PAST (2. Teil von „Love Me Like You Do"

a c h t z e h n

„Verdammt ich liebe dich!" "Was?", stotterte ich geschockt. "Du hast mich schon verstanden", brummelte er. "Seit wann?", wollte ich wissen. "Sehr lange. So seitdem Agus weg war und wir beide Tag und Nacht zusammen waren." "Wow. Das ist eine krass lange Zeit." "Ich weiß.", unterbrach er mich. "Aber du empfindest nicht das gleiche für mich und ich wollte dir damit keinen Druck machen.", fügte er hinzu. "Aber das wird nichts an unserer Freundschaft ändern, oder?", fragte ich unsicher. "Nein es wird sich rein gar nichts verändern. Meine Gefühle werden wieder gehen und ich werde dich nicht mehr küssen.", sagte er leicht traurig. "Was ist mit Kuscheln und gemeinsam etwas Unternehmen?", stotterte ich. "Fürs Kuscheln hast du deinen Freund.", sagte er eifersüchtig als auch traurig. "Valentina mach endlich die Augen auf! Dieser Typ hatte etwas mit zwei anderen Frauen und mit dir. Er hat mit Male ein Kind und wird mit Thelmar auch eins bekommen! Hast du mal daran gedacht, dass er für alle seine Kinder da sein muss?! Anscheinend nicht! Denn das heißt, wenn er mit dir auch noch ein Kind bekommt, muss er für drei Geburtstage der Kinder und Mütter Geschenke kaufen. Mit allen sechs Ostern, Nikolaus, Weihnachten Und Silvester feiern! Willst du mit so jemanden zusammen sein?! Der Kerl hat vor einer Stunde noch mit einer anderen geschlafen! Glaubst du echt, dass dieser Typ dich liebt?! Sex hat man nicht einfach so, da sind immer Gefühle mit dabei! Ich würde dich besser behandeln und ich habe dir schon oft bewiesen, dass ich der Bessere bin. Er ist nicht der Richtige für dich. Krieg das in deinen Kopf rein Zenere!", sagte er mit voller Wut. Meine Augen waren mit Tränen gefüllt. Ich kauerte mich auf seinem Bett zusammen und begann zu weinen. "Er tut mir gut.", sagte ich mit schnappatmungen. "Tut er nicht! Du hast jeden Tag um ihn geweint und das ist nicht normal! Denk doch mal darüber nach was ich gesagt habe gerade eben. Mit Male und Thelmar. Aber es ist dein Leben. Deine Entscheidung. Aber wenn er dich wieder verletzt, sag ich nur: ich hab dich gewarnt.", mit diesen Worten verließ er sein Zimmer. Es klopfte an der Tür. "Ich bins.", nuschelte Agus und ich wusste nicht, was ich tun oder antworten sollte.