Warum ist das Leben so gemein?

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In den nächsten Tachen sprach ich kein Wort mehr, mit niemanden. Ich war stink sauer auf sie und gleizeitig ultra traurig. Ich aß nicht mehr viel und bald blieb ich nur noch in meinem Zimmer.

"Kira, bitte mach auf. Du musst doch etwas essen." Erklang Shu's stimme vor der Tür. Doch ignoriete ihn, wie schon die andern Tage. Mir war es mitlerweile egal ob mein Bauch knurrte. Ich hab mein gesamtes Zimmer verbarrikadiert, sodass niemand reinkommen konnte.

'Gefangen im eigenen Zimmer', dachte ich. 'Naja was soll ich den da draußen? Es wird doch eh nur über meinen Kopf hinweg entschieden, wie über einen Gegenstand.' Mir kamen wieder die Tränen. In letzter Zeit kamen sie häufig, die Tränen.

Ich schaute aus dem Fenster. Es ist zwar verbarrikadiert, doch ich hab ein Stück offen gelassen sodass ich den Mond sehen kann. "Warum ist das Leben so gemein, Mond? Wieso mussten meine Eltern sterben und warum darf ich jetzt nicht mit der Person zusammen sein die ich liebe? Mum hat immer gemeint ich solle meinem Herzen folgen. Doch sie hat mir vergessen zu erzählen, dass es verboten ist seinem Herzen zu folgen."

In der Nacht hatte ich einen fürchterlichen Traum.
In meinem Traum sah ich wie Ruki und seine Brüder angegriffen werden, doch ich konnte die Angreifer nicht erkennen. Einer nach dem anderen vielen die Mukami Brüder Tot umm, bis nur noch einer stand. Ruki. Er blutete überall, doch als ich versuchte zu ihm zu gelangen bemerkte ich das ich mich nicht bewegen, noch einen Ton von mir geben konnte. 'Gefangen im eigenen Traum.' Dann hörte ich die Stimme und was diese sagte ließ mich erschaudern, denn sie sagte es in meine Richtung, als ob sie wüsste das ich da lag. "Sie zu, ja sie gut zu wie dein Liebster stribt", die Stimme lachte laut als rukis Körper leblos zu Boden sakte. Ich schrie, obwohl ich keine Stimme hatte.
Ich wachte schweis gebadet auf und blickte mich hektisch um. Zu real war der Traum. 'Was hat er zu bedeuten?', dachte ich. Denn jeder Traum hat etwas zu bedeuten.

Am nächsten Tag kam ich aus meinem Zimmer raus. Alle waren erstaunt und fragten alles mögliche, doch ich antwortete immer entweder mit "ja", "nein" oder mit schulter zucken.
Ich hatte ihnen noch nicht vergeben.

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