Begin Again {Marco X OC} *pausiert*

Eure Rettung

Sein Blick fiel auf einen Punkt hinter mir und sofort wurde ich weggezogen um Sicherheitsabstand zwischen den Typen und mir zu bringen. Vista drückte mich schützend hinter sich, gleichzeitig ging er in Kampfposition.
Vor mir hatte sich eine Mauer aus Personen aufgebaut.
Nur schwer konnte ich den Mann erkennen der mit einem Speer auf dem Schiff stand. Er trug eine dünne Hose die alles abzeichnete. Darauf ein schwarzes Hemd mit einem Mantel der mit Ketten geschmückt war. Seine Haut war blass, er hatte Schwarze Haare die verfilzt in Zöpfen herunter hingen dazu trug er noch einen Hut im mittelalterlichen Stil.
"Wer bist du und was willst du hier.", ertöhnte Jozus Stimme der mit verschränkten Armen dem Fremden gegenüberstand.
"Ich? Ich bin eure Rettung. Ich werde euer neuer Capitain.", rief er überzeugt von sich selbst durch die Menge.
"Was ist wenn wir dich nicht als unseren Captain wollen.", knurrte Jozu weiter.
"Dort wo ich herkomme wird derjenige Captain der es schafft den Captain des Schiffes zu besiegen. Er bekommt das Schiff, den Titel und natürlich die Mannschaft. Und da ihr keinen Captain mehr habt, bin ich so gnädig und lasse euch den besten Kämpfer der Mannschaft auswählen. Dieser wird dann gegen mich kämpfen.", fuhr er fort.
Den Captain des Schiffes musste herausgefordert werden. Hatte dieser aufgeblasene Idiot überhaupt eine Ahnung wer hier einmal Captain war.
"Du wirst dir wünschen nie hier hergekommen zu sein. Dein Gegner werde...", ich sprang an Vista vorbei und huschte vor Jozu.
"Werde ich sein. Denn ich bin der Captain dieses Schiffes.", stellte ich mich vor.
"Laura geh zurück das ist zu gefährlich für dich. Du schaffst das nie im Leben.", Vista packte mich an der Hand.
"Nein Vista ich möchte das probieren.", versuchte ich ihn zu überzeugen.
"Du kannst nicht kämpfen, dich nicht einmal annähernd verteidigen. Wenn du verlierst, verlieren wir alles."
"Ich weiß Vista. Ich will nur nicht das jemand meine Kämpfe für mich austragen muss. Vertraue mir. Ich schaff das."
"Es würde uns nichts ausmachen.für dich zu kämpfen. Wir kämpfen gerne für dich. Dafür sind wir hier. Bitte wenn di verlierst bringt er dich um.", flehte Vista weiter.
"Ich weiß aber du hast ihn gehört der Captain muss gegen ihn antreten. Ich werde nicht sterben das habe ich euch doch versprochen.", zögernd und sehr langsam ließ er meine Hand los.
Jemand brachte mir mein Schwert und ich ging ein paar Schritte um ihm gegenüber zu stehen. Die Spannung war zum reißen gespannt. Durchatmen Laura. Man musste nicht kämpfen können um einen Kämpf zu gewinnen.
Mein Schwert lag in meiner Rechten Hand und ich merkte wie diese das kribbeln anfing. Ich zog das Band meines Kleides nocheinmal fest und verlagerte meine Gewicht vom einen Fuß zum andern. Unter mir war wieder dieses lockere Brett von vorhin.
Es war so lang das es bis zu ihm rüber reichte. Und zwar genau zwischen seinen Beinen durch.
Er begann irgentwelche Kampfmoves auszuführen. Es sah albern aus wie er sich versuchte wichtig zu machen. Seinen Speer schob er immer wieder vor und zurück und hüpfte dabei. Ich blickte unsicher zu Vista der schon Anscheinungen machte vor Spannung ohnmächtig zu werden.
Jozu hatte gerade herunter gezählt aber mein Gegner tat seine Bewegungen noch ein wenig weiter. Dann blieb er stehen und schaute mich böse an.
Ich trat einmal heftig mit meinem Fuß auf, genau auf das lockere Holzbrett. Das hatte zu Folge das sich das Brett auf seiner Seite ruckartig hob und ihn an seinen Weichteile traf. Er sank augenblicklich zu Boden und hielt seine Hände in den Schritt.
Sein Gesicht verzerrte sich zu einer schmerzverzogenen Grimasse.
An der Seite am Deck war ein Rettungsring. Der müsste sogar seine Größe haben.
Diesen nahm ich mir vom Hacken und drückte ihr über seinen Kopf auf seine Arme sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. Mit dem Seil am Rettungsring band ich noch die Hände des Mannes zusammen. Ich trat ein paar Schritte zurück und sah zu wie ein paar der Kommandanten auf die Knie rutschten. Im wahrsten Sinne des Wortes weiche Knie haben.
"Alles in Ordnung?", lachte ich.
"Ich...ich dachte wir verlieren alles.", Vista war völlig außer Atem und hatte Schweißperlen auf der Stirn.
"Heißt das ich muss nicht mehr trainieren?", scheinheilig grinste ich ihn an.
"Du...", er musste sich erst wieder fangen. "Du...ich hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen.", er legte seine Hand auf seine Brust, dort wo sein Herz lag.
"Keine Sorge, ich habe eine erste Hilfe Ausbildung. Aber ich muss zugeben ich war kurz auch etwas skeptisch ob ich das überlebe. Was machen wir jetzt mit ihm?", fragte ich ihn weil ich wirklich keine Ahnung hatte was man in so einer Situation macht.
"Du bist der Captain, du musst entscheiden.", na ganz toll. Danke Vista. Was soll ich denn mit ihm machen.
Ich drehte mich zu dem Fremden um. Er blickte mich verängstigt und traurig an. Fast tat er mir ein leid.
Ich kniete mich zu ihm runter.
"Wie heißt du?", ich legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Daisuke.", schniefte er.
"Werden sie mich umbringen? Es tut mit leid das ich sie herausgefordert habe.", er war den Tränen nahe.
"Daisuke haben sie ein Zuhause oder einen Ort an den wir sie bringen können.", fragte ich ruhig.
"Nein ich habe meine Familie vor kurzem verlohren. Ich wollte meine neue Macht dazu benutzen den Verantwortlichen ausfindig zu machen."
"Ich verstehe.", und das tat ich wirklich. Meine Entscheidung steht fest.
"Möchten sie hier bleiben und Teil meiner Crew werden?", nun sah er mich mit großen, ungläubigen Augen an. Ich öffnete das Seil um seine Hände und zog während ich aufstand den Rettungsring nach oben.
Er kniete vor mir, als ich ihm meine Hand als Zeichen des Friedens hinhielt.
Nach kurzem überlegen nahm er lächelnd meine Hand, ich half ihm nach oben und sofort bedankte er sich.
"Vielen Dank, ich werde sie nicht enttäuschen!", sagte er immernoch, wie ein kleines Kind vor Freude, hüpfend.
"Kein Problem. Willkommen bei den Whitebeard Piraten. Ach ja geht es ihnen da unten rum soweit gut?", peinlich berührt nickte er.
"Sorry deswegen. Wir waren gerade beim Kuchen essen. Möchten sie auch ein Stück? Oder ein Bier, sie können meins haben!", ich drückte ihn durch die Menge an den Tisch, versorgte ihm mit Essen und Trinken und winkte den anderen zu das sie wieder her kommen sollen.
"Atom du wolltest mir gerade etwas sagen!", rief ich und saß schon wieder am Tisch und aß meinen Kuchen weiter.
"Willst du nicht erst einmal dein Mittagessen essen bevor du den Kuchen isst.", sagte Haruta und zeigte auf mein Stück Kuchen.
Stimmt es gibt ja noch Mittag. Das heißt noch mehr Essen.
"Das passt schon ich esse meinen Kuchen dann einfach nach dem Mittagessen weiter. Was gibt es denn?", schmunzelte ich mit vollem Mund.