Ich war nun schon seit einem Monat auf Neverland, mittlerweile wussten die anderen alle das ich eine Hexe war, aber ich hatte niemandem, also noch nicht einmal Miron, Felix und Peter gesagt wie mächtig ich eigentlich war.
Ich rappelte mich in meinem Bett auf und schaute mich um, wie jeden Morgen war Peter schon weg und ich konnte mich umziehen, mittlerweile hatte ich auch schon mein eigenes Bett, woführ ich ihm echt dankbar war.
Ich stand auf, machte mich fertig und ging nach unten auf die Lichtung zu den anderen, ich ging zu einem Stein, setzte mich auf diesen und genoss die Sonne welche durch die Bäume etwas in das Lager schien. Ich schloss meine Augen und vor meinem inneren Auge erschien ein Bild: hellbraune Haare und grüne Augen. Peter.
Ich öffnete meine Augen wieder und schüttelte meinen Kopf, dann stand ich auf und gesellte mich zu Miron, dieser war gerade dabei sich mit Felix zu unterhalten. Er entdeckte mich und wollte gerade etwas sagen, doch ich signalisierte ihm, dass er leise sein sollte. Ein wissender Ausdruck trat in seine Augen und er wandte seinen Blick wieder zu Felix.
Ich schlich mich leise von hinten an Felix ran, legte meine Hände mit Schwung auf seine Schulter und sagte gleichzeitig ,,Buh!" Er zuckte zusammen und drehte sich erschrocken zu mir um, über seinen Gesichtsausdruck mussten Miron und ich so sehr lachen, dass uns die Tränen kamen. Als wir uns wieder beruhigt hatten klopfte ich Felix auf die Schulter und folgte Miron um ein paar "Waffen" zu schnitzen, Felix folgte uns.
Nach einer Weile standen Felix und Miron auf und gingen zurück ins Lager, derweilen blieb ich auf dem Baumstamm sitzen und wartete das sie zurück kommen. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Knacken, ich drehte mich um und sah einen Schatten, blitzschnell schoss ich einen Lichtstrahl ab, welcher beabsichtigt knapp an der Person vorbei schoss.
,,Willst du mich etwa umbringen? So schlimm bin ich jetzt auch nicht." Ich riss meine Augen auf als ich Peter erkannte und als mir bewusst wurde das ich ihn fast getroffen hätte begann ich mich zu entschuldigen
,,OMG! Peter! Es tut mir so leid, ich wusste nicht das du es bist und dachte du wärst irgendjemand anders und..."
Er unterbrach mich,, Ist nicht schlimm, ist ja nichts passiert." Ich schaute ihn immer noch mit großen Augen an und er sagte ,,Wirklich, alles in Ordnung!"
Ich nickte noch immer etwas geschockt und er redete weiter ,, Anscheinend hast du ja eine ganz schöne Kraft, ich würde gerne sehen wie weit deine Magie geht und wie mächtig du bist." Ich nickte zögernd und folgte ihm. Nach ein paar Minuten kamen wir an eine große freie Fläche und Peter sagte ,,So, dann zeig mal was du kannst!"
Ich nickte und begann.
Ich streckte meine Arme gerade nach vorne, so das meine Handflächen auf den Boden zeigten, dann hob ich meine Hände leicht und die Blätter wo auf dem Boden lagen, begannen zu schweben, ich ließ sie etwas herumgewirbeln ehe ich sie wieder auf den Boden gleiten ließ.
Anschließend konzentrierte ich mich auf einen Stock und sagte ,, Phasmatos Incendia!"
Der Stock fing an zu brennen und kurz darauf ließ ich das Feuer mit einem Blick wieder erlöschen.
Nun richtete ich meinen Blick auf einen anderen Ast, sagte ,, Motus!"
und hielt den Ast Sekunden später in der Hand. Ich drehte mich grinsend zu Peter und sagte,, So, das war's jetzt mit der Vorstellung....gehen wir wieder zurück?" Er nickte und auf dem Rückweg fragte er mich,, War das alles was du kannst oder kannst du noch mehr?" Ich warf ihm einen kurzen Blick zu ehe ich antwortete,, Das war nur eine kleine "Auswahl" an Zaubern die ich beherrsche...in New Orleans war ich eine der mächtigsten Hexen." Er nickte und als wir am Lager ankamen begab ich mich, wie immer eigentlich, zu Felix und Miron, ich setzte mich zu ihnen und wir redeten über dies und jenes.
Am späten Abend saßen wir alle zusammen noch eine Weile am Feuer, ehe wir dann alle schlafen gingen.Hey ihr lieben,
Ich weiß das war jetzt nicht gerade das beste Kapitel, ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen 😊
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Unerwartete Liebe (Peter Pan)
FantasyLilly White ist 16 Jahre alt und lebt mit ihren "Eltern" in New Orleans. Da sie sich nicht sonderlich gut mit ihren ''Eltern'' versteht will sie einfach nur noch weg und als sie eines Morgens aufwacht ist sie irgendwo im Nirgendwo auf einer Insel n...