MANUEL/GERMANLETSPLAY
Sie lag auf dem Rücken, ihr Arme lagen auf ihrem Bauch und das leichte Lächeln, welches auf ihrem Gesicht lag wurde etwas größer als mein Schatten einmal kurz über ihr Gesicht streifte.
"Wer stiehlt mir denn hier die Sonne?" fragte sie und blinzelte versuchtweise gegen die Sonne, doch schloss die Augen dann sofort wieder.
"Es ist nicht schlimm dir die Sonne zu nehmen, du bist viel schöner als die Sonne. Gegen dich kommt keiner an." flüsterte ich in ihr Ohr, als ich neben ihr lag und küsste ich sie einmal kurz auf die Wange.
Sie drehte sich etwas zu mir um und sah mich, mit ihren wunderschönen blau-graune Augen an.
Eine Strähne viel ihr ins Gesicht, doch ich strich sie ihr wieder hinters Ohr, meine Hand ließ ich auf ihrer Wange liegen.
Ich musterte sie nocheinmal, ihre Augen, ich verlor mich immer wieder in ihnen. Auf alten Kinderbildern von ihr waren ihre Augen kristallklar so blau waren sie, jetzt sind sie mehr grau-blau, doch das macht sie nicht weniger schön, eher im Gegenteil.
Ihre Lippen sind so weich und erst jetzt merke ich das mein Daumen immer wieder über diese streicht.
"Woran denkst du?" flüstert Emilia. Sie genießt es, dass wir gerade nur wir sind, das weiß ich. Einfach nur wir beide, ohne jemanden der uns sagt wie wir unser Leben zu leben haben oder uns sagt das man an einem Tag möglichst viel erreichen sollte.
"Ich denke an dich. Daran wie wunderschön du bist und wie froh ich bin, sagen zu können das ich dich liebe. Und daran das ich nicht ohne dich will, auch wenn ich es könnte, weil ein Leben ohne dich einfach nicht mehr lebenswert ist."
Eine Träne lief plötzlich ihre Wange hinunter und ich wollte gerade noch etwas sagen als sie mit nachdruck die Lücke zwischen unseren Lippen schloss. Ich setze mich auf, doch Emilia war schneller, denn bevor ich etwas tun konnte setze sie sich auf meinen Schoß. Sie küsste mich noch immer, doch irgendwann schmeckte ich etwas salziges. Ich drückte sie ein Stück von mir weg und sah wie noch immer Tränen ihre Wangen runter liefen.
"Hey. Hey was ist los?" Ich wischte die Tränen weg, legte meine Hände an ihre Wangen und sah sie an. Es dauerte einen Moment bis sie mir antwortete. "Es.. ist alles okay. Ich liebe dich auch. So sehr und ich bin so froh das ich dich habe. So verdammte froh das du den Weg in mein Leben gefunden hast." lachte sie, noch immer kamen vereinzelt Tränen, doch langsam versiegten sie.
Jetz war ich derjenige der sie küsste.
Langsam legte ich mich auf den Rücken, Emilia, die noch immer auf mir saß, folgte mir. Dieser Moment schiehn unendlich zu sein, wie wir da lagen und uns küssten.Ich weiß nicht mehr wie lang wir da lagen, irgendwann legte Emilia ihren Kopf auf meiner Brust ab und hörte meinem Herz, das in diesem Moment nur für sie zu schlagen schiehn, dabei zu wie es gleichmäßig schlug.
Ich schloss meine Augen und genoss diesen Moment.
Die Wärme die von Emilia ausging, ihre Finger die kleine Kreise auf meine Schulter malten .
Ich legte meine Hand auf ihren Rücken und fuhr mit meiner Hand immer wieder ihren Rücken auf und ab.
Ich würde vermudlich noch heute, genau dort auf dem Rasen liegen, wenn nicht plötzlich die Wärme von Emilia verwunden wäre.
"Hilfe! Lass mich runter!" hörte ich sie rufen, doch es klang nicht verzweifelt oder ängstlich, eher so als würde sie jemand ärgern.
Ich schlug meine Augen wieder auf und setze mich auf.
Das Bild welches sich mir bot war unbezahlbar.
Emilia war hochgehoben worden und hing jetzt über der Schulter eines jungen Mannes. Er hatte kurze braune Haare und hinter ihm stand eine Junge Frau mit Kinderwagen und ein weiterer junger Mann der ihm, trotz das er blode Haare hatte, sehr ähnlich sah.
Der junge Mann drehte sich lachend im Kreis, Emilia noch immer auf seiner Schulter.
Sie hing da wie ein kleines hilfloses Kind und ich konnte nicht anders als lachen.
Dafür erntete ich einen bösen Blick von Emilia, der mich aber auch nur noch mehr zum lachen brachte.
"Wie wäre es mal mit helfen du Arsch?!" maulte sie mich an, doch ich konnte mich nicht bewegen vor lachen.
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Und jetzt?
FanfictionAlleingelassen vom Rest der Welt Fremde werden zur neuen Familie Und die Welt dreht sich einfach weiter