Zweiundvierzig

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Am nächsten Morgen, werden wir vom Klingeln von Winnies Handy wach.


"Guten morgen.", grummeln wir gleichzeitig.

Kurz darauf klopft es an der Tür. Wincent steigt langsam aus dem Bett und trottet zur Tür.

"Guten morgen.", höre ich Marcos Stimme und kurz darauf verschinden die Beide aus dem Zimmer.

Stimmt unser Flug. Umziehen Rest packen. Nichts vergessen. Auf geht's.

Ich stehe auf und gehe ins Bad. Dort ziehe ich mir einen von Winnies Pullies an, kämme meinen Haare, wasche mein Gesicht und putze mir die Zähne.

Nachdem ich im Bad fertig bin, suche ich meine Sachen zusammen und sammel sie auf dem Bett, bis er schließich wieder hereinkommt.

"Wo warst du?", frage ich ihn.

"Ich hab nur kurz telefoniert. Wie weit bist du?"

"Ich muss nur noch fertig packen. Dann können wir los."

"Gut, das muss ich auch noch machen."

Gemeinsam packen wir unsere Sachen zusammen und trellern ein wenig vor uns hin. Winnie besteht darauf, dass ich auf seinem Konzert auch singe. Er spinnt. Ich, singen, vor so vielen Menschen. Niemals!

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Zwei Stunden später sitzen wir im Flieger.

"Bist du müde?", fragt Wincent mit liebevoller Stimme.

Als Antwort nicke ich nur. Wincent klopf sich auf die Schulter. Mit dieser Geste möchte er mir sagen, dass ich mich an ihn lehnen soll, was ich dankend annehme. Ich lehne meinen Kopf gegen seine Schulter und schlafe kurz darauf ein.

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Ich weis nicht, wie viel Zeit vergangen ist, aber irgendwann spüre ich, wie mir jemand sanft übers Gesicht streicht. Ich öffne langsam die Augen, bis ich in Winnies Augen blicke.

"Gut geschlafen?", fragt er sanft.

Ich nicke nur, da ich noch nicht richtig wach bin.

"Wir landen gleich. Du solltest dich wieder gerade hinsetzen und anschnallen."

Ich tue wie mir gesagt und warte geduldig, bis wir landen.

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Nachdem wir mit unserem Gepäck den Flughafen verlassen haben frage ich schließlich: "Wo fahren wir hin?"

"Wir fahren zu dir nach Hause, wenn das okay ist."

"Okay.", antworte ich skeptisch.

"Die Überraschung wartet dort auf dich. Du wirst es nicht bereuen. Versprochen.", er scheint meine Skepsis zu spüren.

"Okay. Auf geht's.", antworte ich, während wir ins Auto steigen.

Marco nimmt auf dem Fahrersitz platz und Wincent setzt sich zu mir auf die Rückbank.

"Kannst du mir nicht einen kleinen Tipp geben?", frage ich wie ein kleines Kind.

"Nein.", antwortet er kurz.

"Biiiiiiiitteeeeee."

"Neiiiiiiiiin.", Winnie kann sich nicht mehr halten und beginnt zu lachen.

"Wir fahren noch ca. eine halbe Stunde, du wirst es überleben. Vertrau mir einfach okay. Genieße die Fahrt und lass dich überraschen."

"Na gut.", gebe ich schließlich auf und blicke starr aus dem Fenster.

...

Noch ein Kapitel für euch💚💓

Eure Ami👄



Betonherz | Wincent Weiss💘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt