Kapitel 12

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Milas p.o.v.

Ich lag auf meinem Bett und starrte an die Decke. Ich dachte über den Tag nach. Eigentlich war es ein Stinknormaler Tag. Nur das ich, weil ich meine Tage hatte, extrem schlechte Laune hatte. Deshalb verkroch ich mich direkt nach der Schule in meinem Zimmer und hoffte der Tag würde bald vorbei gehen. Wind peitschte gegen mein Fenster. Aufeinmal flog ein kleiner Kieselstein gegen mein Fenster. Ich sprang von meinem Bett auf und ging zu meinem Fenster. Wer bitte geht bei so einem Mistwetter freiwillig raus? Fragte ich mich. Ich sah aus dem Fenster. Von unten winkte mir Dean zu. Er machte eine komm-schnell-runter Handbewegung. Ich seufzte und nickte ihm zu.

Ich ging die Treppe runter.

"Ich geh nochmal weg." sagte ich, als ich sah dass die Jungs im Wohnzimmer waren.

"Wohin gehst du?" fragte Liam.

"Keine Ahnung. Mal schauem!" sagte ich und verließ mit einer Regenjacke und Gummistiefeln das Haus. Ich trat hinaus in den Regen und sah auch schon Dean dort stehen. Seine nassen blonden Haarsträhnen hingen ihm in sein Gesicht. Ich musste mir ein grinsen verkneifen. Er sah echt niedlich aus mit nassen Haaren.

"Hey Dean! Was machst du bei dem Mistwetter hier?" fragte ich, ihn.

"Mir war langweilig und ich dachte wir können irgendwas zusammen machen!" sagte er und sah mich erwartungsvoll an. Ich seufzte erneut und nickt.

"Und was sollen wir machen?"

"Spazieren gehen!"

"Spazieren gehen?! Dein Ernst!?"

"Warum nicht?"

"Ehm... Keine Ahnung... ES REGNET JA NUR WIE AUS EIMERN UND DONNERT, ABER HEY LASS UNS SPAZIEREN GEHEN!" motzte ich ihn an. Er zuckte leicht zusammen.

"Sorry ich wollte nicht schreien!" sagte ich und sah auf den Boden.

"Schon gut. Also gehen wir jetzt spazieren?" fragte er und sah mich mit seinem Hundeblick an. Ich nickt und wir liefen los. Wir liefen ohne ein Wort zu sagen nebeneinander und sahen uns die Umgebung an. Nach ein paar Minuten kamen wir in den Stadtpark. Der Regen prasselte auf meine Arme. Der Boden war matschig und dreckig. Große Pfützen zierten den Kinderspielplatz. Die Blätter flogen durch den Wind. Meine langen braunen Haare wehten ebenfalls im Wind. Eine Strähne flog mir immer in mein Gesicht. Ich streifte sie mit meinem Zeigefinger hinter mein Ohr.

Dean und ich setzten uns auf eine Bank.

"Mila?" fragte Dean und sah mich an.

"Mhh?" antwortete ich und sah ihn interessiert an.

"Bitte sing für mich. Deine Stimme ist wundervoll!"

"Ich weiß nicht, ich meine die Lieder die ich schreibe sind traurig und erzählen über mein Leben. Ich hab Angst das du lachst!"

"Mila ich würde nie über dich lachen!" sagte Dean und sah mich mit großen Augen an.

"Ok, aber erzähl es niemanden!" sagte ich und begann ein Lied zu singen, welches ich selbst geschrieben habe.

Making my way downtown

Walking fast, faces pass and I'm homebound

Staring blankly ahead

Just making my way

Making a way through the crowd

And I need you

And I miss you

And now I wonder

If I could fall

Into the sky

Do you think time

Would pass me by?

Cause you know I'd walk a thousand miles

If I could just see you

Tonight

It's always times like these

When I think of you

And wonder if you ever think of me

Cause everything's so wrong and I don't belong

Living in your precious memory

Cause I need you

And I miss you

And now I wonder

If I could fall

Into the sky

Do you think time

Would pass me by?

Cause you know I'd walk a thousand miles

If I could just see you

Tonight

And I, I don't wanna let you know

I, I drown in your memory

I, I don't wanna let this go

I, I don't

Making my way downtown

Walking fast, faces pass and I'm homebound

Staring blankly ahead, just making my way

Making a way through the crowd

And I still need you

And I still miss you

And now I wonder

If I could fall into the sky

Do you think time would pass us by

Cause you know I'd walk a thousand miles

If I could just see you, oh, oh

If I could fall into the sky

Do you think time would pass me by

Cause you know I'd walk a thousand miles

If I could just see you

If I could just hold you tonight

Ich beendete das Lied und öffnete meine Augen. Ich merkte erst jetzt das salzige Tränen mein Gesicht zieren. Ich sehe langsam zu Dean, der ebenfalls Tränen in den Augen hatte.

"Wow! Das... dass war dass schönste und gefühlvollste was ich je gehört habe!" sagte er und lächelte mich an. Mit seinem Daumen strich er mir eine Träne Weg. Erst jetzt merkte ich, dass es aufgehört hatte zu regnen. Die Sonne strahlte an dem blauen Himmel, wie ein Kristall.

Langsam erheben wir uns von der Bank und machten uns auf den Weg nachhause. Zu hause legte ich mich sofort in mein Bett und schloss ich meine Augen. Ich war froh endlich wieder gesungen zu haben. Ich hatte es wirklich vermisst. Nach ein paar Minuten lächelte ich mich in den schlaf.

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Sooo das war das 12. Kapitel! Hope you like it!

Rechts findet ihr das Lied, was sie singt und es ist wirklich Milas (also Victoria Justices) Stimme.

Bitte votet fleißig.

Ich hab euch alle sooo lieb! <3

Story of my Life » n.h. *OnHold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt