Kapitel 5

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POV Dylan:
Mein Herz begann weh zu tun und ich merkte wie mit richtig schlecht wurde, als ich diese Anzeige sah. Thomas hat also eine Freundin... wundern sollte es mich eigentlich nicht. Er ist durch und durch perfekt. Aber warum tut es mir nur so unfassbar weh? Doch nicht etwa wegen dem fanboying...? Nennt man das überhaupt so? Oh Thomas.... ich würde am liebsten mit ihm reden. Ich merke wie meine Augen schwerer werden und dann nach kurzer Zeit zufallen.

POV Thomas:
Sie hatte es also geschafft. Isabell. Oh wie sehr ich sie hasse. Nein, sie ist nicht meine Freundin und nein auch nicht meine ex Freundin. Sie ist das, was einer Freundin am nähestem ist :eine Feindin. Sie hat sich als  Fan ausgegeben und wollte naja ... ihr könnt euch ja vorstellen was. Ich hab aber dagegen angekämpft. Dann hat sie Fotos bearbeitet die sie  dann ins Netz gestellt hat. Und das ist das Coverbild dieses Artikels. Diese bitch. Wenn mein Dylan Jetzt was weiß ich über mich denkt ,bist du dran ! Wartet mal.... „mein ..Dylan"...?

POV Dylan:
Ich bin in einem schwarzem Raum. Ich blicke mich um, aber ich sehe nichts. Man kann es einfach nicht erklären. Panik steigt in mir auf und ich sehe mich verzweifelt um, bis ich ganz weit hinten ein Lichtlein erblicke. Schnell Laufe ich auf es zu und kontrolliere meinem Atem. Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit bis ich das Licht erreiche. Und da steht er : Thomas. Mein Thomas, der mich Süß anlächelt und seine Hand nach mir ausstreckt. Schnell ergreife ich sie und es folgt eine innige Umarmung. Langsam bewegen sich seine Arme um meine Hüfte und drücken mich an ihn. Ich rieche diesen wunderbaren Geruch von Rosen und englischem Tee. Nach Wald und Blumen . Nach einer Weile wandern seine Hände zu meinem Kopf. Er streicht durch meine Haare und küsst meine Stirn. Etwas erschrocken sehe ich ihm in die Augen und er erwidert es mit einem Lächeln. Dann kommt er plötzlich näher und näher. Langsam schließe ich meine Augen und merke seinen Atem auf meinen Lippen. Mein Herz schlägt schneller und schneller und dann: liegen seine Lippen auf meinen. Es ist einfach das schönste Gefühl was man sich vorstellen kann und ich erwidere. Es wird ein inniger und liebevoller Kuss, doch dann löst er ihn und sieht mich böse an. „ du kannst niemals ...sie sein.". Plötzlich steht sie neben ihn und er geht weg. Ich schreie und Strecke meinen Arm nach ihm aus. Als er geht, wird wieder alles um mich herum schwarz. Ich bin gefangen und kann mich nicht bewegen.
Ich wache nach Luft schnappend auf und spüre wie mir Schweißperlen die Stirn herunter kullern. Zum Glück war alles nur ein Traum. Nur ein Traum. Stöhnend lasse ich mich nach hinten zurück fallen und starre auf ein Poster von ihm. „Was machst du nur mit mir , Thomas...? Liebe ich dich ...? Und was ist mit dir ...?"

POV Thomas :
Ich muss doch etwas tun... ich sollte zu ihm gehen und ihm alles erklären. Schnell hole ich meine Jacke und ziehe sie an, als ich plötzlich den Zettel von Dylan wieder entdecke. Ich hole ihn raus und öffne ihn.
Lieber Thomas,
Ich habe noch nie einen Brief geschrieben. Es gab halt niemals jemanden, dem ich hätte einen schreiben können, außer meinem dad. Aber mit den verstehe ich mich überhaupt nicht gut. Nun ja. Jetzt zum eigentlichen Thema:
Thomas , du bist ein unglaublich toller Mensch. Du bist nett und einfach so sympathisch. Wenn du lächelst geht die Sonne auf und du gibt mir das Gefühl, etwas besonderes zu sein. So etwas hat mich noch nie jemand spüren lassen und ich danke dir dafür. Ich hatte noch nie Freunde. Ich weiß nicht, wie es ist ein guter Freund zu sein, aber für dich möchte ich es versuchen. Nein. Ich möchte es schaffen. Deine Freundschaft ist das was mich glücklich macht und mich positiv in die Zukunft blicken lässt. Doch ich möchte dass du eins weißt: es ist nicht weil du der weltallerbeste Schauspieler der Welt bist und ich es liebe dich anzusehen. Nein. Es ist ,weil du du bist. Ich habe Angst, dass du von mir denkst, dass ich es nur ausnutze... deswegen hab ich das hier geschrieben. Es tut mir leid, aber es dir so zu sagen, kann ich nicht. Bin ich zu nervös für und bekomme dann kein Wort raus. Nun ja ...
Ich hab dich lieb
Dylan

Wie kann man bitte nur so süß sein? Ich merke , wie mir langsam Tränen über die Wange rollen. Nicht weil ich traurig bin , nein, ich bin gerührt so einen Freund zu haben. Jemanden dem ich wirklich etwas bedeute und der sich wegen mir so viele Sorgen macht. Jetzt muss ich unbedingt zu ihm! Zu meinem Dylan !
Doch plötzlich klingelt es an der Tür. Ob das vielleicht Dylan ist...?

Ich kann dich lieben ~Dylmas/NewtmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt