PoV Taddl:
Nachdem er meine Wunden versorgt hatte lagen wir wieder zusammen im Bett. Wie sehr ich das doch vemisst hatte. Diese Zweisamkeit, die man nicht anders so stark empfinden kann. Diese Anziehungskraft, dieses Verlagen, das nicht anders gestillt werden kann.
In meinem Arm liegend sah er immer mal wieder lächelnd zu mir. Ich wusste genau was er mir mitteilen wollte. Auch ohne tausend Worte wussten wir genau was der andere meinte.
Er entschuldigte sich mit seinen Blicken immer wieder bei mir. Das tat er auch früher schon, aber egal wie oft ich ihm auch sagte, dass es mir nichts ausmachte, im Gegenteil ich mochte es sogar, es tat ihm leid und das wollte er mir so liebevoll wie möglich mitteilen.
Er zog mich magisch an.Ohne es wirklich zu merken bewegte ich mich auf ihn zu und küsste ihn lange und liebevoll. Damit wollte ich ihm sagen, dass es ihm nicht leidtun musste. ich hoffe er merkt es diesmal.
Heute Nacht lag ich wie die letzten Tage wach, aber diesmal gewollt. Ich genoß es einfach zu sehr ihn anzusehen, dafür opferte ich doch gerne ein paar Stunden schlaf. Wie er in die Decke gekuschelt in meinen Armen lag. Ein Lächeln zierte seinen Mund, er atmete ruhig ein und aus. Manchmal sagte er einzelne Wortfetzten, die aber im Zusammenhang keinen Sinn ergaben. Aber einen Satzt konnte ich heraushören, der mich immer wenn er ihn sagte zum lächeln brachte " Ich liebe dich Taddl" .
Ich würde gerne wissen was genau er träumte, aber ich kann ihn ja später fragen. Müde war ich ja schon, aber ich wollte einfach so viel Ziet wie nur möglich wach mit ihm verbrigen, ihn anzusehen zeigte mir, dass er noch bei mir war, noch lebte.
Manchmal träume ich genau wie auf der Insel, dass er entweder eines Tages einfach geht, ohne etwas zu sagen, oder die schlimmsten Träume waren bzw. sind die, in denen er auf die verschiedensten weisen in meinem Armen stirbt. Immer wenn das passierte wachte ich schweßgebadet und völlig verheult auf. Ich war noch nie der wirklich emotionale Typ gewesen, weinen tat ich nur in extremsituationen. Aber wenn die einzig ware große Liebe immer wieder in meinen Armen stirbt, dann muss selbst ein Stein wie ich weinen.
Erzählt habe ich ihm von diesen Träumen noch nicht, da ich gehofft habe, sie würden bald verschwinden. Aber das sind sie nicht und ich werde ihnnicht anlügen, ich weiß nur noch nicht wie ich ihm davon erzählen soll. Ich meine sie haben ja keine wirkliche bedeutung, es sind nur Träume, Albträume um genau zu sein, aber trotzdem nur Träume.
Ich wollte ihm schließlich keine Angst machen, da habe ich ihn nach Jahren endlich wieder, jetzt kann ich ihn nicht nochmal durch egal was verlieren. ich werde ihn vor allem beschützden, auch vor diesen Träumen. Morgen werde ich einen Weg finden ihm davon zu erzählen...
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Lost and found / Tardy/
FanfictionDas ist die FF zu meinem Oneshot Nummer 29. Taddl war zwei jahre auf einer einsamen Insel, nachdem sein Flugzeug mit all seinen Freunden abgestürzt ist. Nur er hat überlebt, aber das weiß niemand. Nichtmal sein Freund Ardy. Er wird gerettet und kom...