Teil 8 Derik

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June
Bei der Untersuchung kam raus,das es sich um K.O. Tropfen in meinen Blut handelte. Deswegen wusste ich nichts mehr.
Und es gab Spuren die eine Vergewaltigung nicht ausschließen.
Ich wurde so lange gewürgt bis zur Ohnmacht.
Die Polizei stellte so viel unangenehme Fragen. Aber eine Spur von Mitgefühl ,Fehlanzeige. Sie stellten es so hin ,das ich es selber schuld war. Trotz Ko Tropfen hätte ich die Jungs zu heiß gemacht.
Meine Mutter ist ausgerastet.
Auch das ich es gewollt hätte und nun die Jungs in die Pfanne hauen wollte.
Und vor allen wer ist dieser Derick???
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Meine Eltern beschützen mich und brachten mich nach Hause. Eine Woche war ich vom Arzt krankgeschrieben und hatte keine Schule.
Die Leute redeten und stellten Vermutungen auf. Gerüchte über Gerüchte die in Rosewood gefundenes Fressen waren.
Es war Dienstagmittag, gestern war ich nach Hause gekommen, die Zeit verging so langsam.....
Auf der Fensterbank in meinem Zimmer saß ich den Tag über und dachte über alles nach.
Ich war mit Cole zu seinen Freund gefahren..... mehr wusste ich nicht alles war weg. Doch Cole und seine Freunde hatten ein Alibi, Sie schoben es auf mich, dass ich zu viel getrunken hätte und weggegangen wäre. Mit Derick!!!
Cole hatte Schluss gemacht, weil ich die größte Schlampe sei, die mit anderen rummacht. Sobald ihr Freund anderes beschäftig sei.
Es war vorauszusehen das,das passierte wer wollte schon mit einem Flitchen zusammen sein.
Ist schlecht für seinen Ruf schließlich hatte er eine große Zukunft vor sich.
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Mir schien es als würde mich jeder dafür verurteilen, das ich es selber schuld bin. Ich ekelte mich, wenn ich mein Spiegelbild sah. Ständig über gab ich mich,und duschte mich so oft doch der Dreck wollte nicht von mir abgehen. Hätte ich mal verhalten dann wäre alles nicht passiert.
Aber die Zeit lässt sich nicht zurück drehen leider...
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Meine Welt war von einer Sekunde zur anderen zerbrochen.
Meine Mutter redete wie ein Wasserfall auf mich ein , das ich schon Ohren schmerzen hatte. Doch ich hörte nicht zu, weigerte mich runter zu kommen wenn es Essen gab.
Und da River da war machte es die Sache nicht leichter ,der glaubte bestimmt auch ,das ich es selber schuld bin. Ich war nie sonderlich nett zu ihm gewesen.
Es war schon spät an diesen Abend als mein Vater mit einem Tablett rein kam.
"Hey, ich hab hier was für dich!"
"Ich habe keinen Hunger"
"June, bitte du muss bei Kräften bleiben. Und es ist dein Lieblingsessen."
"Warum damit alle weiterhin glauben, das ich schuld bin?"schluchzte ich.
"Sowas will ich nicht hören, du trägst keine Schuld. Dein ach so toller Freund er hätte auf dich aufpassen müssen ."
Ich sah aus den Fenster und wischte die Tränen weg.
Er stellte es auf meinem Schreibtisch ab und setzte sich zu mir.
"Wir glauben ,das du in diese Sache das Opfer bist und ich werde dir beweisen ,das Sie unrecht haben."
"Sie haben ein Alibi. Cole erzählt rum das ich selber schuld bin. Langsam glaube ich das auch."
Er zog mich in seine Arme.
"Sie werden dafür büßen. Ich verspreche es dir hoch und heilig."
Lange Zeit hielten wir uns fest.
Er küsste meinen Scheitel und sagte noch Gute Nacht.

Ich rührte das Essen nicht an.
Legte mich ins Bett und zog die Decke übern Kopf.
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Donnerstag
River
June's Vater hatte mich am Dienstag angerufen und gefragt ob ich aushelfen konnte. Ich half den beiden wo ich konnte, dafür hatte einen Schlafplatz und warmes Essen.
Die Arbeit war hart, aber es machte mir Spaß. Die Familie Carter hatten selber Pferde.
Eine Reithalle und 40 Pferdeboxen.
Davon waren zur Zeit 21 belegt.
Ich fühlte mich hier wohl. Seit ich denken kann hatten wir auch Tiere gehabt.
Und es gab noch
Hunde und Katzen. Ich kannte schnell alle Namen. Nur June kam nie aus ihrem Zimmer. Ich hatte kurz mal geklopft wollte mit ihr reden ,weil ich ja hier wohne, wollte ihr klar machen das ich ihre Eltern nicht weg nehmen wollte und vielleicht können wir ja Freunde werden.
Heute war Donnerstag und die Sonne schien. Joe packte Medikamente in seinen Wagen.
"Kannst du hier bleiben, nachher kommt eine Ladung Futter und jemand müsste aufpassen und es kontrollieren."fragte er nachdenklich.
"Klar ,ich mache , ich bin dankbar mal wieder in einem Bett zu schlafen.
Ein Luxus den ich schon lange nicht mehr hatte."
"Du kannst so lange bleiben, wie du möchtest."
"Danke Sir!"
Er nickte und fuhr davon.
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Das Haus war groß und umgeben von schöner Natur. Es lag nahe bei der Stadt Rosewood die schnell zu erreichen war.
Das Gelände war mehr als 4 Hektar groß und komplett eingezäumt. Ein großes Tor mit das Bild perfekt.
Nun durfte ich einen Teil davon sein....
Ein bisschen Zeit zu haben ,als wäre alles in Ordnung.......

Summerwind in your Hair/Jason McCain StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt