"Wir haben ein Buffet aufgebaut. Mit Fleisch, Fisch, verschiedene Gemüse Arten und Obst habem wir auch. Die Menge sollte uns bis heute Abend beschäftigt halten. Solange können wir Party machen.", einer der Köche war neben mich an den Tisch getreten und zeigte mir die Tische auf denen jede Menge Essen stand.
"Gut ich muss aber vorher noch wohin. Dann machen wir Party!", sagte ich voller Euphorie. Ich liebe Essen und Essen liebt mich. Das kann man schon an den leichten Speckröllchen an meinem Bauch sehen wenn ich mich hinsetze, aber jetzt musste ich ersteinmal nach meinem Vizen sehen. Er war schon viel zu lange weg.
Ich erhob mich vom Tisch und lief zu seinem Zimmer.
Sachte klopfte ich an die Tür an doch es kam keine Antwort.
Vorsichtig öffnete ich diese einen Spalt.
Der Raum war dunkel und nach kurzem lauschen konnte ich einen Ruhigen Atem hören.
Schläft der etwa!
Tatsächlich, als ich näher kam sah ich ihn in seinem Bett liegen.
Er war wie ein Wurm in die Decke gerollt und hielt etwas weißes fest in seiner Hand. Fast so als würde er ohne es sterben.
Er grinste zufrieden, was mir ein leichtes Schmunzeln auf die Lippen zaubert. Wie ein kleines Baby mit seinem Stofftier.
Ich glaube ich hole ihm jetzt einen Kaffee. Ich bräuchte auch langsam einen. Dieses gedimmte Licht und das unangenehm harte Holzdeck zeigen Wirkung.
In der Küche gibt es bestimmt eine Kaffeemaschine.
Und was es dort für eine gab. Neben dem Esssaal war eine große Küche. Fast wie in einem Restaurant und dort stand sie. Der Traum eines jeden Kaffeetrinkers. Stufenweise Verstellung der Temperatur. Ein Mahlwerk für frisch gemahlene Bohnen. Wahlmöglichkeiten zwischen verschiedenen Kaffee Arten wie Latte Macchiato, Milchkaffee, Doppelt oder Einfach Expresso und sogar Heiße Schokolade und Tee konnte man sich machen. Sogar mit Extra Schaum Einstellung.
Ok wo sind die Tassen! Ich fing an zu suchen und wurde auch schnell fündig. In einem der Schränke waren viele Tassen und To Go Becher aufbewahrt. Letzteres könnte ich für Marcos Kaffee benutzen dann bleibt er warm bis er aufwacht. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen um einen davon aus dem Schrank zu holen. Die waren viel großer als die normalen Tassen. Kurz zögerte ich und dachte nach ob ich mir wirklich nur so eine kleine Tasse nehmen sollte oder auch einfach einen große Becher mit praktischem Deckel zum daraus trinken. Ich nehm den Becher.
Die Maschine schaltete ich an und stellte die Becher darunter. Es fing ein Display an aufzuläuchten und nach kurzen überlegen entschied ich mich für Cappoccino. Ich wurde gefragt wie heiß ich ihn möchte und wie viel Milch Schaum ich drauf haben möchte und und und. Als ich fertig mit aussuchen war fing der Kaffee an zu Mahlen und langsam in die Becher zu laufen. Das Wasser lief mir im Mund zusammen als ich über den Dampfenden Rand des Bechers blickte.
Nach einigen Minuten war der Kaffee fertig. Ich schraubte den Deckel auf die Gefäße, schaltete die Maschine aus und packte mir noch zwei Zuckertütchen bevor ich mich zurück zu Marcos Zimmer machte.
Er sah so friedlich aus, wie er da im Bett lag. Seine Augenringe von heute morgen zu beurteilen bekommt er nicht wirklich viel schlaf, weswegen ich beschloss ihn schlafen zu lassen. Er wird schon kommen wenn er aufwacht.
Auf dem Tisch, wo ich den Kaffee abgestellt hatte, lagen ein Geheft aus Steckbriefe von der Marine. Alle zeigten eine Mitglied der Whitebeardpiraten. Marco der Phönix. Ich musste wieder schmunzeln. Interessanter Nachname. Ich blätterte so leise wie möglich durch und bemerkte das auf den Blättern hinten drauf Stichpunkte geschrieben worden waren. Kleine Informationen.
Es waren nicht alle Mitglieder aber zumindest die Kommandanten und die wie er sie nannte Verbündeten.
Wie süß das er sich so viel mühe gemacht hat.
Meine Augen schweiften neugierig über den Tisch. Dort lagen noch andere Steckbriefe auch einer von einem Gewissen Daisuke. Ich schaute mir das Bild an. Es war wirklich mein neues Crewmitglied das ich vorhin besiegt hatte. Ob es Marco freuen wird wenn ich ihn einen Zettel schreibe.
Ich schob Daisukes Steckbrief unter den Kaffebecher und nahm mir einen kleinen Schmierzettel.
>Neues Mitglied der Whitebeard Piraten. Danke für die Steckbriefe. Lass dir den Kaffee schmecken. Laura.<
Das schrieb ich drauf. Mal sehen wie er darauf reagiert. Ich machte noch schnell ein Foto von ihm und verließ das Zimmer so leise wie möglich.
Schmunzelnd ging ich zurück an Deck.
Es gibt schließlich Mittagessen, aber was mache ich danach? Ich könnte meinen Laborraum einrichten.
Genau das mach ich. Ist zumindest besser als nur doof rumzusitzen und nichts zu tun.
Wieder zurück an Deck setzte ich mich an meinen Platz. Mein Kuchenteller stand nicht mehr da sondern wurde mit einem normalen ausgetauscht. Meinen Kaffe stellte ich vor mich bis nach ein paar Minuten auch schon das Essen kam. Es wurde gigantisch aufgetischt. Fleisch, Fisch, Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gemüse Beilagen, Salate, Früchte und vieles mehr in verschiedenen Variationen. Der Tisch an dem ich saß war voll.
"Was ist los Laura, verschlägt es dir die Sprache?", lachte Jozu neben mir.
"Es ist nur sehr viel mehr Auswahl als ich gewöhnt bin.", ihm mussten meine großen Augen aufgefallen sein, mit denen ich das ganze Essen vor mir betrachte.
"Was bist du denn sonst gewöhnt?", fragte mich eine noch unbekannte Person. Ich drehte mich in die Richtung aus der die Stimme kam und sah einen...Fischmenschen!
Meine Augen wurden noch größer und ich fing an überrascht zu grinsen.
"Du bist ein Fischmensch!", aufgeregt fuhr ich mit durch die Haare. Ich stemmte mich am Tisch ab um aufzustehen.
"Ehm...ja.", der Fischmensch ließ mich nicht aus den Augen als ich zu ihm um den Tisch ging.
"Laura das ist Namur. Kommandant der 8. Division.", erklärte mir Jozu.
"Schau mal er hat ne Haiflosse auf dem Rücken.", ich fasste die Flosse an und zog sie faszinierte auseinander.
Die Haut fühlte sich gar nicht schleimig an eher schrumpelig.
"Was...was machst du da?", unsicher zog er seine Flosse aus meiner Hand und klappte sie wieder ein sodass sie glatt mit seiner Haut anlag.
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Begin Again {Marco X OC} *pausiert*
RandomNach Whitbeards Tod weiß die Crew nicht mehr was sie tun soll. Ohne einen Kapitän schlagen sie sich Wochen nach seinem Tod auf der See durch, um den letzten Befehl von ihrem Vater nachzukommen. Seine Tochter, die ihren Vater 10 Jahre nicht mehr gese...