Ich und meine Gedanken

09.01.2018

Wenn ein Zuhause zusammen bricht, entsteht irgendwo ein Neues.

Ich habe von klein an gewusst das meine Freunde sich ändern werden. Das wir uns streiten werden. Aber damals wollte ich es nicht glauben. Ich wollte mit meinen zwei besten Freunden eine WG gründen. Ich wollte zusammen gross werden. Doch in letzter Zeit sehe ich es. Ich habe mich geändert. Und ich glaube, dass ist nicht gern gesehen. Denn mein Freundeskreis hat sich verschoben.

Ich weiss ich war nicht immer gut. Ich machte meine Fehler. Ich habe immer noch Macken. Ich weiss ich kann mühsam sein. Und ich versuche das Richtige zu tun. Aber irgendwie gelingt es mir nicht ganz. Irgendwie mach ich immer einen Fehler oder habe mich falsch entschieden.

Ich habe es gestern Abend wieder gemerkt. Ich konnte mich am Abend nicht mehr kontrollieren.  Ich zittere und meine Gedankenwelt wurde überflutet. Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, was andere sagten. Ich wusste nicht was ich tun soll. Ich war kurz davor aus dem raum zu rennen um mich zu beruhigen.

Ich weiss ich kann mühsam sein. Aber genau dann kam sie. E kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Sie hatte gesehen, dass mit mir etwas nicht stimmte. Und sie hat mir geholfen. Ich hoffe/ wünschte, ich kann anderen ähnlich helfen.

Jeden falls denke ich, gestern habe ich mich richtig entschieden. Ich war bei Freunden die mich akzeptierten so wie ich war. 

Wenn ein Zuhause zusammen bricht, entsteht irgendwo ein Neues.

An alle meine Freunde die das hier lesen: Ich weiss ich bin manchmal eine Drama-Queen. Aber das ist mir mittlerweile egal. Denn für mich ist mein Leben wie ein schlecht geschriebener Kinofilm. Ich habe habe nichts damit zutun, aber es macht spass anderen zuzuschauen.