-Glücksbohnen- (Stexpert)

Kapitel 8

PoV.: Stegi

Frau Digel nickt, dreht sich zur Tafel und beginnt mit dem Unterricht, welcher wohlbemerkt noch langweiliger und einschläfernder ist als der aus der vorherigen Stunde. Nach geschlagenen 15 Minuten hielt ich es nicht mehr aus, also ziehe ich mein Handy aus der hinteren Hosentasche und antworte den wenigen Leuten, die mir für meinen ersten Tag hier Glück gewünscht und an mich gedacht haben.

Lena: Viel Glück am deinem ersten Tag heute. Du packst das!

Ich: Süß dass du dran gedacht hast und vielen Dank ^^ Wie geht es dir?

Stephan J.: Hast du was?

Ich: Nein, such dir jemand Neues oder besser noch: Hör ganz auf.

Unbekannte Nummer: Du weißt dass ich dich finden werde.

Wie weit kannst du schon sein?

Schließlich haben wir noch eine offene Rechnung.

Ben?! Woher hat er meine Nummer? Mein Puls beschleunigt sich und meine Atmung geht schneller. Das kann nicht sein. Das darf nicht sein! Er sollte gar nicht wissen das ich wieder aus dem Krankenhaus draußen bin. Okay beruhige dich Stegi. Vielleicht ist es nur Zufall das er mir ausgerechnet jetzt schreibt, außerdem ist er auf der Flucht. Er kann sich mir oder meiner Familie also nicht einfach so nähern und sich unbemerkt in mein Lebensfeld schleichen. Oder es ist gar nicht Ben und jemand will mich einfach nur verarschen.

*blockiert*

Mama: Na Kleiner :*

Wie ist die neue Klasse?

Ich: Hallo :)
Bis jetzt scheinen die Meisten zum Glück ganz nett zu sein ^^

Brudi: Na du geile Sau
Sind die Pisser aus deiner Klasse auch alle lieb und liegen meinem geliebten Brüderchen zu Füßen

Oder soll ich schnell herkommen und sie verkloppen ;)

Ich: Heyy :')
Ne alles gut hahah
Die sind harmlos aber süß das sich mein großer taffer Bruder Sorgen um mich macht!

Mit Jack war ich schon immer auf ein und derselben Wellenlinie. Er ist immer für mich da und hat mir in der schwierigen Seite am Meisten geholfen. Was würde ich nur ohne ihn machen?