Ereri Mafia Love

3

Erens sicht:

Ich sah an die Zimmerdecke und seufzte. Wer zur Hölle war dieser Levi Ackermann?
Er kam mir bekannt vor aber mehr auch nicht.
Trotzdem nagte seine Existenz an mit.
Ich konnte ihn nicht leiden.

Immer wenn ich ihn sah wurde mein Magen ganz schwer. Erkelhaft.
Ich seufzte.
Armin sah von seinem Bett aus zu mir.
,, Eren? Alles okay?" Ich winkte ab.
Ich war nun seit einem Monat in Levis Einheit und noch immer auf keiner Mission.
Langsam langweilte ich mich.
,, Armin ich geh trainieren."

Er wank mir zu und ich ging in die Trainings Halle. Es war keiner da und ich schloss die Tür schnell ab.

So konnte ich ungestört sein.
Ich schloss die Augen und konzentrierte mich.
Das alte kribbeln durchfuhr mich und ich veränderte mich.
Mein braunes Haar wurde schulterlang und meine Augen rot. Ich bekam lange Nägel, ungefähr so wie die eines Mädchens.
Meine Haut veränderte sich so, dass sie wie eine schusssichere Weste war und in meinem Mund wuchsen spitze Eckzähne.

Ich streckte mich.
Schon lange war ich nicht mehr so gewesen.
Lag vieleicht darqn, dass ich diese Form von mir hasste.
Ich gähnt, als mein Nacken kribbelte. Mist!

Ich war nicht allein. Jemand hatte mich gesehen!
,, Ich wurde zwar informiert, aber es selber zu sehen, ist schon seltsam."
Ich fuhr herrum und stand Levi gegenüber.

Ich wich zurück und blieb an der Wand stehen.
Er folgte mir. Ich zitterte. Obwohl ich in dieser Form stark war, hatte ich Angst vor ihm.
Nein. Keine Angst vor ihm, eher Angst um ihn!
,, Sir...gehen sie von mir weg!"
Ich presste mich so eng wie möglich an die Wand und drehte den Kopf weg. Er sollte mich nicht so sehen.

Ich wollte das nicht! So wie ich jetzt war, war ich schrecklich!
Und ich hatte mich nicht mal ganz verwandelt!
Ich ließ in der Paink die Beendung der Verwandlung zu und hockte mich auf den Boden. Schnell verbarg ich meinen Kopf in meinen Armen.

Er riss meinen Kopf an meinem Haaren hoch und ich sah zu ihm auf. Auf meinem Kopf waren schwarze Katzenohren gewachsen und an meinem Steißbein war ein Katzenschwanz.
Ich zitterte und er kniete sich zu mir.

Wie ich es hasste Schwäche zu zeigen! Levi sah mich stumm an und ließ mein Haar los.
Meine Katzenohren zuckte und er sah sie an.,, Sind die echt?"
Wieder zuckten sie.
Diesmal in die Richtung seiner Stimme.
Ich sah zu Boden.

Levi strich mir über die Wange und ertastet die schnurrhaare an mir. Erstaund zupfte er daran und ich fauchte.
Ich hasste es!
Ich wollte mich los reißen aber er packte mich und presste mich zu Boden.
Mit dem Bauch auf dem Boden und Levi auf meinen Beinen lag ich nun da.
Er packte meinen Katzenschwanz und zog leicht daran. Ich keuchte auf und der Katzenschwanz kringelte sich um seine Hand.

Verdammt! Ich war doch nicht etwa...! Verdammt! Ich musste hier weg! Sofort!

Zum Glück hatte ich ein Band um den Hals. Das würde mich vor Alpa Bissen schützen. Warum war ich auch ein Omega?! Ich wand mich und Levi packte meine Arme und hielt sie am Boden fest.

,,Sir....lassen Sie mich los..." fauchte ich leise.
,,Und was sollte mich deiner Meinung nach dazu bringen?"
Seine Stimme war wie immer eiskalt und tödlich.

Ich zitterte. Warum hatte ich solche Angst vor ihm? Ich war stark. Ich musste vor nichts Angst haben...

,,Ich bin ein Monster Sir....lassen Sie mich los. Ich weiß nicht, was sonst passiert..."

Kurz war es still.
Dann wurde ich auf den Rücken herrum gewirbelt und der Hauptmann sah mir genau in die Augen.
Das eisblau kam mir erneut bekannt vor. Wo hatte ich es schon mal gesehen?

,,Natürlich bist du ein Monster."
In mir zog sich etwas zusammenn, als er dies sagte.
Wenn er es wusste....Warum lief er nicht weg? Warum blieb er bei der Gefahr, die von mir aus ging?

Ich legte die Ohren an und zog den Katzenschwanz ein.
Verdammt....Ich benahm mich wie eine unterwürfig Katze!

Das konnte ich nicht zu lassen.
Ich war noch nie so gewesen und würde es auch niemals sein!

Kurzerhand biss ich ihm in eine seiner Hände und er fluchte und kickte mich gegen eine Wand.
Es schnerzte, doch ixh stand sofort auf und duckte mich in Angriffststellung.

In einer Ecke hockend beobachtete ich jeden seiner Schritte.
Wenn er jetzt zu mir kommen würde, würde ich seinem Leben ein Ende bereiten.

Er betrachtete mich kurz und rieb dabei seine Hand.
Hmpf. Geschah ihm recht.
,,Du bist ein Monster. Aber solange du dich als nützlich erweist, bist du das Monster meiner Einheit. Ein Fehlschritt und ich töte dich Balg." zischte er dann mit schneidender Stimme und ging dann.

Erleichtert sank ich an der Wand zu Boden und atmete auf.
Missmutig rieb ich mir über den Nacken, welcher noch immer von dem Band verdeckt wurde.

Omega, Beta und Alpha...
Ich hasste es ein Omega zu sein...
So viele ekelhafte Alphas wollte mir schon an die Wäsche.
Grinsend erinnerte ich mich daran, wie ich jeden von ihnen langsam das Leben aus dem Körper geschnitten hatte.

Wenn Levi genauso ein alpha sein sollte.....Würde er genauso sterben wie alle vor ihm.
Ich schloss die Augen und versuchte mich zu beruhigen.

Nach einer Weile konnte ich die Verwandlung rückgängig machen und stand müde auf.
Wenn ich jetzt nicht schlafen gehen würde, dann würde ich morgen nicht aus dem Bett kommen.