Wenn aus Hass Liebe wird - Ardy (wird überarbeitet)

Kapitel 8 #Tot

POV Ardy: Ich schlief in der Nacht unruhig und schlecht, immer wieder wachte ich mit Herzrasen auf und war klitschnass. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass in unserer Wohnung alles schief lief und irgendwas passiert war. Ob die Polizisten schon irgendwas gefunden hatten..? Ich schaute auf mein Handydisplay. 04:21 Uhr und 5 verpasste Anrufe von der Polizei.. War wirklich was passiert? War das Mädchen dort gewesen? Warum war sie überhaupt hier im Krankenhaus? Ich humpelte ins Bad und versuchte, so gut wie es ging, zu duschen. Es war mir egal, dass es mitten in der Nacht war. Ich musste an die frische Luft. Ich zog mich an und schnappte mir eine Krücke, um wenigstens humpeln zu können. Ich ignorierte die Sekretärin, die mich stirnrunzelnd ansah und lief einfach raus. Raus in die Dunkelheit, an die frische Luft. Ich setzte mich auf eine Bank und dachte nach.. Was zum Teufel war das für ein Mädchen?! Ich saß da. Und starrte in die Luft. Als ich ein Rascheln und Knacken hörte.. Ein Schauer durchzog mich und setzte mich stocksteif hin. Ich spürte nur noch 2 Hände die sich auf meine Augen und Mund legten. Ich roch sofort Taddls Geruch. Ich drehte mich um und entspannte mich. Ich war noch nie, wirklich noch nie in meinem Leben so froh gewesen Taddl zu sehen. Er setzte sich neben mich und schaute mich an. "Warum bist du mitten in der Nacht draußen, wenn du nicht mal richtig laufen kannst?" Ich wusste es selber nicht.. "Ich wollte nachdenken. Hab gedacht ich find dann irgendwelche Antworten und Lösungen..", flüsterte ich. Er sah mich lange an. Er wusste genau was in meinem Kopf vorging und wie sehr mich das alles belastete.. Warum auch ausgerechnet wir? Was hatten wir, oder besser gesagt ich, dem Mädchen getan? Sie war fremd, kannte uns nicht, ich hatte sie noch nie gesehen. Warum verdammte Scheise wir?! Wut staute sich in mir an und ich wollte sie loswerden. An ihr! Ich hatte Lust sie mit meinen eigenen Händen zu erwürgen! Ich schnaubte laut aus, als mich Taddl zurückholte und mir ein Taschentuch hinhielt. Ich hatte die Tränen gar nicht bemerkt.. Langsam schlenderten wir wieder zurück ins Krankenhauszimmer, Taddl half mir, damit die Schwester unser Fehlen nicht bemerkte. Ich legte mich brav ins Bett, Taddl neben mich. Gegen 10 Uhr vormittags fing mein Handy an zu vibrieren.. Es war die Polizei. Ich ging ängstlich ran und war geschockt, als man mir erzählte, dass ein Mädchen mit blonden kurzen Haaren und stechend blauen Auge aus dem Fenster geflüchtet war. Aber was mich noch mehr schockte, war, dass sie heute Morgen einen Toten gefunden hatten.. Und ich kannte ihn.

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Viel Spaß damit :) Die Geschichte gibts auch auf Instagram -> fanfiction.page Da gibts schon mehr Kapitel :) Bis zum nächsten Teil und bitte voten! ♥ Danke für 630 Reads ♥