48

2.8K 148 0
                                    

Mio:

Ich band mein rotes Haar zu einem Zopf und stellte die G22 in Position.

Kurz sah ich mir durch das Fernrohr die Gegend an.

Ich zielte und schoss der einziegen Wache genau ins rechte Auge.

Sofort tot sank er zu Boden.

Ich versteckte die Waffe unter Laub und lief dann auf das Gebäude zu.

Idioten.
Die Türe war offen.

Leise schlich ich durch das Gebäude und bog nach links ab.

,,Halt! Wer bist du!?"
Shit.
Das würde nervig werden.

Ich zückte meine Colt M1911 , welche ich immer am Gürtel trug und schoss, bis die Munition leer war.

Die Wachen fielen um wie Domino.

Dann nahm ich mein Jagdmesser, welches ich hinten in meine Hose rein gesteckt hatte und schlitzte den Wachen die Kehle auf.

Hm.
Das Ziel Jean Kirschstein war nicht dabei.
Jedoch war er hier. Die Information war sicher.

Was hatte er getan, dass Levi ihn fanden ließ?

Ich trat eine Türe ein und verzog das Gesicht.
Pink. Überall pink.

Und mitten auf dem Himmelbett saß jemand, von dem ich dachte, ihn nie wieder zu sehen, nachdem er gegangen war.

,,Eren."

Er hob den Blick bei meiner Stimme und dann liefen ihm stumm Tränen über das Gesicht, ohne dass er die Miene verzog.

,,Mio..." hauchte er und kippte dann einfach um.

Ich ging zu ihm und strich ihm die Strähnen aus dem Gesicht.
Von dem frechen Kind damals war nichts mehr übrig

Nur ein gebrochener Junge.

In mir stieg Hass auf.
Eren war immer nett zu mir gewesen. Egal wie kalt ich zu ihm gewesen bin.

Ich drehte mich um und wank zwei meiner Partner zu, welche nach gekommen waren und die Umgebung gesichert hatten.

,,Nehmt ihn mit. Seid vorsichtig. Er ist einer von uns"

Sie trugen ihn fort und verließen den Ort so schnell wie sie gekommen waren.

Ich nahm aus der Halterung an meinem Bein eine Beretta 92 und schlich durch das Gebäude.

Er war gewarnt durch den Lärm.
Egal.
Ein knarren hinter einer Türe ließ mich stehen bleiben.

Ich drückte mich an die Wand und sah mich um.
Dann nahm ich ein Holzbrett und drückte damit den Türknauf runter.

Sofort erklangen die Schüsse und die Türe fiel als Sieb zu Boden.

Erst als es still war, ließ ich das Brett los und wühlte in meiner Hosentasche nach dem Handspiegel.

Vorsicht sah ich damit in den Raum.

Da stand er.
Mit nur einem Messer bewaffnet und komplett panisch in eine Ecke gedrängt.

Ich steckte den Handspiegel wieder weg und entsicherte meine Pistole und trat in den Türrahmen.

Sofort duckte er sich.
Ich musterte ihn.

Er war um einiges größer als ich.

Jedoch sank er auf die Knie und sa mich flehend an.

,,Bitte...Ich hab nichts getan! Ich habe nur für meine Mutter gehandelt!"

Ich zielte auf seinen Kopf.
,,Vertrau mir. Derjenige der dich will, wird etwas schlimmeres tun, als dich zu erschießen."

Ereri Mafia LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt