Kapitel 2

746 46 23
                                    

- Deanmon -

Ein paar Wochen später:

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ein paar Wochen später:

1. August 2014

Ich sah mich aufmerksam um und erfasste den Mann im roten Hemd und lief mit einem zufriedenen Lächeln auf ihn zu.
Ich erreichte ihn, packte ihn an der Schulter und zog ihn zu mir herum. Er wirkte zunächst verwundert, doch als er mein Lächeln sah, lächelte auch er.
»Hallo, Süßer«, sagte ich und warf ihm einen verführerischen Blick zu. »Die gute alte Catherine ist zurück.«
»Ich bevorzuge nur die mit der schwarzen Seele«, meinte Dean grinsend und zog mich abrupt zu sich, um mir einen innigen Kuss zu geben. Unsere Lippen berührten sich, und ich grinste zufrieden in den Kuss hinein.
Auf einmal riss Dean sich von mir los, packte mich am Hals und drückte mich gegen die Wand. »Was bist du nur für eine dreckige, kleine Schlampe«, zischte er. Seine Augen wurden schwarz und mit einem bösen Lächeln sah er mich an. »Du wolltest dir wohl selbst ein Bild von meinem neuen Ich machen, und anscheinend hast du zuvor einen kleinen Abstecher bei Crowleys Dämonen gemacht.«
»Das war nicht freiwillig«, gab ich hinter zusammengebissenen Zähnen zurück.
»Welcher Grad von Dämon bist du? Fluffy, McDrogenabhängig oder Mal-so-mal-so?«
Ich versuchte gegen Deans Griff anzukommen, doch er war stärker als ich. Meine Kraft beruhte auf Seelen oder Dämonenblut - und weder das eine noch das andere hatte ich, und glücklicherweise hatte ich zurzeit auch keinen Drang danach.
»Die, die dir deinen dämonischen Arsch versohlt, wenn du mich nicht gleich loslässt«, zischte ich.
»Oh, das hört sich nach 'nem Angebot an, welches ich gerne annehme«, sagte Dean grinsend, ließ mich aber los.
Ich holte Luft und berührte kurz meinen Hals. »Du hast Crowley von dir gestoßen und bist jetzt allein unterwegs?«
»Kann man so sagen, ja.« Dean nahm sich sein Glas vom Rand des Billardtischs und trank es mit einem Zug leer. Ich beobachtete ihn dabei, wie er es wieder hinstellte, den Queue nahm und spielte.
»Gefällt dir, was du siehst?«, fragte Dean, ohne mich anzusehen.
Ich antwortete nicht, sondern wandte stattdessen meinen Blick ab.
»Du bist anders«, bemerkte er.
Die weiße Kugel traf die rote. Versenkt.
»Ich bin ein Dämon.«
Die nächste - versenkt.
»Ja und nein.« Dean richtete sich auf und sah mich kurz an. »Du bist zu freundlich.«
Er spielte weiter.
»Ich bin nur nachdenklich.«
»Du wirst beeinflusst von Gefühlen«, entgegnete Dean. »Glaubst du, ich merke nicht, wie du mich ansiehst? Dir zerreißt es das Herz, mich so zu sehen.« Er richtete sich auf. »Und mich befriedigt es, dich so zu sehen.«
Ich lachte leise auf und trat langsam auf ihn zu. Er musterte mich abwartend, während ich meinen Blick über seinen Körper wandern ließ. Dann, ohne Vorwarnung, packte ich den Kragen seines roten Hemdes, zog ihn herum und drückte ihn mit voller Kraft gegen den Billardtisch.
Die Blicke einiger Gäste lagen auf uns, ich ignorierte sie.
»Du denkst, ich bin schwach«, flüsterte ich in sein Ohr. »Du denkst, es kümmert mich, was mit dir passiert. Aber ich verrat' dir etwas - es interessiert mich 'nen Scheißdreck, Dean Winchester.«
Ein Lächeln erschien auf Deans Lippen. »Wie wär's? Ich hab' 'n Zimmer in 'nem Hotel hier gemietet. Wir brauchen nicht lange.«
Ich grinste zufrieden. »Liebend gern.«

Wir stolperten ins Hotelzimmer, innig küssend und ineinander verschlungen, und kurz darauf landeten die ersten Klamotten auf dem Boden. Ich stieß Dean rücklings aufs Bett, er lächelte zufrieden, dann setzte ich mich auf seinen Schoß.
»Wusste nicht, dass du so ein dreckiges Biest bist«, meinte Dean.
»Tja, du weißt eine Menge nicht von mir«, gab ich zurück und drückte meine Lippen auf die seinen.
Ich griff nach hinten an meinen Gürtel und zog langsam den metalligen Gegenstand hervor. Er klirrte leise, doch versuchte ich davon mit weiteren Küssen abzulenken. Ich wollte gerade eine schnelle, bestimmte Handbewegung vollführen, als Dean auf einmal meinen Hals packte und sich blitzschnell drehte, so dass ich unter ihm lag. Er riss mir die Damönenhandschellen aus der Hand und warf sie zur anderen Seite des Raumes.
»Nur einer von uns beiden kann mächtig sein und das Leben der Dämonen auf den Kopf stellen«, erklärte ich, »und das wirst nicht du sein.«
»Falsch«, entgegnete Dean und beugte sich langsam zu mir hinunter, den Druck um meinen Hals verstärkend, »das wirst nicht du sein.«
Finster funkelte ich ihn an.
»Woher hast du die Handschellen?«, verlangte er zu wissen. »Sammy wird sie dir sicher nicht gegeben haben.«
»Ersatzhandschellen«, gab ich zurück und zwang mich zu einem süffisanten Lächeln, auch wenn mir das Atmen schwer fiel.
Dean ließ seinen Blick an mir herunterwandern. »Du willst wirklich stärker als ich sein?«
»Ich bin es.« Mit fester Miene hielt ich seinem Blick stand.
Dean lachte. »Wenn es wäre, würde ich unter dir liegen und nicht du unter mir.«
Ich schwieg, und da griff der Winchester hinter sich und zog die erste Klinge hervor. Meine Augen weiteten sich vor Schreck und panisch sah ich ihn an.
»Dean, nein ... Tu das nicht ...«
»Ist das etwa Angst in deinen Augen?«, stichelte Dean grinsend und ließ die Klinge dicht an meinem Gesicht vorbeifahren. »Wie ich bereits sagte, Gefühle leiten dich, und das sollten wir ändern.«
Bevor ich reagieren konnte, schnitt er sich in die Hand. Er verzog keine Miene, als das Blut aus dem länglichen Schnitt aus der Handinnenfläche floss. Erst als er zu mir sah, erschien ein zielsicheres und vergnügtes Grinsen in seinem Gesicht.
»Du wolltest doch immer, dass wir vereint sind«, sagte er und augenblicklich wurden seine Augen schwarz. »Wann gibt es einen besseren Zeitpunkt als diesen hier?«
Ich starrte ihn mit pochendem Herzen an - ich ahnte was folgen würde, und das gefiel mir ganz und gar nicht.
Ohne zu zögern und mit einem finsteren Lächeln, drückte er mir seine Hand auf den Mund. Ich schmeckte sein Blut an meinen Lippen, und verzweifelt versuchte ich dagegen anzukämpfen. Mit der freien Hand packte Dean meinen Kiefer, und auf grober Art schaffte er es, dass ich das Blut herunterschluckte.
Ich versuchte ihn wegzuschubsen, mich zu wehren, doch nichts gelang. Als wäre es das einfachste auf der Welt, flößte Dean mir sein Blut ein.
Irgendwann spürte ich ein leichtes Kribbeln, welches sich zunehmend verstärkte. Der Kraftschub schoss durch meinen Körper, und dann wurden meine Augen schwarz.

1031 Wörter

Wieder ein kürzeres Kapi, die nächsten werden länger.

Was haltet ihr davon? Anscheinend gibt es doch nicht Team-Cat-und-Dean. Spielen die beiden vielleicht gegeneinander?

Was haltet ihr davon?

Für alle, die es nicht so toll finden, dass Cat wieder ein Dämon ist - es wird nicht all zu lange sein ^^

Danke für eure wunderbaren Kommentare! Ich freue mich jedes Mal, sie zu lesen ❤

Morgen ist mein letzter Schultag, nicht nur vor den Ferien, sondern auch vom ersten Halbjahr xD es wird bestimmt noch diese Woche ein Kapi kommen, weswegen ich erst mal allen einen tollen Ferienanfang wünsche 😍❤

Black Eyes || Supernatural Staffel 10Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt