Teil 9

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Am Wochenende bei Niklas. Max ist bei ihm und auch Julia ist gekommen.

Sicht Niklas: Ich bin froh, dass Julia gekommen ist. Nicht nur ich, sondern auch Max hat sich total gefreut. "Julia bringst du Max bitte noch ins Bett" frage ich sie. "Ja dann mal los Max." sagt sie zu meinem Sohn. Nachdem sie Max ins Bett gebracht hat bitte ich sie noch auf die Couch. Ich überwinde mich ihr zu sagen, wie sehr ich sie liebe. "Julia ich will und muss dir etwas gestehen. Ich ... ich ... ich liebe dich noch immer und ich habe nie aufgehört dich zu lieben Julia. Du bist meine Traumfrau, die, für die ich alles tun würde um bei ihr zu sein." "Niklas ich dich doch auch. Auch ich habe nie aufgehört dich zu lieben" sagt sie weinend vor Freude. Ich bin so erleichtert, dass ich ihr einfach um den Hals falle und sie küsse. Wow!! Ich habe mich überwunden, ihr meine Gefühle zu gestehen.

Sicht Julia: Er liebt mich auch noch immer und empfindet das gleiche für mich, wie ich für ihn. Wir reden noch lange in die Nacht hinein. Am nächsten Morgen gehen wir gemeinsam zum Dienst. Ich bin wieder bei Dr. Sherbaz auf der Gyn. Auf dem Weg dorthin bedanke ich mich bei ihr für das Gespräch gestern. "Dr. Sherbaz nochmal Danke für das Gespräch letzte Woche in der Cafeteria. Niklas und ich sind jetzt wieder zusammen" "Sehr gerne, das war doch kein Problem. Ich war doch genauso froh, über Ihren Rat" sagt sie.

Sicht Ben: Ich bin wieder bei Dr. Ahrend. Wir verbringen, wie auch in den letzten Tagen schon, die meiste Zeit im OP. In der Mittagspause setzten wir uns wieder in den Bereitschaftsraum. "Ich möchte mich bei Ihnen für den Rat, den Sie mir wegen der Beziehung mit Julia gegeben haben." bedankt sich mein Ausbilder bei mir. "Das hab ich doch gern gemacht, Dr. Ahrend. Wenn man sich helfen kann, dann hilft man sich, egal ob es ein Vorgesetzter ist, oder einer, der arm ist und auf den Staat angewiesen ist." sage ich bescheiden. "Nein, was sie gemacht haben, hat dazu geführt, das Julia und ich wieder zusammen sind. Und deshalb möchte ich Sie und Leyla zu morgen nach Dienstschluss zum gemeinsamen Kochen und Essen bei mir einladen." ladet mich mein Ausbilder ein. "Danke Dr. Ahrend, aber das wär jetzt wirklich nicht nötig gewesen" bedanke ich mich "Doch das ist nötig"

Beyla von Kollegen zur FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt