43:Die Frage...

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PoV Taddl:

Es machte mir nichts aus, dass Essen alleine vorzubereiten, im Gegenteil sogar. Ich hatte für später nämlich etwas geplant. Mir ist etwas eingefallen, wie ich seine Gedanken für immer vertreiben kann. Aber ich mache das ganz sicher nicht nur deswegen.

Während dem Essen sah er mich die ganze Zeit verträumt und verliebt an. An was er wohl gerade denkt, aber ich kann es mir fast denken. " Lass uns abräumen, dannach würde ich mit dir gerne in den Park gehen" er nickte nur freudig und half mir abzuräumen.

Nun liefen wir durch den Park und genossen die Sonnenstrahlen, es wurde langsam wirklich warm, kein Wunder wir haben bald Hochsommer. Ich sah ihn immer mal wieder an und wartete auf den richtigen Zeitpunkt. Aber je länger ich wartete, desto bewusster wurde mir, egal wie idyllisch dieser Ort auch war, er war nicht der Richtige. Es sollte in unserer Wohnung stattfinden, dort wo fast alles begonnen hat. " Lass uns wieder Nachhause gehen Engel" ar sah mich etwas zweifelnd an, aber lief dann voraus. Wie perfekt kann ein Mensch bitte sein. Er fragt nicht und vertraut mir einfach. So wie ich ihm.

Wir kamen in unserer Wohnung an. Er wollte sich gerade auf die Couch werfen als ich sagte " Das kannst du gleich machen, aber komm bitte nochmal her, ich möchte dich gerne etwas wichtiges fragen" Er lächelte und kam zu mir.

Er stand genau vor mir und sah mir tief in die Augen, er bemerkte wohl, wie wichtig es ist. Ich liebe diesen Mann und das beweise ich ihm jetzt. " Ardy du bist der Mensch, der mich egal wie es mir geht zum Lachen bringt. Der zwei Jahre auf mich wartet und mich genauso, wenn nicht noch mehr liebt. Du bist für mich einfach nur perfekt, du weißt genau, was mich glücklich macht. Wie du mich mit einem Lächeln alle Sorgen vergessen lässt. Meine Träume mit Küssen vertreibst. Und diese ganzen kleinen, aber sehr bedeutenden Taten von dir, zeigen mir, dass ich nie mehr ohne dich sein will. Nie mehr ohne dich sein könnte. Du bist mein Engel auf Erden, mein Leben. "

Ihm liefen vereinzelte Tränen die Wangen runter. Ich wischte sie ihm zärtlich weg und kniete mich vor ihm hin. Seine Augen wurden riesig und nun liefen nicht nur vereinzelte Tränen. " Wegen all diesen Dingen, die du für mich machst, nicht weil du musst, sondern weil es dich glücklich macht, wenn ich glücklich bin. Weil du für mich einfach alles bist und ich niemehr ohne dich sein will, frage ich dich jetzt in unserer Wohnung, wo so ziemlich alles angefangen hat, ob du mich heiraten möchtest. Wilsst du mein Mann werden?" fragte ich und holte ein kleines Schächtelchen aus meiner Tasche. Ich öffnete sie und ein Ring mit einem eingravierten Flügel kam zum Vorschein.

Er weinte und lächelte zugleich. Sprechen war gerade nicht möglich, deshlab nickte er zuerst ganz wild und sprang mir dann in die Arme und schrei schon fast " Ja ich will dein Mann werden" ...

Lost and found  / Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt