Milas p.o.v
"Payne?" meldete Karen sich, als sie den Anruf an nahm.
"Aha! Ich verstehe schon. Ich werde sie fragen, aber ich glaube ich kenne die Antwort schon!" sagte sie jetzt. Ich sah misstrauisch an.
"Ich melde mich dann bei ihnen! Tschüss!" Mit diesen Worten legte sie auf und sah mich an.
"Mila..." Ich hasste es, wenn sie immer stoppte. Sie sah mich an und ich nickte ihr zu. Sie verstand und sprach weiter.
"...Also, deine Mutter hat eine schwere Amnesie und hat ihre ganze Vergangenheit vergessen-" Ich unterbrach sie, in dem ich verächtlich anfing zu lachen.
"Jedenfalls wollen die Ärzte, dass du ihr einwenig dabei hilfst, sich wieder zu Erinnern." sagte sie ruhig und sah mich Erwartungsvoll an.
"Was?!" ich stieß einen spitzen Schrei aus. Alle zuckten zusammen.
"Nein! Auf keinen Fall!" sagte ich stur und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Aber Mila sie ist deine Mutter!" sagte Harry und sah mich bittend an.
"Willst du etwa, dass sie alles vergisst und womöglich schwere Schäden davon trägt?" fragte Zayn und sah mich Ernst an. Ich lachte nur nochmal verächtlich und stand auf. Ich stellte mich direkt vor Zayn.
"Zayn überleg doch mal! Warum will sich ein Mensch umbringen?" fragte ich und sah in an.
"Ich denke aus Verzweiflung." antwortete er ruhig und sah mich ebenfalls an.
"Ganz genau! Meine Mutter hatte allen Grund sich um zu bringen, oder es zu versuchen! Außerdem was würde es helfen, wenn sie sich früher daran erinnert?! Man Zayn! Kaum hat sie ihr Gedächtnis wieder, wird sie versuchen sich erneut um zu bringen! VIELLEICHT WÄRE ES BESSER SIE HÄTTE ES SCHON BEIM ERSTEN VERSUCH GESCHAFFT SICH UM ZU BRINGEN!" Ich wurde immer lauter und am Ende schrie ich ihn an. Alle sahen mich geschockt an.
Ich stapfte wütend aus dem Raum und verließ das Haus.
Wo sollte ich hin? - Weg!
Wann gehe ich wieder zurück? - Bald!
Ich hasste es wenn mein Gewissen fragen stellte, dann antworte ich immer mit sinnlosen Antworten und hoffte mein Gewissen gab Ruhe.
Ich lief ziellos herum. Manchmal fuchtelte ich mit meinen Armen in der Luft herum.
Warum? - Frag mich was leichteres!
Super es geht schon wieder los! Innerlich motzte ich mich die ganze Zeit an. Irgendwann ließ ich mich auf einer Bank nieder und sah mich um. Ein paar Bäume standen auf einer Wiese. Gänseblümchen zierten ,trotz der Jahreszeit (Herbst), immernoch die Wiesen. Ich schloss die Augen und dachte über alles nach.
Meine Mutter, Meinen Vater und Mein Leben!
Ich öffnete die Augen und seufzte. Erst jetzt bemerkte ich dass sich ein braunhaariges Mädchen neben mich gesetzt hatte und mich ansah. Ich schrie kurz auf, da ich mich erschreckte. Das Mädchen zuckte zusammen, legte dann aber den Kopf schief und lächelte mich an.
"Hey ich bin Jamie!" sagte sie und reichte mir die Hand. Ich nahm sie und schüttelte sie.
"Mila!" sagte ich und grinste sie an.
"Ist alles Ok bei dir? Du siehst so Blass aus!" sie lächelte mich besorgt an.
"Ehm... Alles Ok bei mir!"
"Sicher?"
"Nein" flüsterte ich, dennoch Laut genung dass Jamie es hörte.
"Wusst Ich's doch!" sagte sie Triumphierend und grinste mich an, änderte ihren Gesichtsausdruck aber schnell wieder in besorgt.
"Willst du mir erzählen was los ist?" fragte sie vorsichtig und sah mich mit großen Augen an.
"Ehm...Ich weiß nicht." Ich wusste es echt nicht. Mein Verstand sagt 'Nein!', aber Mein Herz sagt 'Ja!'. Ich kämpfte noch kurz mit mir.
"Ok! Also:
Meine Eltern haben mein Leben zerstört! Mein Vater hat sich um meine Mutter und mich nie gekümmert es ging ihm immer nur um seine Firma! Meine Mutter hat getrunken und sich mit Drogen voll gepumpt. Ich beschloss zu einer Pflegefamilie zu gehen. Ich kam zur Familie Payne, deren Sohn in der Band One Direction ist. Naja auf jeden Fall meine Mutter hatte versucht sich umzubringen. Sie liegt jetzt im Krankenhaus mit einer Amnesie. Die Ärzte wollen dass ich ihr helfe sich wieder zu erinnern, aber i-ich ... i-ich kann dass einfach nicht!" sagte ich. Jamie sah mich lange an. Sie strich mit ihrer Hand über meinen Rücken.
"Weißt du, vielleicht solltest du ihr helfen. So kannst vielleicht versuchen wieder mit ihr klar zu kommen. Gib ihr eine Chance!" Sie sah mich liebevoll an.
"Ich denke du hast recht! Danke Jamie!"
"Komm her!" sagte sie lächelnd und umarmte mich. Jamie ist wirklich nett. Ich kenne sie erst seit ein paar Minuten und trotzdem fühlt es sich so an als kenne ich sie schon mein ganzes Leben lang!
"Jamie? Kann ich dich wiedersehen?" fragte ich sie.
"Ja hier ist meine Nummer!" Sie kramte einen Zettel aus ihree Jackentasche und einen Kugelschreiber. Sie schrieb ihr Nummer darauf und reichte mir den Zettel.
"Danke!"
"Kein Problem!"
"Danke dafür dass du mir zu gehört hast!"
"Immer wieder gern!" Sagte sie lächelnd. Ihre grünen Augen glänzten für einen Moment. Ich machte mich auf den Weg nach Hause. Jamie hat mir bei meiner Entscheidung wirklich sehr geholfen! Ich werde meiner Mutter helfen, aber ich habe Angst! Angst SIE wieder zu sehen! Ich weiß noch nichtmal ob ich auch nur ein Wort mit ihr reden werden, aber vielleicht erinnert sie sich ja auch an etwas wenn sie mich sieht!
Langsam begann es zu Dämmern. Der Himmel leuchtete durch die dicke Wolkendecke Orange-Rot. Die Sonne sank mit der Zeit immer mehr, bis sie ganz hinter dem Horizont verschwand.
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Also das war das 20. Kapitel. Irgendwie bin ich noch nicht so ganz zufrieden!
Was haltet ihr von Jamie? Rechts ist ein Bild von ihr (Selena Gomez)! Viel Spaß beim lesen. Danke für über 360 reads! Ihr seid supeeeer! Wann das 21. Kapitel folgen wird weiß ich noch nicht, aber ich denke mal so in ca. einer Woche. Bitte votet fleißig und hinterlasst mir Feedback!
LG Maya <3
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Story of my Life » n.h. *OnHold*
FanfictionJeder Mensch hat eine Geschichte. Und das ist Meine Geschichte. © ThinkingOfHoran