28|Kleiner Tiger

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Grace Sicht:
Ich lag immer noch in seinen Armen bis der Direktor sich räusperte.
"Ich glaube es ist besser wenn sie alle für heute nach Hause gehen." Sagte er und wir verließen ohne groß zu zögern das Zimmer des Direktors.

-----------Zeitsprung------------

Zuhause angekommen ging ich in mein Zimmer und schloss die Tür ab. Ich realisierte es erst jetzt das mein Dad auch tot ist. Erst Mamá und jetzt Dad.
Ich lag auf dem Bett und weinte. Keine Ahnung wie lange aber nach einer Zeit klopfte es und die Klinke wurde runter gedrückt aber die Tür ging nicht auf. Da ich sie ja abgeschlossen hatte. Es klopfte wieder aber ich reagierte wieder nicht.
"Grace komm mach die Tür auf." Sagte eine tiefe Stimme. Cameron.
"Lass mich in Ruhe ich möchte alleine sein." Sagte ich laut aber man hörte an meiner Stimme das ich weine. Den auch wenn ich Laut gesprochen hatte war meine Stimme sehr zitterig.
"Komm schon Grace. Mach einfach die Tür auf." Sagte Cameron.
"Nein geh und lass mich in Ruhe. Ich will jetzt erstmal nur für mich sein." Schrie ich jetzt schon fast. Jetzt wusste Cameron das es nichts bringen wird. Er redete mit irgendeiner anderen Person und ich hörte wie sie sich von meiner Tür entfernten.
-
Nach 5 Minuten ging mein Fenster  was ich angelehnt hatte auf und eine große Person kam rein.
In mir stieg Panik auf. Ich wollte weg konnte aber nicht weg.
"Wer bist du?" Stotterte ich ängstlich.
"Ach princesa das verletzt mich jetzt schon ein bisschen das du mich nicht erkennst." Sagte er gespielt verletzt und legte sich die Hand ans Herz. Javier.
Ich verdrehte die Augen und fragte ihn.
"Was willst du?"
"Ich möchte dich nur aus deinem Zimmer kriegen. Deine Brüder machen sich echt sorgen um dich."
"Ich will aber nicht. Und jetzt geh aus meinem Zimmer." Fauchte ich ihn an. Er hob darauf abwertend die Arme und sagte.
"Okay más pequeños tigre(kleiner Tiger) ich wollte dir nur helfen doch zu überwinden mit deinen Brüdern darüber zureden." Sagte er.
"Nenn mich nicht Tiger und nicht klein."
"Woher weißt du was ich gesagt habe?" Fragte er verwirrt.
"Erstens weil ich halb Spanierin bin genau wie meine Brüder und zweitens jetzt geh."
"Okay dann geh ich mal." Sagte er und hatte irgendwie einen traurigen Unterton.
Er wollte gerade gehen als es anfing zu donnern was mich zusammen zucken ließ. Darauf folgten Blitze und es regnete in Strömen. Ich hasse Gewitter. Vor allem macht es mir Angst.
"Ähm Javier kannst du bitte hier bleiben." Nuschelte ich ängstlich.
Er drehte sich um und grinste.
"Was? Wie bitte ich habe dich nicht richtig verstanden?" Fragte er nach.
"Du hast mich schon richtig verstanden. Bitte lass mich nicht alleine." Nuschelte ich wieder.
Er grinste immer noch fuhr sich durch die Haare und kam zu mir aufs Bett er setzte sich zu mir und legte einen Arm um mich.
"Hast du Angst vor Gewitter?" Fragte er.
"Ich? Nein ich doch nicht." Sagte ich leicht hysterisch.
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schlief schnell ein da mich seine Anwesenheit und sein Herzschlag beruhigte.

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