13 #Taddl ist tot

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Kapitel 18 #schnitzelananasardyff

POV Taddl: Das Vibrieren meines Handys riss mich aus dem Schlaf. Welcher Hurensohn schrieb mir um 9 Uhr?! Ich schaute neben mich, um mich zu vergewissern, dass Ardy nicht aufgewacht war. Der Arme musste mit Schal und Pulli schlafen um nicht zu frieren.. Ich stand fluchend auf und ging ins Bad um dort die Nachricht zu lesen. Von einer unbekannten Nummer.. "Wenn dir dein Leben und das von Ardy wichtig ist, komm um halb 10 an die alte Brücke im Park. Ich sehe euch. xx" Schlagartigwar ich hellwach. Ardy. Unser Leben. Unbekannte Nummer. Ich bekam Gänsehaut und zog mich so schnell an wie nie, ich machte mir erst gar nicht die Mühe meine Haare zu machen, sondern zog einfach die Snap-Back auf. Ich legte Ardy einen Zettel hin und schaute auf die Uhr. 9.27 Uhr, scheise. Ich rannte raus und wurde erstmal von der Kälte ins Gesicht geschlagen, aber ich rannte weiter. Meine Lungen brannten von der kalten Luft und ich musste husten, rannte aber weiter. Fuck, ich hatte in der Eile auch noch mein Handy vergessen. Ich kam an der alten Brücke an und schaute mich um. Logisch, um die Uhrzeit war hier niemand. Also setzte mich auf eine Bank und wartete nervös. Meine Hände zitterten und ich hatte ein sehr mieses Gefühl, als sich Hände um meine Augen und um meinen Mund legten.

POV Danny: Da saß Taddl, allein und zitternd auf der Bank. Er war nervös und hatte Angst. Ich war nicht verkleidet, heißt ich sah aus wie in der Schule. Keine Perücke, keine Schminke, keine komischen Klamotten. Er könnte es eh niemandem mehr erzählen, von dem her war es mir egal. Ich schlich mich von hinten an ihn ran, hielt das Messer schon in der Hand und legte meine Hände auf seine Augen und um seinen Mund. Er zuckte zusammen und hörte auf zu atmen. Ich hielt ihm die Klinge an den Hals und lief um ihn herum, sodass er mich sehen konnte. Er erschrack und wich bis nach ganz hinten zur Banklehne zurück. Ich grinste ihn an. "Das bin ich. Ohne Verkleidung." Sein Blick wanderte von oben nach unten und wieder nach oben. Er sah in meine Augen und merkte, dass etwas mit meinem rechten Auge nicht stimmte, so wie er starrte. "Ich will dir einiges erklären..", fing ich an. "Ich bin diejenige, die euch umbringen will. Die euch stalkt. Die Ardy fertig macht. Und weißt du warum? Weil sein Vater meine Eltern umgebracht hat. Ohne Grund, einfach so. Ardys Vater hat ein Monster aus mir gemacht. Ich war diejenige, die seine Eltern umgebracht hat. Und Ardy selbst hat es nicht besser verdient. Tut mir Leid für dich.. Du scheinst ganz nett zu sein. Aber du bist eben Ardys Brudi, seine 2. Hälfte. Und nur durch dich erkennt er den letzten Rest Schmerz, den er verdient hat. Sag Lebe wohl." Er schluckte. Ich schnitt. Sauber und quer durch den Hals, ohne die Möglichkeit, dass Taddl noch etwas sagen oder denken konnte. Er blieb einfach so sitzen, kein Blut, seine Augen waren noch offen. Von weitem könnte man denken er würde verträumt auf einer Bank sitzen. Ich schrieb Ardy eine Sms, mit dem genau gleichen Inhalt wie Taddl.. Und versteckte mich grinsend im Gebüsch.

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Wenn aus Hass Liebe wird - Ardy (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt