62| Freie Menschen mit freien Entscheidungen

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Es war Kason der uns fies angrinste.
„Was willst du?" fragte Bella ihn
„Naja ich wollte mir noch etwas holen was mir rechtlich zusteht." Dabei schaute er mich intensiv an.
„Du kommst uns mit rechtlich?" fragte ich ihn empört. Er jedoch zuckte nur mit seinen Schultern.
„Es war der letzte Wille deiner Mum das ich dich bekomme." als er dies sagte trat er aus dem Türrahmen in dem er bis gerade eben noch stand und kam uns näher.
„Also ich denke ich bin ein freier Mensch und kann selber über mich entschieden. Deshalb sage ich es dir gleich du bekommst mich nicht. Meine Brüder und ihre Freunde sind bestimmt schon auf der Suche nach einem Weg uns zu finden und uns hier raus zu holen." während ich dies sagte schaute ich ihn finster an.
Plötzlich kam er mir ganz nahm und packte mich bei den Haaren und zog mich so hoch ein Stück näher zu ihm.
„Sei dir nicht so sicher das deine Brüder und ihre ach so tollen Freunde euch finden werden." Mit diesen Worten ließ er mich los und ich fiel zu Boden.
Er drehte sich um und ging wieder in Richtung Tür wo sich zwei Männer positioniert hatten. Gerade als er im Türrahmen stand blieb er noch eine Sekunde stehen.
„Ach und Grace sei nächstes mal nicht so frech zu mir. Dieses eine mal lasse ich es dir noch durch gehen aber beim nächsten mal bekommst du eine Bestrafung."
„Ja und mach ist mir egal."
„Ach wenn ich es mir recht überlege wie wäre es mit Bella. Wie fändest du es das ich Bella bestrafe?" nun drehte er sich zu uns um und grinste mich provokant an aber ich ging nicht drauf ein. Mir kann er ruhig weh tun aber nicht Bella. Sie kann doch gar nichts dafür. Also hielt ich lieber meinen Mund.
Zufrieden schaute er mich nun an.
„Geht doch." mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand mit seinen Komplizen. Die Tür viel wieder ins Schloss und Bella und ich zuckten zusammen.
„Gott wir werden hier nie wieder raus kommen!" weinte Bella verzweifelt. Ich hätte ja gerne das Gegenteil behauptet aber im Moment dachte ich selber nicht anderes. So ging ich wieder zu Bella hin und wir umarmten uns und spendeten uns gegenseitig Mut.
Nach einer Weile lösten wir uns von einander.
„Es muss doch irgendwo einen Weg hier raus geben." Sagte Bella stand auf und begann damit den Raum zu durchsuchen. Ich ließ mich verzweifelt auf die Matratze nach hinten zurück fallen.
„Bella das ist zwecklos! Ich habe doch schon alles abgesucht und selbst wenn du etwas finden solltest wie geht es dann weiter?"
Bella schaute mich einen Augenblick lang an und zuckte mit den Schultern.
„Improvisation?" Sie drehte sich wieder um und suchte weiter.

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