der erste Typ.
"Ganz klar ,Spuren und alles andere verschwinden lassen ."meinte Cole,"Wir brauchen ein Alibi."
"Auf jeden fall"
"Wir drehen das so das sie es selber schuld ist. Und mit einem Typ abgehauen ist, und so sind wir fein raus."
" Na los, macht alles sauber und weg mit Ihr. So das keiner was mit bekommt. Ich sage euch noch wie der Typ aus gesehen der sie mitgenommen hat. June Carter Rosewood Schlampe Nummer 1!"feuerte Cole die anderen an.
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Ich hörte was um mich rum war aber konnte nicht die Augen öffnen.
Was war passiert?
Ich bekam schlecht Luft, und fiel wieder ins Schwarze Loch.
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River
Ich freute mich über meinen Sieg.
Das Joe und Susan ( June's Eltern) dabei waren machte die Sache perfekt. Ihre Tochter machte ihnen zur Zeit echt Schwierigkeiten. Ich kannte Cole von der Schule her ,aber ich mochte ihm nicht. Er benutze andere zu seinen Vorteil. Er wechselte seine Mädchen wie seine Unterhosen.
Und ich hatte ihren Eltern ,dass auch so gesagt,nachdem sie mich gefragt haben, wie er so drauf ist usw.!!!
Ich kannte June's Vater Joe schon ewig, hatte ihm oft bei seiner Arbeit geholfen. Wenn es Probleme gab konnte er mich jeder Zeit anrufen.
Ich ging nicht aufs College ,weil
meine Eltern vor 2 Jahren ums Leben gekommen waren. Autounfall.
Bis dahin hatten wir ein gutes Leben gehabt. Von heut auf morgen war ich auf mich allein gestellt. Völlig überschuldet und ohne guten Abschluss hatte ich keine Chance auf dem Arbeitsmarkt.
Ich wohne mal hier mal da ,weil das Haus verschuldet war, hatte es sich die Bank zurück geholt. Ohne Rücksicht auf mich.
Ein paar Persönlich Dinge und Klamotten hatte ich in meinen Auto dabei. Mehr nicht. Irgendwann wird es wohl besser werden. Daran glaubte ich fest.
Also ich muss ja zu geben das, June mich nicht kalt ließ. Sie war hübsch und sie hatte eine tolle Ausstrahlung.
Mädchen wie sie würden sich nie mit mir abgeben, da ich ihnen nie ein Luxus Leben bieten könnte.
Joes Tochter war auf einer Art und Weise naiv ,wenn sie dachte ,das Cole die liebe ihres Leben ist und auch bliebt.
Er wird sie ins Bett ziehen und dann fallen lassen. Es störte mich schon seit der ersten Begegnung auf der Party.
Ich hätte ich gewusst das June ..ach lassen wir das.
Das Siegergeld musste ich sorgsam sparen um damit bald eine Wohnung zu finden. Denn im Winter würde es zu kalt sein, um im Stall zu schlafen.
Mein Pick up war noch gut in Schuss.

Bei meinen Trainer konnte ich meine Pferde stehen lassen. Ich hatte 3 Stück und liebte sie sehr. Mit ihnen konnte ich was auf die Beine stellen.
Bis ich sie mit nach Hause nehmen konnte,blieben sie dort.
Joe holte mich aus den trüben Gedanken.
"Hey man du hast es allen gezeigt.
Du kommst doch zum Essen mit. Es gibt den berühmten Hackbraten von Susan ,den darfst du nicht verpassen."
"Ich will keine Umstände machen."antwortete ich leise.
Mein Magen knurrte so laut das es jeder hören konnte.
Doch Susan ließ nicht locker und ich gab mich geschlagen.
Als wir bei den Carters an kamen,half ich noch mit die Tiere zu versorgen.
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"Danke für deine Hilfe. Sonst ist June hier und macht das!"stöhnte genervt ihr Vater.
"Kein Problem, sie scheint wohl auf Wolke 7 zu schweben.?"
"Keine Ahnung ,es ist zur Zeit nicht einfach. Aber es musste irgendwann anfangen sie ist bald 18. Ich in dem Alter oh man...."
Beim Essen regten sie sich auf das June nicht ans Handy ging. Es war ausgeschaltet.
June sollte schon längst zurück sein....
Die beiden waren sehr besorgt.
Nach dem Essen wollte ich gehen doch mein Bauchgefühl sagte mir das etwas passiert ist.
Also blieb ich noch und dachte nach wo Cole sich aufhalten konnte.

Summerwind in your Hair/Jason McCain StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt