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"Taehyungieeeeee?", quietschte mein Freund und ich wusste jetzt schon, dass er irgendetwas von mir wollte.
"Jungkook nein. Ich bringe dir kein Frühstück ans Bett, ich massiere dir nicht seine Schultern und vorallem werde ich dich nicht aus dem Bett zur Küche tragen", murrte ich als ich müde das Fenster vom Balkon aufmachte und er nur anfing zu lachen.

"Nein, dass will ich alles nicht", behauptete er und ich sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihm.
"Fang jetzt bitte nicht wieder an, mich überreden zuwollen, uns eine Katze zu zulegen. Ich mag diese Fellbüschel nicht", lehnte ich einer seiner weiteren Bitten ab, doch er überdrehte nur grinsend die Augen.

"Man Tae ich will doch nur mit dir kuscheln! Es ist Sonntag und du weiß, was das bedeutet", erinnerte er mich und nun schlich sich auch ein Lächeln über meine Lippen, weshalb ich zurück zu ihm ins Bett kroch.

"Na das lässt sich schon einrichten", gab ich von mir und zufrieden lächelnd klammerte sich der Jüngere an mich, während ich einen Arm um seine Schultern legte und anfing, durch seine Haare zu fahren.

"Ich liebe dich, Taehyung", murmelte er und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab, während wir die fallenden Schneeflocken draußen beobachteten und die kühle Luft zu uns herzog.

"Ich dich auch, Kookie", gab ich zurück und platzierte einen Kuss auf seinem Haarschopf, woraufhin er aufeinmal kurz auflachte.
"Wir sind jetzt schon drei Monate zusammen und dein Herz schlägt immer noch wie verrückt?", neckte er mich, weshalb ich ihm leicht gegen den Kopf schlug und murrte.

"Yaa! Was glaubst denn du? Schlägt deines nicht so schnell oder was willst du damit sagen?", fragte ich laut, weswegen er seinen Kopf anhob und in meine Augen sah.

"Es schlägt nicht schnell..", sprach er ernst, weshalb in mir etwas kurz davor war, zu brechen wenn er nicht weitergeredet hätte.
"... sondern es steht immer kurz vor einem Stillstand, nur wenn ich dich schon ansehe".
Sofort wurde ich rot und sah zur Seite, weshalb er erneut anfing zu lachen.

"Ich liebe es, wenn ich dich in Verlegenheit bringen kann", genoss er seinen Triumph, was ich eher weniger tat.
"Idiot! Wenn du mich die ganze Zeit mit solchen Schleimerein vollmüllst.. schon klar!", verteidigte ich mich, doch er riss nur entsetzt den Mund auf.

"Die ganze Zeit?! Na hör mal ic-".
"Jajajajaja ist gut. Jetzt halt einfach deinen Mund und küss mich endlich", unterbrach ich ihn schließlich und legte auch schon meine Lippen auf seine, damit ich ihm zum Schweigen brache, er aber anscheinend auch nichts dagegen hatte.
Stattdessen grinste er einfach nur in den Kuss und richtete sich etwas auf, sodass er nun breitbeinig auf meinen Schoß sitzen konnte.

Meine Hände wanderten zu seiner Hüfte und der Kuss wurde immer intentiver, bis er sich aber löste und frech grinste.

"Morgensex?", fragte ich nur daraufhin und hob eine Augenbraue an.

"Gerne. Aber mach zuerst das Fenster zu, sonst könnten wir es ja gleich draußen im Schnee treiben", verlangte er noch und ich überdrehte lachend die Augen.

"Wie Sie wünschen, meine Prinzessin", neckte ich ihn, woraufhin er mir einfach nur die Zunge entgegen streckte.

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Bunny 2  ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt