Kleiner Spoiler hier hat Harley doch schon einen Gastauftritt 😉
Viel SpaßEure Loshoya
Ich wachte auf. Hatte ich geschlafen? Ich wusste es nicht genau, gut und gerne hätte ich auch von Jonathan's Tests Bewusstlos gewesen sein können. Dann erinnerte ich mich, ich war in Arkahm weil ich einen Polizisten, der mir helfen wollte hysterisch niedergeschlagen hatte. Dann kam Dunkelheit und ich wusste erst wieder was passiert war als ich in Gedanken beim Fahrstuhl ankam. Dort war auch der Joker gewesen. Der Arzt hatte kapiert das ich Jonathan's Versuchskaninchen bin und dann kam wieder Dunkelheit und ich erinnerte mich nicht mehr. Plötzlich hörte ich wie eine Tür aufging und jemand rein kam. Ich wurde panisch, jedoch war es nur eine Psychologin. Sie setzte sich mit nachdenklichem Blick an den kleinen Tisch der vor mir Stand und blickte an die Wand. Ich sah darin meinen Vorteil weil sie so abgelenkt war. Langsam löste ich mich aus der Zwangsjacke und legte sie beiseite. Ich räusperte mich und die Psychologin zuckte zusammen. Dann sah sie mich an. Ich sah, oder starrte sie eher ebenfalls an. Sie kuckte mich eine lange Zeit nur an und als ich schon dachte sie wäre stumm, fing sie an sich vorzustellen. »Guten Tag, mein Name ist Doktor Quinzel und ich bin ab heute ihre Psychologin.« Anscheinend erwarte sie das ich mich nun vorstellen würde doch darauf kann sie lange warten, denn wenn hier jemand meinen Vornamen weiß wird es nicht lange dauern bis ich wieder bei Jonathan lande. Nach einer weiteren Ewigkeit fragte Doktor Quinzel: »Wenn Sie mir ihren Namen nicht sagen wollen dann geben Sie mir etwas mit dem ich sie ansprechen kann, in Ordnung?« Ich überlegte und nickte. Ich sagte mit rauer Stimme: »Nennen sie mich Mallory Grace wenn sie wollen.« Doktor Quinzel nickte und stand auf. »Unsere Stunde ist um aber ich komme morgen wieder.« Mit diesen Worten wollte sie gehen. Doch ich rief: »Doktor Quinzel, wie lange habe ich geschlafen?« Sie sah mich an und sagte: »Vier Tage, Miss Grace. Bis morgen« Vier Tage! Demnach müssten alle Medikamente aus meinem Körper raus sein. Das bedeutete das ich hier so schnell wie möglich wegmusste wenn ich nicht bald wieder bei Jonathan sein wollte. Ich stand auf und fing an in meiner Zelle rumzutiegern während ich nachdachte. Soweit ich wusste, musste ich meine Chance morgen bei Doktor Quinzel's nächsten Besuch nutzen. Demnach musste ich sie beim rausgehen entweder niederschlagen oder töten. Ich wollte nicht mehr als nötig töten, deshalb entschied ich mich fürs Niedergeschlagen, mal abgesehen davon das ich kaum etwas zum töten hatte, nur die Zwangsjacke die ich ihr überziehen könnte. Ich entschied mich erstmal zu schlafen und morgen weiter darüber nachzudenken. Als ich grade anfing wegzudämmern ging die Tür erneut auf. Ein Wächter kam rein und legte mir Handschellen an. Dann sagte er: »Mitkommen, es gibt Essen.« Er ging raus und ich folgte ihm widerwillig. Beim Essen könnten mich Jonathan's Spione sehen. Ich handelte spontan und ging leise um die Ecke als der Wächter etwas weiter vor mir war. Er bekam nichts mit und ging weiter, im Vertrauen das ich ihm folgte. Ich wahr wohl als Geistig Verwirrt eingestuft und nicht als Gefährlich. Ich zog mir schnell meine Schuhe aus und steckte nur die Schnürsenkel in meine Tasche vom weißen Overall. Ich schlich weiter in den großen Fluren herum bis ich ein Schild mit der Aufschrift "Notausgang" fand. Ich wollte in diese Richtung doch ich hörte von dort Schritte weshalb ich schnell in den rechten Gang huschte. Dort duckte ich mich hinter einen Wagen mit Medikamenten. Ich hatte Glück und der Wächter lief weiter geradeaus. Ich lief weiter und als ich endlich die Tür ein paar Meter weiter sah ging der Alarm los, das ein Gefangener weg war und meine Chance war weg, den die Tür ging nicht mehr auf. Ich hörte Schritte die immer lauter wurden. Ich ging schnell den Gang weiter runter. Als jemand »Hey! Stehen bleiben!« rief, fing ich an zu rennen. Der Wächter holte auf, doch ich drehte um und rannte auf ihn zu. Er war überrascht und blieb stehen. Als er merkte was ich vorhatte war es schon zu spät, ich rannte ihn mit voller Wucht um. Er fiel der Länge nach hin, doch ich fiel mit ihm. Ich setzte mich auf ihn drauf und fing an ihn mit den Schnürsenkel zu würgen, die ich aus meiner Tasche riss. Er riss panisch die Augen auf und zerrte mich von sich runter. Ich krabbelte zurück während er versuchte Luft zu holen. Ich stand auf und ging auf ihn zu. Er wollte etwas sagen doch ich geriet in Panik und schubste ihn nach hinten. Er blieb liegen und bevor ich mich versah war ich wieder bei ihm und schlug seinen Kopf immer und immer wieder auf den Boden. Ich hörte erst auf als er Bewusstlos war. Ich nahm ihm schnell den Helm ab und fühlte nach seinem Puls. Sehr schnell aber vorhanden. Ich schnallte ihm den Gürtel ab und legte ihn beiseite und zog ihm auch noch den Helm ab, ich wollte ihn nicht töten, nur außer Gefecht setzen. Dann stand ich auf und ging weiter. Ich irrte eine weile in den Fluren rum und versteckte mich bei jedem Geräusch. Ich atmete auf als ich ein Schild und eine Wegbeschreibung sah hielt aber inne als ich las wo ich war 'Oberster Sicherheitstrackt.' Hier waren die größten Verbrecher von Gotham untergebracht. Ich überlegte und kam zu den Schluss das ich einen weiteren Alarm auslösen müsste bei dem alle frei kommen würden. Ich ging langsam den Flur entlang als ich einen Feuerschalter entdeckte. Ich guckte mich weiter um doch als ich schnell dorthin gehen wollte hörte ich ein paar Absätze klackern. Das war Doktor Quinzel, sie war wohl für jemanden hier zuständig. Es gab keine Möglichkeiten sich zu verstecken deshalb drehte ich mich um und sah sie auf mich zu kommen. Als sie mich sah war es als würden sich zwei alte Feinde die Frieden geschlossen hatten Wiedersehen, allerdings richtete sie ein Maschinengewehr auf mich also zählte das wohl nicht. Ich zuckte als sie anfing zu sprechen: »Wie gut das wir auf der selben Seite stehen, nicht wahr Miss Grace?« Sie lachte und ging weiter. Ich folgte ihr, allein schon aus Prinzip. Sie ging auf die Tür am Ende des Ganges zu und öffnete sie. Als ich sah wie sie in die Zelle ging, wurde mir so einiges klar. »Kommen Sie her Miss Crane ich hole sie raus aus diesem Loch.« Ich ging auf die Tür zu weil ich mir nicht ganz sicher war ob ich mit meiner Vermutung richtig lag. Ich blieb ich misstrauisch im Schatten der Tür stehen und musterte ihn.
Dort saß er, der Joker.Dam, Dam, Daaaaam!
Jetzt kommt er auch mal richtig vor. Im nächsten Kapitel wird es dann weiter gehen vielleicht auch ohne Cliffhänger *jokerlächeln*. Hoffe das war nicht zu viel Spannung und ihr hattet Spaß (insofern man bei sowas Spaß haben kann, denke ich?)Eure Loshoya
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Scarecrow's Schwester | Abgebrochen
RandomBitte nur lesen wenn ihr damit klar kommt das diese Fanfiction abgebrochen wurde! Erst war es ein Experiment. Dann eine Lüge. Danach Angst. Doch wie groß muss der Wille eines Menschen sein um sich zu wehren? Wie groß muss der Wille sein um an sein...