Verrücktes Erwachen

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Als erstes möchte ich etwas sagen da ich finde das ihr schon wissen solltet warum solange nichts mehr kam und jetzt auch nichts mehr regelmäßig kommen wird. Bei meinem Bruder wurde Aspberger Autismus diagnostiziert und deshalb verändert sich grade viel bei mir Zuhause, weshalb ich einfach nicht so viel zum schreiben komme. Deshalb werde ich nicht mehr jeden Montag etwas hochgeladen (zumal ich das in letzter Zeit eh nicht gemacht hab, weshalb ich mich über mich selbst ärgere) werde aber zusehen das mindestens einmal im Monat etwas kommt. Danke fürs Lesen.

Als ich aufwachte, bemerkte ich das mein Magen knurrte. Ich sah mich um und konnte niemanden entdecken. Wahrscheinlich waren J und Ivy grade am Essen. Ich setzte mich auf und sah mich um. Schon wieder befand ich mich in einem anderem Raum, auch in einen anderen Haus denn ich musste auf den Dachboden liegen. Schnell schnappte ich mir die dünne Decke die jemand über mich gelegt haben musste und machte mich auf die Suche nach etwas zu Essen. Letztendlich fand ich einen Küchenähnlichen Raum, in dem es nach Essen duftete. Ich sah mir den Inhalt der Schränke an und fand viele Konserven. Ich schnappte mir eine Dose Ravioli und machte mich auf die Suche nach einem Topf und einem Dosenöffner. Als ich weiter durch die Schränke kuckte hörte ich jemanden hinter mir reden. »Hey! Du hast hier nichts verl...« weiter kam er nicht den neben mir stand ein Messerblock auf einer Plattform. Das Messer durchbohrte seinen Hals und ehe ich mich versah war er an seinem eigenen Blut erstickt. »Gut gemacht! Endlich handelst du so wie ich es für richtig halte!« Die Stimme in meinem Kopf freute sich über diesen Mord. Doch ich hatte nur aus Angst gehandelt. Ich zuckte jedoch nur mit den Schultern und drehte mich wieder zu der Konservendose. Ich fühlte mich seltsam, den ich hatte keine Schuldgefühle wegen dem Mann der dort tot auf dem Fußboden lag. Die Stimme fing nach einiger Zeit an mir Dinge zu erzählen die ich tun könnte. Als letztes meinte sie das der nächste der mich am Essen hindert auch so sterben könnte. Ich musste lachen und suchte weiter nach einem Topf, ich fand einfach keinen. Doch plötzlich hörte ich ein leises Knartzen und legte meine Hände auf den Messerblock, sobald derjenige zur Tür reinkam, würde er sein blaues Wunder erleben. Ein Teil von mir erschreckte sich über mich selbst, jedoch bejubelte die Stimme meine Entscheidung lautstark und brachte damit den Teil der dagegen war, zur Ruhe.
Es quietschte kurz als jemand durch die Tür trat und ich hielt ein Messer schon wurfbereit. »Ne ganz schöne Sauerei hast du hier angerichtet.« Ich erkannte die Stimme von J und drehte mich um. Er schnalzte mit der Zunge als er mich sah. Er ging um den Mann herum und kam weiter auf mich zu. Ich wich instinktiv ein paar Schritte zurück und lächelte dabei. »Ich dachte du magst sowas?« Meine Feststellung klang eher nach einem Frage und J runzelte die Stirn. Dann fing er an zu kichern. »Oh ja, aber doch nicht so. Der Gute Holzfußboden.« Er schüttelte seinen Kopf ehe er plötzlich vor mir Stand und mir mit einem Griff das Messer wegnahm. »Hey, das ist meins!« Er zuckte nur mit den Schultern und beugte sich zu mir hin um das Messer wieder in den Messerblock zu stecken. Ich duckte mich unter ihm weg, doch er hielt mich schnell fest und sah mir mit einem bohrenden Blick in die Augen. Dann blieb er still und ich musste plötzlich Lachen. Er zuckte kaum merklich zusammen, fing sich jedoch auch schnell wieder. »Ich bring dich in ein Zimmer wo dir dir was anderes Anziehen kannst.« Er zog mich nur hinter ihm her und ich hörte auf zu Lachen. Er war so ernst. Warum war er so ernst? Vielleicht sollte ich erstmal mitgehen. Er führte mich durch viele lange Dunkle Gänge die mich irgendwie an Arkahm erinnerten. J blieb schließlich vor einem Zimmer stehen und öffnete mir die Tür. »Mach dich fertig, gleich treffen wir uns mit Ivy.« Ich kicherte kurz und lief dann ins Zimmer. Dort sah ich einen Riesigen Schrank und durchsuchte ihn nach ein paar Sachen zum anziehen. Ich suchte nach Robusten Sachen und endete mit einer gerippten schwarzen Jeans, einem Lila Top und einer Wasserfesten Grünen Jacke. Ich entdeckte an das Zimmer anliegend ein Badezimmer und verschwand schnell darin. Ich machte mich kurz frisch und nahm mir ein Zopfgummi und Band mir meine Haare fest hoch. Schnell schnappte ich mir Schwarzen Stiefel, die neben der Tür standen und ging wieder aus dem Zimmer raus. Dort war J grade dabei zu gehen. »Hey!« Er drehte sich um und verdrehte die Augen. »Jetzt komm schon Ally.« Ich zuckte bei meinem Namen ein wenig zusammen, riss mich dann aber doch zusammen. Wir liefen noch eine Weile durch die Gänge und kamen irgendwann an einem Großen Saal an in dem ein riesiger Tisch aus dunklem glatten Holz stand. Dort saß schon Ivy und wartete ungeduldig. »Na endlich wieso hat das den solange gedauert?!« Sie war sehr wütend und ich lächelte. J zeigte nur auf mich und runzelte die Stirn. »Wo ist er?« Ivy verdrehte wieder genervt die Augen. »Er hat keinen Hunger, sagt er. Er wird uns erst heute Abend treffen.« J schnaubte, setzte sich dann jedoch und fing an zu essen. Ich setzte mich neben Ivy und musterte mein Essen. Ravioli, was für eine Ironie. Ich lachte und Ivy sah mich zweifelnd an. »Ivy, du versuchst ihren Verstand wieder zusammen zu flicken, ich rede mit ihm und handle das alleine aus. Wir wollen Johnny wiederholen und uns nicht selbst nach Arkahm bringen.« Ivy antwortete ironisch. »Sagt der Richtige. Was glaubst du bin ich? Deine Küchenmagd?« Er schüttelte den Kopf und grinste fies. »Nein, du bist ihre Freundin und deshalb wirst du es eh machen, egal was ich sage.« Sie schnaubte wütend, sagte aber nichts dazu. »Oh und du solltest wissen, sie hat schon wieder jemanden getötet, irgendeinen von seinen Hamdlangern. Versuch sie davon abzuhalten.« Sie sah J mit einem Todesblick an und wandte sich dann zu mir. »Was mach ich nur mit dir?«

Scarecrow's Schwester | Abgebrochen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt