Es tut mir so unendlich Leid, dass ich so lange nicht geupdatet habe. Ich versuche euch am Wochenende zwei lange Kapitel zu schreiben, mal sehen ob ich es schaffe. Dieses Kapitel ist nur sehr kurz und nicht sonderlich interessant, ich werde es morgen noch einmal überarbeiten. Aber da ich heute updaten wollte, lade ich das Kapitel jetzt schon mal hoch.
Und noch eine kurze Info: ich werde ab jetzt nur noch einmal die Woche updaten, wahrscheinlich immer am Samstag, da ich da am meisten Zeit habe. Ich hoffe, ihr lest die Story trotzdem weiter.
David drehte sich zu mir um und sah mir direkt in die Augen:
>>Eigentlich wollte ich dir noch was Wichtiges sagen, bevor du weg gehst und ich dich nicht mehr sehe.<<
>>Und das wäre?<<
>>Ich ...<<
>>Ich hab dir noch etwas mitgebracht.<< Er kramte kurz in seiner Arschtasche und holte schließlich einen goldenen Schlüssel heraus.
>>Oh mein Gott, wie schön.<< hauchte ich und öffnete das kleine Herz an der Seite des Anhängers. Auf der einen Seite war ein Bild von uns Beiden. Es war damals ein kalter Winterabend, das Bild zeigte wie David gerade meine Stirn küsste.
Mir fiel auf, wie kalt es schon geworden war, während wir die ganze Zeit im Pool standen. Also gingen wir wieder ins Haus, da ich aber schon ziemlich müde war, beschloss ich schon nach Hause zu gehen. >>Leute, ich geh schon Heim.<< >>Nein, die Party ist doch für dich!<< >>Ich bin müde.<< >>Okay Prinzessin.<< Ich wurde in 3 seeeeeehr lange Umarmungen gezogen. Pia und ich küssten uns auf den Mund, und Louis und David gaben mir beide einen Kuss auf die Stirn und den Scheitel. Zuhause angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und schlief sofort ein.
*Morgen des Abreisetags*
Ich hatte meinen Koffer schon vor zwei Tagen fertig gepackt, jetzt ging es los. Ich hatte mich nur dezent geschminkt, da wir sowieso eine sehr lange Autofahrt vor uns hatten. Ich sah mich in meinem Haus ein letztes Mal um. Das letzte Mal für eine sehr, sehr lange Zeit. Fast hätte ich geweint, doch ich konnte mich noch zusammenreißen. Ich werde mein mintfarbenes Zimmer vermissen, genau wie meinen begehbaren Kleiderschrank. Die Schule hatte mit viel Luxus angegeben, ich hoffte, dass es auch so sein würde.Wie beim letzten mal fuhr meine gesamte Familie nach Santa Monica, obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre. Meine kleine Schwester weinte die ganze Zeit, weil sie so traurig war, dass mein Bruder und ich weit weg leben würden. Wieder setzte ich meine Beats auf und versank in der Welt der Träume..
Verschlafen öffnete ich meine Augen, die Sonne hatte mich geweckt. Wir befanden uns noch auf der Autobahn. Ich streckte meinen Kopf zum Fenster hinaus und erblickte ein Schild, was mir zeigte, wo wir waren. 'St. George'. Wir hatten schon eine weite Strecke zurückgelegt und es würde nur noch ein bis zwei Stunden dauern bis wir da wären.
Meine Vorfreude war riesig. Meine kleine Schwester lehnte an meiner Schulter, sie war ebenfalls eingeschlafen. Ich liebte meine Familie über alles, vor allem meine kleine Schwester. Doch auch zu meinem großen Bruder hatte ich ein wahnsinnig gutes Verhältnis, worauf ich mächtig stolz bin. Ich hörte All Of Me von John Legend, mein absolutes Lieblingslied, allerdings die Version von The Voice Kids, und sah dabei immer wieder aus dem Fenster. Wie würde das Internat wohl aussehen? Gab es vielleicht sogar Pools? Hatte man sein eigenes Bad? Bestimmt nicht, schließlich war es kein Hotel. Und mit diesem Gedanken versank ich in meinem Tagtraum, worin diese wunderschönen braunen Augen vorkamen.
>>Elena! Elena, wir sind da!<< hörte ich die freudigen Rufe meines Bruders. ich freute mich ja genauso wie er, trotzdem hielt ich es für keine gute Idee wie ein hyperaktives Kind in das riesige Gebäude herein zu stürmen. Ich sah mir mein neues Zuhause noch einmal an. Unglaublich, ich konnte es einfach nicht fassen! Ich stieg aus dem Auto aus und holte meine zwei, ja zwei, riesigen Koffer aus dem Kofferraum. Zudem hatte ich noch zwei Handtaschen, die mit allem wirklich wichtigem Zeug voll gepackt waren. Meine Mum fing an zu schluchzen. >>Ich wünsche euch beiden unglaublich viel Spaß hier und ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie stolz ich auf euch bin.<< sagte sie mit Tränen in den Augen. Unser Vater sagte uns ungefähr das gleiche, nur nicht so sentimental angehaucht. Meine kleine Schwester weinte ununterbrochen, ich nahm sie in den arm und sagte ihr, dass wir uns bald wieder sehen würden, worauf sie anfing zu lächeln. >>Ich hab dich lieb.<< sagte sie. >>Ich auch kleine Maus.<< Dann ging ich auf das Gebäude zu.
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Lights
Подростковая литератураJeder hat diese eine Leidenschaft, für die er alles tun würde. Egal was es ist, es macht glücklich. Das ist für Elena Ballett. Doch wie viel ist sie bereit zu geben für ihren großen Traum? Wie viel ist sie bereit zu verlieren?