Denk drüber nach

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Ich krabbelte wieder auf den Boden zurück. Und zeigte Marco die Milch und den Zucker. Dieser schaut mich nur amüsiert an.
"Nicht zu klein also?", sagte er.
Ich verdrehte die Augen.
Irgentwo hatte er ja recht.
Ich wusste selber nicht warum ich so klein bin.
Es war mir aber auch egal.
Ich holte die Teller und die Brötchen aus dem Ofen und stellte sie ebenfalls auf den Tisch.
"Also dann guten Appetit.", sagte ich nun etwas besser gelaunt. Ich liebe essen und freue mich schon darauf endlich loszuessen.
"Sag mal Laura was arbeitest du eigentlich? Dieses Haus ist ja Riesig", fragte er mich mit vollen Mund.
"Ich bin Chemiker und Techniker ich erfinde hier und da immer mal was und hab einen Doktor Titel gemacht.", antwortete ich ihm.
Er verschluckte sich fast an seinem Essen. "Soll das heißen du arbeitest nicht bei dieser Tanzschule? Ich dachte du hättest auf dem Bühne getanzt.", fragte er mich weiter aus.
"Nein ich habe das Labor auf der anderen Seite des Gebäudes. Ich hab nur mitgetanzt um Mary zu helfen.", antwortete ich ihm und griff nach meiner Tasse.
Ich frage mich langsam was das werden soll. Ich rede mit ihm hier als wären wir beste Freunde. Wann wollte er denn auf den Wichtigen Punkt kommen. Ich meine den der beinhaltet mich zu fragen ob ich Vaters platz einnehmen wollte.
"Marco?", er blickte über den Rand seiner Kaffetasse und murmelte ein hmm.
"Warum wollt ihr das ich euer Captain werde?", die Frage war direkt aber weshalb sollte ich sie weiterhin zurückhalten.
Er setzte die Tasse ab und stellte sie zurück auf den Tisch.
Ich sah ihm Erwartungsvoll an.
"Pops ist gestorben und unsere ganze Crew hing durch ihn zusammen. Wir wissen nicht was wir tun sollen, weil wir wollen schon eine Familie bleiben aber seid dem er weg ist hat sich so viel verändert. Viele sind noch immer nicht über den Tod von Vater hinweg. Die Stimmung in dem letzten Wochen war nicht wie früher ausgelassen und glücklich sondern traurig und erdrückend. Die meisten von uns sind verstoßene. Niemand will uns wirklich haben. Pops hat uns aufgenommen und seid dem er weg ist wissen wir nicht was wir tun sollen.
Er hat einmal erzählt das sein letzter Wunsch war das du seinen Platz einnimmst.", er hätte fast angefangen zu weinen, dass sah man ihm an.
Es musste ihn und seine Crew wirklich sehr treffen. Er hatte ihn auch Pops und Vater genannt was mir nur zu deutlich zeigt das das Band zwischen ihnen sehr eng war.
Ich wurde etwas eifersüchtig immerhin hatte er ja fast mehr mit meinem Vater zu tun als ich.
"Also das ist seine Antwort nach all den Jahren? Ich soll nach seinem Tod seine Crew übernehmen!", sagte ich etwas ernster. Ich kam mir vor wie eine Ersatzperson die nur kommen darf wenn sie gebraucht wird.
"Bitte werde unser Captain. Wir haben ohne dich niemanden. Er war wie einvVater für uns. Er nannte uns immer seine Kinder und ich könnte mir vorstellen das er dich genau so liebte wie er uns liebte. Ich weiß das du nicht das beste Verhältnis mit ihm hattest aber ohne dich würde unsere Crew auseinanderbrechen und das würden viele von uns nicht überleben. Bitte überleg es dir.", ihm war das wirklich wichtig. Aber ich konnte doch nicht einfach gehen. Ich wollte ja helfen konnte aber doch nicht mein ganzes Leben aufgeben.
"Marco kannst...kannst du mir sagen wie er gestorben ist? Warum ist dieser Krieg überhaupt ausgebrochen?", fragte ich ihn. Ich weiß das es schmerzliche Erinnerungen sein mussten aber ich musste es einfach wissen.
Er begann zu erzählen. Wie Thatch dee Komandant der 4. Division eine Teufelsfrucht gefunden hatte. Er von einem Crewmitglied deswegen getötet wurde und Ace der Sohn von Gol D. Roger ihm hinter ist und geschnappt wurde.
Der Sohn von Roger war Kommandant der 2. Division wer war dann bitte der der ersten frage ich mich.
Ace viel der Marine in die Hande und sie wollten ihn hinrichten. Ich erinnere mich.
Deswegen brauchten sie neue Seesteinketten von mit. Ich verstehe.
Mein Vater hatte in der Schlacht sein Leben gelassen genau wie Ace.
Marco sagte das er selbst als er Tod war noch gestanden war und nicht umgefallen ist.
Ich sah ihm an wie sehr es ihn mitnahm. Er hatte glasige Augen bekommen als er vor sich hingeredet hatte.
Ich wollte gerade etwas trostendes sagen als die Tür laut zuknallte.
Wir beide sahen zur Tür und Miss Sophie kam herein. Sie war eine kleine süße Oma und meine Putzfrau. Alleine könnte ich dieses Haus nie im Leben putzen. Und da bezahlte ich sie um das Haus in Schach zu halten.
Ich hatte ganz vergessen das sie ja angerufen hatte um bescheid zu geben das sie erst am Sonntag kommt.
Sie schien aufgelöst als sie mit ihrem Putzeimer herein kam.
Sie sah mich mit großen Augen an als sie den Mann neben mir erblickte.
"Kindchen du hast ja Besuch. Wenn du willst komme ich später wieder. ", sagte sie in einem gespielt glücklichen  Ton doch ich hörte klar und deutlich die Traurigkeit aus ihrer Stimme.
"Miss Sophie was ist los. Sie sind heute ganz aufgelöst. Stimmt etwas nicht?", ich stand auf und ging auf sie zu. Ich blieb vor ihr stehen und nahm ihr den Wischmob ab.
"Setzen sie sich doch für einen Moment. Möchten Sie einen Kaffee?", versuchte ich sie zu verführen.
"Ach nein Kindchen das geht nicht. Ich muss weiter Arbeiten. Ich muss noch wo anders putzen.", sie griff nach dem Mob doch ich wich ihrer Hand aus.
"Miss Sophie was ist los sie arbeiten doch nur hier und das ist doch Arbeit genug. Sie sollten sich nicht überanstrengen.", ich verstand nicht ganz sie putzte doch nur mein Haus. Sie war ein älteres Mütterlein und sollte nicht so viel schuften müssen.
Was war nur mit ihr los sonst war sie doch so lebensfroh?

Begin Again {Marco X OC} *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt