Milas p.o.v.
Zähneknirschend stand ich von der Bank auf und machte mich auf den Weg nach Hause. Vor unserem großen Haus angekommen, ging ich zur Tür und klingelte. Geoff öffnete die Tür und sah nich besorgt an.
"Mila! Zum Glück! Wo wahrst du wir haben uns totale Sorgen gemacht!" sagte Geoff und umarmte mich. Ich umarmte ihn zurück und betrat danach das Haus.
"Ich war... im Park!" sagte ich schnell und zog mir die Schuhe und die Jacke aus. Dann betrat ich das Wohnzimmer, wo alle Blicke auf mir lagen. Ich setzte mich in einen Sessel und sah auf meine Füße. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Niemand von den anderen machte auch nur andeutungen darauf etwas sagen zu wollen. Ich wusste nicht ob ich das Gut oder Schlecht finden sollte. Ich weiß nicht wie lange wir schon so da saßen, aber als ich auf die Uhr sah war es schon 23.09 Uhr. Ich stand schnell auf und verließ das Wohnzimmer wieder. In meinem Zimmer machte ich mich Bettfertig und ging dann schlafen.
Ich taumelte hin und her. Mein Körper fühlte sich an wie Pudding. Viele Leute standen um mich herum und sahen mich iritiert an. Plötzlich konnte ich mich nicht mehr halten und fiel auf den kalten Steinboden. Alle um mich herum lachten. Ich sah in deren Gesichter und sah nur eine Person. Ich sah Ihn. Er sah nich an un lächelte. Seine Grübchen kamen zum Vorschein und seine braunen Haare waren ordentlich hoch gegelt. Bei seinem Anblick musste ich auch Lächeln und mir wurde warm ums Herz. Plötzlich veränderten sich seine Gesichtszüge von, warmherzig und freundlich, zu arrogant und eingebildet. Er sah mich spöttisch an und lachte nur. Dann kam das Gesicht meiner Mutter zum Vorschein und sein Gesicht verschwand. Ich war wie gelähmt. Mein Körper reagierte nicht auf mich. Ihr Lachen wurde immer lauter und lauter. Plötzlich fiel ich in ein Bodenloses schwarzes nichts.
Hart kam ich irgendwo auf. Ich fühlte mich allein. Auf einmal sah much ein schwarzhaariges Mädchen an. Es war Jamie. Sie sie mich beruhigend an und umarmte mich. Zuletzt flüsterte sie noch:
"Ich bin immer für dich da!"
Ich schlug erschrocken die Augen auf. War das ein Albtraum oder nicht. Auf jeden Fall hat Jamie mir geholfen. Irgendwie war es kein Albtraum.
Ich legt mich auf die Seite und sah auf meinen Wecker. 2.43 Uhr! Ich stöhnte auf und legte mich auf den Rücken. Ich sah an die Weiße Decke. Ich lag einfach nur da. Warum wusste ich selbst nicht so genau.
Nachdem das lange so weiterging sah ich wieder auf meinen Wecker. 5.02 Uhr. Oh Man lag ich lange so da. Wie die Zeit vergeht.
Ich beschloss wieder zu schlafen, da ich in weniger als 1 1/2 Stunden aufstehen müsste. Ich griff nach meinem Wecker und stellte den Alarm auf 7.00 Uhr ein. Wenigstens ne halbe Stunde mehr Zeit zum schlafen. Ich lies mich sanft zurück ins Kissen fallen und schloss die Augen. Wenige Minuten später war ich schon im Land der Träume.
Das zwitschern eines Vogels weckte mich. Langsam öffnete ich die Augen und sah aus dem Fenster. Der Himmel war wolkenlos. Sonnenstrahlen brachten mich zum zwinkern und ich sah auf die Uhr. 8.11 Uhr. Verdammt! In überschall geschwindigkeit raste ich ins Badezimmer und machte meine Morgenroutine. In meinen Zimmer schnappte ich mir irgendwas aus meinem Schrank und zog es an. Ich hampelte die Treppe runter in die Küche. Ich stopfte mir ein Nuttellatoast in den Mund. Ich rannte aus der Küche rau. Blöderweise stolperte ich und flog geradewegs auf den Boden zu. Zwei starke Arme fingen mich gerade noch so auf. Ich sah auf und sah einen schmunzelnden Louis, der über meinem Kopf hing und mich schief angrinste.
"Wohin des Weges?" fragte er, hielt mich dabei aber immernoch fest.
"Ehm...zur Schule. Könntest du mich vielleicht loslassen, ich bin schon spät dran." sagte ich nur und sah ihn an. Er nickte und entfernte seine Arme von meiner Taille, sodass ich auf den Boden plumste.
"Aua!" beschwerte ich mich, ging dann aber doch schnell in die Garderobe um mir meine Schuhe und meine Jacke anzuziehen. Gerade als ich das Haus verlassen will, rief Louis mir noch hinterher:
"Du hast heute gar keine Schule, Schätzeken!" Oh Mist! So etwas konnte echt nur mir passieren! Ich schlug mir die Hand gegen die Stirn und brabbelte noch irgendetwas vor mich hin, was ich selbst nicht so genau verstand. Ich stapfte ins Wohnzimmer, wo mich 5 belustigte Augenpaare ansahen. Ich setzte mich zu ihnen auf das Sofa und machte den Fernsehr an. Gerade lief irgendeine Soap. Ich zappte durch die Kanäle, um den Fernsehr danach wieder auszuschalten.
Plotzlich klingelte es an der Tür. Ich machte sie auf und sah eine lächelnde Jamie.
"Hi!" begrüßte sie mich und zog mich in eine Umarmung.
"Hey!" sagte ich und deutete ihr reinzukommen. Sie trat ein und gemeinsam liefen wir in das Wohnzimmer.
Plötzlich fing Jamie an zu kreischen. Die Jungs drehten sich zu ihr um und Harry sah sie begeistert an und stimmte dann in ihr kreischen mit ein. Ich hielt mir die Ohren zu. Jamie rannte auf Harry zu und sprang ihm in die Arme. Zusammen purzelten sie auf den Boden und kicherten.
Ich war zu 100% überfordert mit dieser Situation und die Jungs schienen auch überfordert.
Jamie und Harry rappelten sich auf und setzten sich auf das Sofa.
"Jamie bist du es wirklich?!" begann Harry freudig und hüpfte auf dem Sofa auf und ab.
"Na klar! Wie lange ist es her, als wir uns dass letzte mal gesehen haben?" fragte Jamie.
"Keine Ahnung! Aber jetzt bist du ja wieder da!" Beide umarmten sich nocheinmal. Ich räusperte mich kurz und hob dann eine Augenbraue. Die beiden sahen mich an und es schien als würde ihnen jetzt erst einfallen, dass wir anderen auch noch im Raum waren.
"Ok, also 1. Woher kennt ihr euch 2. Jamie woher hast du meine Adresse und 3. Mich hast du nicht so freudig begrüst!" sagte ich gespielt eingeschnappt.
"Ehm... wir waren Grundschulfreunde, bis ich wegzog. Deine Adresse hast du nir vorhin per SMS geschickt, da du auch wolltest dass ich vorbei komme und wenn du willst springe ich dich auch gleich an!" sagte sie grinsend und sah mich belustigt an. Ok, ich war verwirrt! Ich wusste gar nicht, dass ich Jamie gebeten hatte her zu kommen. Naja egal!
"Ok, also können wir dann hoch in mein Zimmer?" fragte ich sie und sie nickt nur und stand auf und zusammen betraten wir mein Zimmer.
"Äh... Ist das der neuste Trend?" fragte sie und scannte mein Outfit von oben bis unten. Ich sah an mir hinunter und sah was sie meinte. In der Eile hatte ich mein Jeans verkehrt herum angezogen und mein Arm war bei meinem T-Shirt da, wo eigentlich dr Kopf hinsollte. Ich wurde natürlich sofort knallrot und zog mir schnell etwas anderes an.
Wir setzten uns auf mein Bett und redeten was das Zeug hielt. Wenig später waren auch Dean und Harmony dazu gekommen. Wir vier verstanden uns super! Ich glaube wir sind alle so etwas wie Beste Freunde!
Und ich war überglücklich sie als meine BESTEN Freunde bezeichnen zu können!
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Hier ist das 21. Kapitel! Es hat zwar einwenig gedauert, ist dafür aber auch länger als die anderen! Ich hoffe es gefällt euch!
Außerdem ware es ganz nett wenn ihr mal die FF von @fliegt lest. Sie heißt Troublemaker. Ich widme dir auch dieses Kapitel, weil du wirklich nett warst! Danke nocheinmal für dein Feedback!
Ich würde mich aber auch über euer Feedback freuen!
Und... Danke, Danke, Danke für über 500 Reads! Ihr seid die besten!
Wann das 22. Kapitel kommt weis ich noch nicht, es wird aber wahrscheinlich frühestens nach dem Wochende kommen!
Bitte votet fleißig und hinterlasst mir Feedback!
LG Maya! <3
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Story of my Life » n.h. *OnHold*
ФанфикJeder Mensch hat eine Geschichte. Und das ist Meine Geschichte. © ThinkingOfHoran