Summerwind in your Hair/Jason McCain Story

Teil 4 Verlassen

Niemand rief mich zum Essen.
Also blieb ich oben, auch am nächsten Morgen rief mich niemand.
So hatte ich mal richtig Zeit auszuschlafen.
Gegen Mittag knurrte mein Magen.
Also ab nach unten....
Im Haus war es ungewöhnlich ruhig.
Klar es war Sonntag.
Meine Eltern hatten frei und waren unterwegs.
Auf dem Tisch in der Küche lag ein Zettel.
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"June
Wir sind bei Rodeo in Rosewood wenn du Lust hast komm vorbei.
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Ich legte ihn zurück. Vielleicht könnte man die Bogen wieder glätten.
Ich wollte keinen Streit.
Oben angekommen schlüpfte ich in Jeans und Flanellhemd und Reiterboots.
Meine Tasche und Jacke über Arm geschmissen nahm ich schnell die Autoschlüssel und machte mich auf den Weg.
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In Rosewood an gekommen parkte ich den Wagen meiner Mutter neben den Truck meines Vaters.
Das größte Hobby eines wasch echten Amerikaner ist eben das Rodeo und Football.
Ich suchte nach bekannten Gesichtern.
Schließlich fand ich die beiden, mein Dad winkte mir zu.
"June ,Liebes schön das du da bist!"
"Hey Mom!"
"Hi hast du das Haus abgeschlossen?
Und das Auto?"fragte sie spitz.

"Natürlich, das mache ich doch immer."maulte ich sie an.
Meine Laune rutsche schlagartig zurück in den Keller.
"Du kannst es ja mal vergessen"bohrte meine Mutter wieder nach.
"Nein, habe ich nicht ,wenn du mich nicht hier haben willst, kann ich auch wieder fahren!"
"Hört beide auf, ok es ist Sonntag und streiten muss ja nicht sein."schmipfte mein Vater.

"Ich hab doch nichts gemacht"meinte ich völlig aufgelöst.
"June lass es gut sein"warnte mich mein Vater wieder.
Ich schnaubte laut, meine Mutter sollte es ruhig hören.
"Ach da ist ja unser Champ "rief mein Vater und umarmte River. Etwas beschämt sah er mich an.
"June, du hast Rivers Bestzeit verpasst."sagte er stolz.
Warum war River  so plötzlich so wichtig.
"Oh toll, ich bin hierher gekommen um mit euch was zu unternehmen nicht mit diesem eingebildeten Gockel."
"Freut mich auch dich zu sehen June."entgegnete mir River scharf.
Er hatte eine super enge Jeans an. Sein Hut war weit ins Gesicht gezogen. Er war so eingebildet, das es schon weh tat.
"Muss du nicht los?"fragte ich ihn in der Hoffnung das er verschwindet.
"June!!!! sorry River aber im Moment ist sie unausstehlich."seufzte meine Mutter.
Mir bleib der Mund offen stehen, als die drei sich auf den Weg machten und mich da einfach stehen ließen.
Ok, das ging echt zu weit. Mich einfach ignorieren als wäre ich Luft.
Ich rief Cole an natürlich aus protest.
"Püppchen"
"Cole ich bin in Rosewood beim Rodeo kannst du mich abholen?"
"Bleib wo du bist ,ich komme gleich."
Ich steckte das Handy weg, wenigstens er hat Zeit für mich.
Sollen sie doch machen was sie wollten.
Schnell zog ich meinen braven Zopf raus und machte mich bereit.
Nach einiger Zeit brauste ein Auto zum Parkplatz.
Cole kam mit seinen Freunden.
Er küsste mich behutsam und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Hey du klangst so traurig was ist los?"
"Meine Eltern sie nerven nur noch rum."
"Dann lass uns abhauen. Wir machen was tolles. Ich werde dich schon aufmuntern."
Seine Freunde grölten und klatschen ein. Ok ähm ich sah noch mal in die Richtung wo meine Eltern zuletzt standen. Aber es war niemand mehr zu sehen. Doch ein Stück weiter sah ich die drei.
Rivers Blick ruhte auf mich, er sprach und meine Mutter sah in meine Richtung.
Bevor sie was sagen konnte,zog ich Cole mit. Das es meinen Eltern nicht passte war mehr als klar. Aber das kommt davon mich so zu behandeln.
"Und worauf hast du Lust?"
"Ich weiß nicht ,was hattest ihr denn eigenlich vor?"
"Mark, gibt spontan ne Party mit grillen und so."schwärmte Cole.
"Ah ok.."
"Du kommst natürlich mit ,dann hab ich das hübscheste Mädchen dabei."
Mein Wangen brannte, ich wusste das mein komplettes Gesicht rot leuchtet.
Im Cabrio zu sitzen machte mächtig viel Spaß.
Es waren noch andere Mädchen dabei aber deutlich älter.
Mark wohnt am anderen Ende von Rosewood im Villen Viertel genau wie Cole. Praktisch Nachbarn.
Dieses mal werde ich mich nicht so anstellen. Wenn es passiert dann passiert es eben.
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Man war ich naiv zu dem Zeitpunkt.
Könnte ich doch nochmal die Zeit zurück drehen. Dann wäre so vieles anderes geworden....