PAST (2. Teil von „Love Me Like You Do"

d r e i z i g

"Natürlich empfinde ich das gleiche. Das hast du sehr schön gesagt.", lächelte ich, worauf er erleichtert ausatmete. "Also. Wann würdest du heiraten wollen und wie sollte unsere Hochzeit aussehen?", fragte er gespannt. "Hm. Vielleicht... in 1-2 Jahren und... ich möchte den Dresscode ändern. Ich möchte ein blaues Brautkleid tragen und du darfst selbst entscheiden, was du anziehst.", kicherte ich. "Auf jeden Fall möchte ich alle aus dem Cast und meine Familie einladen. Das Essen darfst du aussuchen und die Dekoration sollte in verschieden Blau und Gold Tönen sein, Als auch schlichtes weiß enthalten. Am besten... in Italien.", lächelte ich ihm zu. "Sag mir wann und ich finde den perfekten Ort in Italien.", grinste er. "Aber ja. Unsere Hochzeit kann gerne so aussehen.", lächelte er und trank sein Glas aus. Der Kellner kam und servierte uns das Essen. Wir bedankten uns. Wir fingen an zu essen. Ich beobachtete ihn die ganze Zeit dabei. Während des Essens schwiegen wir, was auch besser so um sich nicht zu verschlucken, wenn man noch etwas isst. Als wir fertig waren tranken wir beide ein weiteres Glas Sekt. Rugge starrte in die Leere. "Woran denkst Du?", fragte ich neugierig. Er sah langsam zu mir. "Ob ich etwas tun sollte. Siehst du die Gitarre dahinten?", er zeigte dorthin, ich folgte seinem Finger und sah die Gitarre. Als ich wieder zu ihm sehen wollte war er schon auf dem Weg dahin. Wollte er singen? Er quatschte kurz mit einem Mann, der das hier wohl leitet. Rugge nahm die Gitarre und fing an die Gitarre zu stimmen. Er fing an zu spielen. Ich kannte das Lied nicht. Er fing an zu singen. Das Lied heißt: Ti Credo. Ich verstand das ganze Lied und bekam Tränen. Seine Stimme, das Lied - einfach ein Traum!😍 er sah mich die meiste Zeit dabei an, mit einem Lächeln im Gesicht. Als er fertig war klatschten alle aus dem Restaurant. Er verbeugte und bedankte sich und kam dann zu mir. Ich fiel ihm um den Hals. "Ti Credo.", flüsterte ich in sein Ohr. Er umarmte mich fester. "Ti amo anche tu.", flüsterte er in mein Ohr. Wir lösten uns leicht aus der Umarmung und küssten uns. Aufeinmal hörte ich wieder die Gitarre und löste mich. Ich dachte ich trau meinen Augen nicht. Es war.