21.03.2018

20 2 1
                                    

Dis Autos ziehen vorbei. Aus den Lautsprecher kommt Musik. Und vor mir liegt die Strasse, die ich befahre. Die Lieder wechseln immer wieder. Mal kommt Rock, mal kommt Rap. Und manchmal kommen Liedern, die ich nicht einteilen kann. Eine Freundin von mir nannte sie "Musik zum Weinen". Und irgendwie hat sie recht.
Denn ich sitze hier und höre das Piano. Wärend in meinem Kopf ein Gedanke nach dem anderen kommt. Auf einmal kommt der Gedanke, "Was mach ich eigentlich bei meinen Freunden? Ich bin gemein und ziehe alle auf. Ich bin tollpatschig und mache Dinge eher kaputt und kann meistens nicht gross helfen. Im Gegenteil, ich mache die Dinge oft nur schlimmer und komplizierter. Ich ermutige Menschen zu den falschen Aktionen."

Und dennoch will ich mich nicht ändern.

Denn ich gefalle mir so, wie ich nun bin. Meine Neckerein sind meist nett gemeint. Meine sarkastischen Kommentare sind oft mit Humor gedacht. Und dazu weiss ich, ich probier mein Bestes, um zu helfen. Auch wenn es oft nicht genug ist.

Ich habe schon oft, von der oben genannten Freundin, ein "Danke" gekriegt. Doch ich weiss nicht, für was sagt sie "Danke". Habe ich tatsächlich geholfen? Oder bedankt sie sich für meine Mühe? So oder so ich freu mich über Anerkennung. Dennoch war es ein Gedanke, der nicht loslassen wollte.

Vielleicht weiss hier jemand eine Antwort auf meine Gedanken.

Why thoughts can't be like clouds? how come and go with time.

Ich und meine GedankenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt