Milas p.o.v.
Viele in weiß gekleideten Menschen rannten um mich herum. Ich lag auf einem Bett und wurde von einpaar Leuten weggeschoben. Ich wurde in einen extra Raum geschoben. Sie stellten mein Bett in die Mitte des Raumes und kamen auf mich zu. Eine Frau mit schwarzen Locken hielt mir irgendeine Lampe vor die Augen. Es wurde sehr hell und brannte leicht in meinen Augen. Die Frau knipste die Lampe aus und holt eine Spritze hervor.
Meine Hände krallten sich tief in den Saum, der weichen Matratze.
"Hören sie auf!" Schrie ich voller verzweiflung. Die Frau schien das nicht groß zu beeindrucken, den die Spritze kam meinem Arm bedrohlich nahe.
Ich zog meinen Arm weg und begann bitterlich zu weinen. Ich wollte dass nicht. Theo. Theo wo bist du nur? Lass mich nicht alleine.
Meine Mutter betrat den Raum und schaute mich kalt an. Sie stellt sich ganz gerade vor mich und machte keine anstalten mir zu helfen. Nein! Sie stand einfach nur in dem leeren Raum.
Blitzschnell griff ich nach meinem Handy, dass auf einem kleinen Tischchen neben meinem Bett lag. Ich wählte die Nummer die Ich schon in und auswendig kannte. Ich hatte diese Nummer schon so oft gewählt.
Tuut...tuut...tuut...tuut...tuut...tuut
"Theo Spencon." meldete sich die Stimme, die ich so sehr liebte. "Theo...!" hauchte ich in den Hörer. "Mila schön dich zu hören. Ist alles OK bei dir?" fragte er vorsichtig. "Nein, du musst mir helfen! Ich bin im Krankenhaus und..." Bevor ich zu Ende sprechen konnte unterbrach er mich. "Nein! Mila das ist nicht wahr bitte tu das nicht!" Sagte er traurig und leicht geschockt. "Ich will dass doch auch nicht, aber meine Mutter zwingt mich! Ich bin so verzweifelt! Hilf mir! Ich hab so grße Angst! Theo bitte hol mich hier raus!" "Keine Sorge ich bin gleich da! Bitte versuch so gut es geht Zeit zu schinden!" sagte er jetzt. "Theo?", "Ja?", "Danke! Danke für alles! Ich liebe dich!" "Ich dich auch! Glaub mir ich werde das nicht zulassen! Ich werde euch retten!"
Mit diesen Worten legte er auf. Ich spürte wie mir Tränen die Wange herunter liefen. Ich hatte Angst große Angst! Doch ich wusste, dass Theo mich nicht im Stich lassen würde!
Meine Mutter sah mich erbost an und verließ den Raum.
Die Frau mit den schwarzen Locken schnalzte einmal mit der Zunge und wollte die Spritze ansetzten, doch sie hatte nicht mit mir gerechnet. Ich zog meinen Arm erneut zur Seite und nahm mir die Spritze und warf sie aufden Boden.Ich warf die feine Glasspritze auf den Boden und diese kam mit einem lauten klirren auf dem Boden auf.
Die Frau sah mich geschockt und wütend zugleich an, verschwand dann aber aus dem Raum.
Eine halbe Stunde wartete ich jetzt schon. Theo hätte schon längst da sein müssen. In diesem Moment kam meine Mutter und die Frau mit den schwarzen Locken wieder ins Zimmer. Meine Mutter hatte ein gemeines Grinsen in ihrem Gesicht. Die Frau hatte bereits eine neue Spritze in der Hand, die aber diesmal aus plastik war.
Die Frau kam auf mich zu und ehe ich mich versah steckte die Nadel schon in meinem Arm! Ich schrie auf, doch nichts half.
Aufeinmal fing die Frau an mich zu schütteln. "Hey! Hey! Heeeeeeeey!" schei sie mich an wobei sich ihre Stimme anfing immer männlicher zu klingen...
Ich schlug die Augen auf. Ich blickte in sieben ängstlich aussehende Gesichter. Ich schluchzte auf und stürzte mich in die arme von Liam. Er strich mir beruhigend über meinen Rücken.
"Shhhh, shhhh. Alles ist gut es war nur ein Traum!" "Nein! War es nicht! Das was ich geträumt habe war ein Teil meiner Vergangenheit!" sagte ich. Ich hatte mich inzwischen beruhigt. Sie sahen mich alle verwirrt an.
Nialls p.o.v.
Sie tat mir total leid, wie sie so da saß. Wer war dieser Theo und was meinte sie damit, dass das kein Traum war sondern wirklich ihre Vergangenheit?
"Mhh Mila?" fragte ich vorsichtig.
"ja Niall." Sie sah mir in die Augen.
"Wer ist Theo?" fragte ich.
Ihre Augen weiteten sich und sie wurde Blass.
"Er... also er... er war mein Freund!" sagte sie kaum hörbar.
"War?" fragte jetzt auch Harry.
Ich merkte, wie sie einmal tief ein un aus atmete.
"Er ist Tot!" sagte sie jetzt noch leiser.
"Ohh!" kam es von allen anwesenden, außer eben von Mila. Sie sah uns alle mit glasigen Augen an.
"Magst du uns erzählen was du geträumt hast?" Fragte Karen liebevoll.
Sie schüttelte ihren Kopf und sah auf ihr Bettdecke.
"Ich muss mal." Sagte sie schnell und stand auf. Doch noch ehe sie wirklich stand, klappte sie zusammen! Ihre Augen fielen zu und sie atmete nur noch in ganz kleinen Abständen. Liam konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie auf dem Boden auf gekommen wäre.
Wir alle setzten uns um Mila herum und sahen sie geschockt an. Liam, der sich als erstes wieder gefasst hatte hob sie schnell im Brautstil hoch und trug sie in das Wohnzimmer.
"Schnell ruft einen Krankenwagen!" Schrie er uns an. Ich schnappte mir mein Handy und wählte.
"Äh... Ja hallo hier ist Niall Horan wir brauchen sofort einen Krankenwagen!" Der Mann am Telefon sagte er ist schon auf dem Weg und ich bedankte mich und legte auf.
Es klingelte. Geoff rannte zu der Haustür und zog sie schwungvoll auf. Zwei Männer kamen herein und Geoff zeigte ins Wohnzimmer. Die Männer verstanden und kamen direkt ins Wohnzimmer. Sie knieten sich vor dass Sofa und einer holte ein kleines Artzgerät hervor mit dem er ihren Herzschlag untersuchen wollte. Er setzte das Gerät unter ihrem Hals an und für eine kurze Zeit war es Still. Der Mann ließ von ihr ab und nickte seinem Kollegen zu. Dieser verschwand daraufhin.
Der Mann stellte sich neben uns und fing an zu erklären: "Sie hatte einen leichten Herzinfakt, wir werden sie ins Krankenhaus bringen und sie dann nochmal untersuchen!" Sagte er schnell.
Waaaas!? Ein Herinfakt! Das darf doch nicht wahr sein! Bitte lieber Gott nimm sie noch nicht zu dir!?
Sein Kollege kam mit einer Trage wieder ins Wohnzimmer und gemeinsam hieften sie, sie auf die Trage und trugen sie zu dem Wagen.
Karen fuhr im Wagen mit und wir anderen saßen alle im Auto und fuhren dem Wage hinterher.
Im Krankenhaus angekommen wurde sie sofort in die Notaufnahme gebracht. Karen kam, Tränen überströmten Gesicht auf uns zu gerannt und Geoff nahm sie in den Arm.
Seit über einer Stunde warteten wir nun schon vor der Notaufnahme. Ein Arzt kam auf uns zu und wir alle erhebten uns von unseren Stühlen. Wir alle sahen den Arzt hoffnungsvoll an.
"Wie geht es ihr?" Fragte Louis.
"Bei der Operation kam es zu Komplikationen, da sie einen erneuten Herzanfall hatte. Mrs Brooks ist..."
Nein! Das kann nicht sein! Das darf nicht sein nicht Mila!
"... In ein künstliches Koma versetzt worden und wir werden sie für eine längere Zeit im Krankenhaus lassen müssen!" Ich war erleichtert, dass sie nicht Tot war! Ein künstliches Koma?! Wann wird sie wohl aufwachen?
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So das war das 4. Kapitel!
Ich hoffe es gefällt euch! Danke an alle die meine ff schon lesen!
Ich würde mich sehr über Feedback freuen!
:D
LG Maya
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Story of my Life » n.h. *OnHold*
ФанфикJeder Mensch hat eine Geschichte. Und das ist Meine Geschichte. © ThinkingOfHoran